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Aristide Maillol 1861 Banyuls-sur-Mer - 1944 Perpignan Femme au crabe, 1904 Bronze, Guss um 1924 mit

In Kunstauktion

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Aristide Maillol 1861 Banyuls-sur-Mer - 1944 Perpignan Femme au crabe, 1904 Bronze, Guss um 1924 mit - Bild 2 aus 7
Aristide Maillol 1861 Banyuls-sur-Mer - 1944 Perpignan Femme au crabe, 1904 Bronze, Guss um 1924 mit - Bild 3 aus 7
Aristide Maillol 1861 Banyuls-sur-Mer - 1944 Perpignan Femme au crabe, 1904 Bronze, Guss um 1924 mit - Bild 4 aus 7
Aristide Maillol 1861 Banyuls-sur-Mer - 1944 Perpignan Femme au crabe, 1904 Bronze, Guss um 1924 mit - Bild 5 aus 7
Aristide Maillol 1861 Banyuls-sur-Mer - 1944 Perpignan Femme au crabe, 1904 Bronze, Guss um 1924 mit - Bild 6 aus 7
Aristide Maillol 1861 Banyuls-sur-Mer - 1944 Perpignan Femme au crabe, 1904 Bronze, Guss um 1924 mit - Bild 7 aus 7
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Aristide Maillol 1861 Banyuls-sur-Mer - 1944 Perpignan Femme au crabe, 1904 Bronze, Guss um 1924 mit - Bild 6 aus 7
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Düsseldorf
Aristide Maillol
1861 Banyuls-sur-Mer - 1944 Perpignan
Femme au crabe, 1904
Bronze, Guss um 1924 mit braunschwarzer Patina; H 17 cm; mit dem Monogramm und
Gießereistempel "H. NOACK BERLIN"
In ihrer Expertise von 2018 schreibt Frau Dr. Ursel Berger: "Somit ist es sehr
wahrscheinlich, dass die vorliegende Bronze 1924 nach einem Modell, das Flechtheim von
Vollard erhalten hatte, gegossen wurde. Sie ist somit kein posthumer Guss". Weiter führt
sie aus, dass
eine ganz geringe Zahl von Bronzen, für die Vollard die Rechte besaß, in Berlin um 1924
bei H.Noack gegossen wurden, der berühmtesten Bild-Kunstgießerei Deutschlands. Das trifft
auch auf die vorliegende Figur zu, die den Gießerstempel H.Noack Berlin aufweist. Vollard
hatte die Gussrechte zu einem geringen Teil an den Kunsthändler Alfred Flechtheim Berlin
und Düsseldorf weitergegeben. "In der Gussqualität ähnelt die Bronze den französischen
Beispielen. Sie sind alle recht skizzenhaft modelliert - vor allem das Gesicht - was eine
Konstante bei allen Güssen aus der Lebenszeit Maillols ist." (Gutachten Dr. Ursel Berger).
Gemäß der Expertin gehört die Femme au crabe zu den besonders beliebten Kleinplastiken des
Bildhauers. Exemplare dieser Figur hat Flechtheim an zwei deutsche Museen verkauft: 1926
nach Leipzig, 1927 nach Hamburg.1929 ging ein weiteres Stück in die Köller-Möller-Sammlung
und ist im Museum in Otterlo erhalten. Den Gussbüchern von Noack zufolge sind auch nur
wenige Maillol-Güsse, vielleicht noch nicht einmal zehn Bronzen von drei oder vier
verschiedenen Modellen hergestellt worden und dies anscheinend nur in der Mitte der 20
Jahre. (Lit.: Sprung in den Raum, Skulpturen bei Alfred Flechtheim. Hrsg.: Ottfried
Dascher 2017 - Buch liegt bei); Rewald Seite 108-109
Provenienz: Sammlung Stiftung Oehlert/Bad Soden
Gutachten Frau Dr.Ursel Berger / Berlin vom 05.02.2018 liegt vor.

