Willy Habl (1888 - 1964) - Öl auf Malkarton, "Blick vom Süllberg in Blankenese auf die Elbe"
verso unten rechts in Blei signiert "W. Habl" und von fremder Hand betitelt "Süllberg - Blankenese", guter Erhaltungszustand, goldfarbene Rahmung, bestossen, Bildmaße: 30cm x 35,5cm, Gesamtmaße: 38,5cm x 43,5cm
Angaben zu Willy Habl:
geboren am 26.8.1888 in Engeln bei Magdeburg - gestorben am 18.10.1964 in Hamburg
Deutscher Maler, Graphiker und Zeichner. Erster Mal- und Zeichenunterricht an der Kunstgewerbeschule in Kassel. Seit 1904 Ausbildung in graphischen Techniken in Hamburg. Gleichzeitig bis 1909 Studium an der Hamburger Kunstgewerbeschule, zuletzt Schüler von Carl Otto Czeschka. 1911-12 Studienreisen nach Oberitalien und auf den Balkan. 1914 Reisen nach Belgien, Ungarn und Rumänien. Ab 1914 arbeitet er impressionistisch. Während des Ersten Weltkriegs schwer verwundet. 1916 und 1919 Ausstellungen in der Galerie Commeter in Hamburg. 1921 Ausstellung in Dresden, 1925 wiederum bei Commeter in Hamburg. Seit 1918 Zeichenlehrer an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. 1916 zeigte er bei Commeter Bilder aus Ungarn, 1919 in einer Kollektiv-Ausstellung ebenda Porträts, Akte und Landschaften, 1921 in Dresden in der Ausstellung auf der Brühlschen Terrasse 10 Aquarelle. 1922-33 Mitglied des Altonaer Künstlervereins. Mitglied des Hamburger Kunstvereins und der Dresdner Künstlergesellschaft. Von seinen graphischen Arbeiten seien u.a. genannt Lazarettzyklus (8 Blätter, 1915) und Totenzyklus (4 Radierungen). Vertreten in der Kunsthalle in Hamburg und in der Modernen Galerie in Prag. Literatur: Thieme Becker, Band XV (Gresse-Hanselmann), Seite 403ff.