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1206

Egon Schiele Female nude, 1912

In Sommerauktion

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Egon Schiele Female nude, 1912
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Wien




Egon Schiele
Weiblicher Akt, 1912

Bleistift auf Papier, 47,5 x 30,9-31,4 cm
Signiert und datiert rechts oben: Egon / Schiele / 1912
Rückseitig mit Bleistift handschriftliche Vermerke: von Frau Roessler als Geschenk erhalten 15.1.1923 / vom Vater, Josef Riedl, als Geschenk erhalten 22.2.1958 / Meiner Tochter Barbara May 2003 vom Väterchen
Ida und Arthur Roessler, wohl direkt vom Künstler erworben;
Josef Franz Riedl, von Ida Roessler am 15.1.1923 als Geschenk erhalten;
Rupert Riedl, von seinem Vater Josef Riedl am 22.2.1958 als Geschenk erhalten;
Barbara Riedl, 2003 von ihrem Vater Rupert Riedl erhalten;
österreichischer Privatbesitz
Die Zeichnung wurde von Jane Kallir mit der Nummer D. 1053a in den Nachtrag des Werkverzeichnisses aufgenommen.
Wie auf der Rückseite des Blattes notiert, erhielt der österreichische Bildhauer Josef Riedl (1884-1965) diese Zeichnung Schieles von Ida Roessler, der Frau des bekannten Kunstkritikers Arthur Roessler, im Jänner 1923 als Geschenk. Arthur Roessler war ein wichtiger Förderer und Freund Egon Schieles und bekam die Zeichnung wohl direkt vom Künstler. Die Roesslers pflegten neben Schiele auch gute Kontakte zu anderen Künstlern, darunter auch Josef Riedl. Schieles Zeichnung blieb seit 1923 über viele Jahrzehnte in Besitz der Familie Riedl.

1912 lässt sich im Werk Egon Schieles eine wesentliche Änderung im Zeichenstil erkennen. Schiele bedient sich eines härteren Bleistifts, sein Strich wird lockerer und heller, zartere Linien entstehen. Seine Hand führt den Stift mit Schnelligkeit über das Blatt und fängt die Konturen des weiblichen Aktes mit großer Sicherheit ein. Das Gesicht des sitzenden Aktes ist vom Haar verdeckt, als ob das Modell den Kopf zur Seite wendet und über die linke Schulter blickt, während Schieles rascher Zeichenstift den Moment der Bewegung einfängt. Die in sich gedrehte Haltung der Frau mit den verschränkten Beinen und dem gestreckten rechten Arm, der den Blick auf die Scham freigibt, ist charakteristisch für Schieles Interesse an komplizierten Körperstellungen und ungewöhnlichen Blickwinkeln.
(Claudia Mörth-Gasser)



Egon Schiele
Female nude, 1912

pencil on paper, 47.5 x 30.9 - 31.4 cmsigned and dated on the upper right: Egon / Schiele / 1912
handwritten pencil notes on the reverse: von Frau Roessler als Geschenk erhalten 15.1.1923 / vom Vater, Josef Riedl, als Geschenk erhalten 22.2.1958 / Meiner Tochter Barbara May 2003 vom Väterchen
Ida and Arthur Roessler, probably acquired directly from the artist;
Josef Franz Riedl, as a gift from Ida Roessler on 15.1.1923;
Rupert Riedl, as a gift from his father Josef Riedl on 22.2.1958;
Barbara Riedl, 2003 from her father Rupert Riedl;
private property, Austria
The drawing was included in the supplement to the catalog raisonné by Jane Kallir under number D. 1053a.




Egon Schiele
Weiblicher Akt, 1912

Bleistift auf Papier, 47,5 x 30,9-31,4 cm
Signiert und datiert rechts oben: Egon / Schiele / 1912
Rückseitig mit Bleistift handschriftliche Vermerke: von Frau Roessler als Geschenk erhalten 15.1.1923 / vom Vater, Josef Riedl, als Geschenk erhalten 22.2.1958 / Meiner Tochter Barbara May 2003 vom Väterchen
Ida und Arthur Roessler, wohl direkt vom Künstler erworben;
Josef Franz Riedl, von Ida Roessler am 15.1.1923 als Geschenk erhalten;
Rupert Riedl, von seinem Vater Josef Riedl am 22.2.1958 als Geschenk erhalten;
Barbara Riedl, 2003 von ihrem Vater Rupert Riedl erhalten;
österreichischer Privatbesitz
Die Zeichnung wurde von Jane Kallir mit der Nummer D. 1053a in den Nachtrag des Werkverzeichnisses aufgenommen.
Wie auf der Rückseite des Blattes notiert, erhielt der österreichische Bildhauer Josef Riedl (1884-1965) diese Zeichnung Schieles von Ida Roessler, der Frau des bekannten Kunstkritikers Arthur Roessler, im Jänner 1923 als Geschenk. Arthur Roessler war ein wichtiger Förderer und Freund Egon Schieles und bekam die Zeichnung wohl direkt vom Künstler. Die Roesslers pflegten neben Schiele auch gute Kontakte zu anderen Künstlern, darunter auch Josef Riedl. Schieles Zeichnung blieb seit 1923 über viele Jahrzehnte in Besitz der Familie Riedl.