Aristide Maillol
1861 Banyuls-sur-Mer - 1944 Perpignan
Femme au crabe, 1904
Bronze, cast about 1924 with dark-brown patina, H 17 cm; with the monogram and the
founder`s mark ''H Noack Berlin''
In her expertise from 2018 Dr. Ursel Berger writes: ''Somit ist es sehr wahrscheinlich,
dass die vorliegende Bronze 1924 nach einem Modell, das Flechtheim von Vollard erhalten
hatte, gegossen wurde. Sie ist somit kein posthumer Guss''. Furtheron she adds, that a very
small number of bronzes, for which Vollard, had the rights, were casted in Berlin around
1924 by H. Noack, the most famous German bronze foundry. This applies also to our figure,
which is marked by Noack. Vollard had passed the rights in smaller parts to the art dealer
Alfred Flechtheim/Berlin and Düsseldorf. ''In der Gussqualität ähnelt die Bronze den
französischen Beispielen. Sie sind alle recht skizzenhaft modelliert - vor allem das
Gesicht - was eine Konstante bei allen Güssen aus der Lebenszeit Maillols ist.'' (Expertise
Dr. Ursel Berger)
According to the specialist the femme au crabe is one of the most favoured small bronzes
of the artist. Flechtheim sold exemplars of this figure to two German museums: In 1926 to
Leipzig and in 1927 to Hamburg. In 1929 a further cast was sold to the Kröller-Müller
museum and is still part of this collection in Otterlo. According the the files of Noack
only a few casts of Maillol were made there, possibly less than 10 bronzes by 3 or 4
different models and this apparently in the middle of the nineteen-twenties. (lit.: Sprung
in den Raum, Skulpturen bei Alfred Flechtheim. editor.: Ottfried Dascher 2017 - the book
is enclosed to the bronze); Rewald pp. 108-109
Provenance: collection foundation Oehlert/Bad Soden
The expertise of Dr. Ursel Berger / Berlin, 05.02.2018 is on hand.
Aristide Maillol
1861 Banyuls-sur-Mer - 1944 Perpignan
Femme au crabe, 1904
Bronze, Guss um 1924 mit braunschwarzer Patina; H 17 cm; mit dem Monogramm und
Gießereistempel "H. NOACK BERLIN"
In ihrer Expertise von 2018 schreibt Frau Dr. Ursel Berger: "Somit ist es sehr
wahrscheinlich, dass die vorliegende Bronze 1924 nach einem Modell, das Flechtheim von
Vollard erhalten hatte, gegossen wurde. Sie ist somit kein posthumer Guss". Weiter führt
sie aus, dass
eine ganz geringe Zahl von Bronzen, für die Vollard die Rechte besaß, in Berlin um 1924
bei H.Noack gegossen wurden, der berühmtesten Bild-Kunstgießerei Deutschlands. Das trifft
auch auf die vorliegende Figur zu, die den Gießerstempel H.Noack Berlin aufweist. Vollard
hatte die Gussrechte zu einem geringen Teil an den Kunsthändler Alfred Flechtheim Berlin
und Düsseldorf weitergegeben. "In der Gussqualität ähnelt die Bronze den französischen
Beispielen. Sie sind alle recht skizzenhaft modelliert - vor allem das Gesicht - was eine
Konstante bei allen Güssen aus der Lebenszeit Maillols ist." (Gutachten Dr. Ursel Berger).
Gemäß der Expertin gehört die Femme au crabe zu den besonders beliebten Kleinplastiken des
Bildhauers. Exemplare dieser Figur hat Flechtheim an zwei deutsche Museen verkauft: 1926
nach Leipzig, 1927 nach Hamburg.1929 ging ein weiteres Stück in die Köller-Möller-Sammlung
und ist im Museum in Otterlo erhalten. Den Gussbüchern von Noack zufolge sind auch nur
wenige Maillol-Güsse, vielleicht noch nicht einmal zehn Bronzen von drei oder vier
verschiedenen Modellen hergestellt worden und dies anscheinend nur in der Mitte der 20
Jahre. (Lit.: Sprung in den Raum, Skulpturen bei Alfred Flechtheim. Hrsg.: Ottfried
Dascher 2017 - Buch liegt bei); Rewald Seite 108-109
Provenienz: Sammlung Stiftung Oehlert/Bad Soden
Gutachten Frau Dr.Ursel Berger / Berlin vom 05.02.2018 liegt vor.

Aristide Maillol
1861 Banyuls-sur-Mer - 1944 Perpignan
Femme au crabe, 1904
Bronze, cast about 1924 with dark-brown patina, H 17 cm; with the monogram and the
founder`s mark ''H Noack Berlin''
In her expertise from 2018 Dr. Ursel Berger writes: ''Somit ist es sehr wahrscheinlich,
dass die vorliegende Bronze 1924 nach einem Modell, das Flechtheim von Vollard erhalten
hatte, gegossen wurde. Sie ist somit kein posthumer Guss''. Furtheron she adds, that a very
small number of bronzes, for which Vollard, had the rights, were casted in Berlin around
1924 by H. Noack, the most famous German bronze foundry. This applies also to our figure,
which is marked by Noack. Vollard had passed the rights in smaller parts to the art dealer
Alfred Flechtheim/Berlin and Düsseldorf. ''In der Gussqualität ähnelt die Bronze den
französischen Beispielen. Sie sind alle recht skizzenhaft modelliert - vor allem das
Gesicht - was eine Konstante bei allen Güssen aus der Lebenszeit Maillols ist.'' (Expertise
Dr. Ursel Berger)
According to the specialist the femme au crabe is one of the most favoured small bronzes
of the artist. Flechtheim sold exemplars of this figure to two German museums: In 1926 to
Leipzig and in 1927 to Hamburg. In 1929 a further cast was sold to the Kröller-Müller
museum and is still part of this collection in Otterlo. According the the files of Noack
only a few casts of Maillol were made there, possibly less than 10 bronzes by 3 or 4
different models and this apparently in the middle of the nineteen-twenties. (lit.: Sprung
in den Raum, Skulpturen bei Alfred Flechtheim. editor.: Ottfried Dascher 2017 - the book
is enclosed to the bronze); Rewald pp. 108-109
Provenance: collection foundation Oehlert/Bad Soden
The expertise of Dr. Ursel Berger / Berlin, 05.02.2018 is on hand.

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