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Prof. Johann Vincenz Cissarz, JesusportraitKopfbildnis des Jesus von Nazareth, rückseitig als "

In 100. Auktion 17.-21. November 2020

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Prof. Johann Vincenz Cissarz, Jesusportrait


Kopfbildnis des Jesus von Nazareth, rückseitig als "Auferstehung - Studie zum Altarbild" bezeichnet, 1912 gestaltete Cissarz neben dem Innenraum im allgemeinen auch das Altarbild für die neu gebaute Friedenskirche in Offenbach am Main mit einer stehenden Christusgestalt, durch die Zerstörung des Gotteshauses im 2. Weltkrieg ging die gesamte künstlerische Innengestaltung verloren - lediglich ein zur Einweihung der Kirche herausgegebenes Heft kündet von deren ehemaliger Jugendstilpracht, das vorliegende Detail des Christuskopfentwurfes lässt die Farbigkeit und Brillanz der Ausstattung der Kirche erahnen, typische Malerei des Jugendstils in kraftvoll-expressiver Farbigkeit und charaktervollem Pinselduktus, Wachsfarben auf Leinwand und Karton, rechts unten signiert "Cissarz" und undeutlich datiert "1912", rückseitig weiterhin signiert "J. V. Cissarz" und altes Etikett mit handschriftlicher Nummer "13", Malgrund gebaucht, geringe Erhaltungsmängel, gerahmt, Falzmaße ca. 51,5 x 41 cm, beigegeben Kopien mit Infos zum Altarbild. Künstlerinfo: eigentlich Johannes Joseph Vincenz Cissarz, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Innenarchitekt, Plakat- und Buchkünstler, Entwerfer und Kunstgewerbler (1873 Danzig bis 1942 Frankfurt am Main), Kindheit in Stargard, Zeitz und Heiligenstadt, studierte 1891-96 an der Akademie Dresden bei Leon Pohle und Georg Hermann Freye, 1895-96 Meisterschüler von Ferdinand Pauwels, ab 1897 freiberuflicher Graphiker in Dresden, einer der ersten künstlerischen Mitarbeiter der Deutschen Werkstätten Hellerau, zeitweise Atelier im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, 1903-06 Mitglied der Künstlerkolonie Mathildenhöhe in Darmstadt, 1906 Berufung als Lehrbeauftragter für Buchausstattung an die Lehr- und Versuchswerkstätten des Vereins Württembergischer Kunstfreunde in Stuttgart, ab 1909 Professor an der Akademie Stuttgart, 1916-33 Professor am Städelschen Kunstinstitut in Frankfurt am Main, 1933-39 hier weiter als Dozent tätig, Mitglied im Bund Deutscher Gebrauchsgraphiker, im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, der Freien Vereinigung der Graphiker Darmstadts, im Deutschen Künstlerbund Weimar und im Deutschen Werkbund, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Dressler und Wikipedia.

Prof. Johann Vincenz Cissarz, Jesusportrait


Kopfbildnis des Jesus von Nazareth, rückseitig als "Auferstehung - Studie zum Altarbild" bezeichnet, 1912 gestaltete Cissarz neben dem Innenraum im allgemeinen auch das Altarbild für die neu gebaute Friedenskirche in Offenbach am Main mit einer stehenden Christusgestalt, durch die Zerstörung des Gotteshauses im 2. Weltkrieg ging die gesamte künstlerische Innengestaltung verloren - lediglich ein zur Einweihung der Kirche herausgegebenes Heft kündet von deren ehemaliger Jugendstilpracht, das vorliegende Detail des Christuskopfentwurfes lässt die Farbigkeit und Brillanz der Ausstattung der Kirche erahnen, typische Malerei des Jugendstils in kraftvoll-expressiver Farbigkeit und charaktervollem Pinselduktus, Wachsfarben auf Leinwand und Karton, rechts unten signiert "Cissarz" und undeutlich datiert "1912", rückseitig weiterhin signiert "J. V. Cissarz" und altes Etikett mit handschriftlicher Nummer "13", Malgrund gebaucht, geringe Erhaltungsmängel, gerahmt, Falzmaße ca. 51,5 x 41 cm, beigegeben Kopien mit Infos zum Altarbild. Künstlerinfo: eigentlich Johannes Joseph Vincenz Cissarz, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Innenarchitekt, Plakat- und Buchkünstler, Entwerfer und Kunstgewerbler (1873 Danzig bis 1942 Frankfurt am Main), Kindheit in Stargard, Zeitz und Heiligenstadt, studierte 1891-96 an der Akademie Dresden bei Leon Pohle und Georg Hermann Freye, 1895-96 Meisterschüler von Ferdinand Pauwels, ab 1897 freiberuflicher Graphiker in Dresden, einer der ersten künstlerischen Mitarbeiter der Deutschen Werkstätten Hellerau, zeitweise Atelier im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, 1903-06 Mitglied der Künstlerkolonie Mathildenhöhe in Darmstadt, 1906 Berufung als Lehrbeauftragter für Buchausstattung an die Lehr- und Versuchswerkstätten des Vereins Württembergischer Kunstfreunde in Stuttgart, ab 1909 Professor an der Akademie Stuttgart, 1916-33 Professor am Städelschen Kunstinstitut in Frankfurt am Main, 1933-39 hier weiter als Dozent tätig, Mitglied im Bund Deutscher Gebrauchsgraphiker, im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, der Freien Vereinigung der Graphiker Darmstadts, im Deutschen Künstlerbund Weimar und im Deutschen Werkbund, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Dressler und Wikipedia.

100. Auktion 17.-21. November 2020

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