1912 lässt sich im Werk Egon Schieles eine wesentliche Änderung im Zeichenstil erkennen. Schiele bedient sich eines härteren Bleistifts, sein Strich wird lockerer und heller, zartere Linien entstehen. Seine Hand führt den Stift mit Schnelligkeit über das Blatt und fängt die Konturen des weiblichen Aktes mit großer Sicherheit ein. Das Gesicht des sitzenden Aktes ist vom Haar verdeckt, als ob das Modell den Kopf zur Seite wendet und über die linke Schulter blickt, während Schieles rascher Zeichenstift den Moment der Bewegung einfängt. Die in sich gedrehte Haltung der Frau mit den verschränkten Beinen und dem gestreckten rechten Arm, der den Blick auf die Scham freigibt, ist charakteristisch für Schieles Interesse an komplizierten Körperstellungen und ungewöhnlichen Blickwinkeln.
(Claudia Mörth-Gasser)



Egon Schiele
Female nude, 1912

pencil on paper, 47.5 x 30.9 - 31.4 cmsigned and dated on the upper right: Egon / Schiele / 1912
handwritten pencil notes on the reverse: von Frau Roessler als Geschenk erhalten 15.1.1923 / vom Vater, Josef Riedl, als Geschenk erhalten 22.2.1958 / Meiner Tochter Barbara May 2003 vom Väterchen
Ida and Arthur Roessler, probably acquired directly from the artist;
Josef Franz Riedl, as a gift from Ida Roessler on 15.1.1923;
Rupert Riedl, as a gift from his father Josef Riedl on 22.2.1958;
Barbara Riedl, 2003 from her father Rupert Riedl;
private property, Austria
The drawing was included in the supplement to the catalog raisonné by Jane Kallir under number D. 1053a.

Sommerauktion

Auktionsdatum
Lose: 1-141
Lose: 201-397
Lose: 501-854
Lose: 901-1119
Lose: 1200-1409
Lose: 1500-1763
Ort der Versteigerung
Freyung 4
Wien
A-1010
Austria

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Wichtige Informationen

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AGB

standard | 11-2019



Gebühren für Käufer

Käuferprovision
Bei Differenzbesteuerung bis € 500.000 28 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 20 % vom Meistbot. Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.
Bei Normalbesteuerung (mit ▲ gekennzeichnet) bis € 500.000 24 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 17 % vom Meistbot, zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten.

Werden die Kunstwerke ins Nicht-EU Ausland verbracht und Exportpapiere werden vorgelegt, ist der Kauf umsatzsteuerfrei.

Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion (Nachverkauf)
Bei Geboten unter dem Mindestverkaufspreis (Limit) beträgt die Provision 30 % des Untergebots.

Folgerecht
bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.

Gekaufte, aber nicht abgeholte Kunstwerke
werden vier Wochen nach der Auktion auf Gefahr und Kosten des Käufers, unversichert, eingelagert oder an eine Spedition ausgelagert.

Verzugszinsen *
12 % pro Jahr des Meistbotes (ab dem 9. Tag nach der Auktion).

Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist das Mittel aus unterem und oberem Schätzwert. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer mit der Zahlung und Abholung nicht im Verzug ist.

Sensalgebühr
1,2 % vom Meistbot*
Verrechnung ab dem 9. Tag nach der Auktion für Inländer, ab dem 31. Tag für Ausländer. Die Verpackung, Versendung und Versicherung ersteigerter Objekte erfolgt nur auf Anweisung des Käufers und auf seine Kosten und Gefahr.


Auktionsbedingungen

Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu.

Geschäftsordnung
Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar.

Schätzpreise
Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar.

Mindestverkaufspreis (Limit)
Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, das ihnen gehörende Kunstwerk nicht unter einem bestimmten (Mindest-)Verkaufspreis zuzuschlagen. Dieser Preis (= „Limit“) entspricht meist dem in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwert, er kann aber in Ausnahmefällen auch darüber liegen.

Echtheitsgarantie
Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses. Das Auktionshaus steht innerhalb von drei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt.

Katalogangaben
Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben keine Gewähr.

Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat.

Ausrufpreis und Zuschlag
Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot ausgehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen.

Kaufaufträge
Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog beiliegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein.

Telefonische Gebote
Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Online Bidding
Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveranstaltungen gelten hierfür sinngemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Gerichtsstand, Rechtswahl
Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten beste-henden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart

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