Briefbeschwerer mit Löwe, Nymphenburg, um 1900
rechteckige Sockelplatte mit blauem Randdekor. In der Mitte vollplastische Darstellung eines liegenden Löwen. Porzellan, weiß u. glasiert. Unters. grüne Manufakturmarke, eingepresstes Rautenschild u. Modell-Nr. 2187a. H. 6 cm, L. 14 cm, B. 9 cm.
Mindestpreis: 60
Aufrufpreis: 60
Versteigerungsbedingungen
1. Die Versteigerung erfolgt im Namen und auf Rechnung der Auftraggeber (Einlieferer) in der Reihenfolge des
Katalogangebotes. Die Versteigerungsware ist nach dem Nummernverfahren gekennzeichnet.
2. Der Versteigerer behält sich das Recht vor, Nummern zurückzuziehen, zu trennen, außerhalb der Reihenfolge
zu versteigern oder zurückzuziehen, sowie bestimmte Personen von der Versteigerung auszuschließen und
schriftliche Gebote zurückzuweisen.
3. Die Besichtigung und Prüfung erfolgt vor der Versteigerung; die Angabe von Ort und Zeit ist aus dem Katalog
ersichtlich. Das Versteigerungsgut wird versteigert wie besichtigt. Die Gegenstände sind nach bestem
Wissen und Gewissen im Katalog beschrieben. Die Katalogbeschreibung ist keine zugesicherte Eigenschaft gem.
§§ 459 ff. BGB. Die Ware ist größtenteils gebraucht. Deshalb wird keine Haftung für offene und versteckte
Mängel, Katalogangaben, Alter, Herkunft, Größe, Gewicht, Beschädigungen usw. übernommen. Der Zustand der
Waren wird jedoch im Limitpreis berücksichtigt. Bei Gemälden und Bildern wird nur das eigentliche Bild ohne
Rahmen gemessen, wobei dieser als kostenlose Beigabe beigefügt und nicht bewertet wird. Signaturen auf
Gemälden sind abgelesen und werden mit verschiedenen Hilfsmitteln, z.B. Schwarzlicht eingehend geprüft.
Falls sich ein zugeschriebenes, ersteigertes Objekt nachweislich als Fälschung erweist, belegt durch die
Expertise eines Sachverständigen (Prüfung auf eigene Kosten), besteht eine Möglichkeit der Reklamation bzw.
Rückgabe des Objektes an das Auktionshaus innerhalb von 6 Wochen nach der Auktion. Eine Haftung des
Versteigerers für Fehler der Ware ist ausgeschlossen. Die Ware ist, soweit nicht ausdrücklich angegeben, nicht
auf Funktion geprüft. Transformatoren und Schaltgeräte entsprechen nicht den heutigen VDE-Vorschriften. Sie
werden daher nur zu sammlerischen Zwecken und unter Ausschluss jeglicher Haftung angeboten. Konvolute sind
generell vom Umtausch ausgeschlossen. Trotz Einsatz modernster Technik können Abbildungen in diesem
Katalog Farbabweichungen vom Original enthalten. Eine Farbverbindlichkeit kann nicht garantiert werden.
Sollten versehentlich die Nummern von Bild und Text abweichen, gilt immer die Nummer des Textes.
4. Schriftliche Gebote müssen spätestens drei Tage vor der Versteigerung vorliegen. Unbekannte Bieter kann der
Versteigerer - soweit keine Sicherheiten vorliegen - zurückweisen. Telefongebote können erst ab einem Limit
von 50,- Euro berücksichtigt werden. Bitte vergessen Sie nicht, auf dem schriftlichen Auftrag die
Telefonnummer anzugeben, unter der Sie bei Aufruf des Objektes zu erreichen sind. Unsere Mitarbeiterinnen
rufen Sie rechtzeitig an und bieten in Ihrem Auftrag und gemäß Ihren Anweisungen. Für das Zustandekommen
der Verbindung kann keine Gewähr übernommen werden. Telefongebote sind automatisch Limitgebote, auch
wenn der Telefonbieter nicht erreicht wurde. Die Mindeststeigerung beträgt bis 100,- Euro 5,- Euro, bis 1000,-
Euro 10,- Euro und ab 1000,- Euro 100,- Euro. Der Versteigerer kann andere Steigerungsraten zulassen oder
festsetzen. Die im Katalog genannten Preise sind Mindestpreise. Untergebote können nicht berücksichtigt
werden. Für Eingabefehler kann keine Haftung übernommen werden, da bei handschriftlichen Geboten Irrtümer
entstehen können.
5. Der Zuschlag wird erteilt, wenn nach dreimaligem Aufruf eines Gebotes kein Übergebot abgegeben wird.
Einwendungen sind sofort geltend zu machen; in diesem Fall erfolgt ein erneuter Aufruf. Bei mehreren gleich
hohen Geboten entscheidet das Los über den Zuschlag. Mit dem Zuschlag kommt zwischen dem Einlieferer, der
durch den Versteigerer vertreten wird, und dem Bieter, dem der Zuschlag erteilt worden ist, ein Kaufvertrag
zustande.
6. Der Zuschlag verpflichtet zur Abnahme. Mit der Erteilung des Zuschlages geht die Gefahr bezüglich der
versteigerten Sache unmittelbar auf den Erwerber über; es ist Sache des Käufers, sich gegen die Risiken von
Verlust, Diebstahl, Beschädigungen oder Zerstörung der betreffenden Objekte durch Abschluss einer
Versicherung zu schützen. Das Auktionshaus organisiert auf schriftlichen Auftrag des Käufers den Versand der
Ware auf Kosten und Gefahr des Käufers. Mit der Übergabe der Objekte an den Käufer oder einen Spediteur
geht die Gefahr des zufälligen Untergangs oder der zufälligen Verschlechterung auf den Erwerber über.
7. Das Eigentum verbleibt bis zur vollständigen Kaufpreiszahlung beim Einlieferer bzw. Verkäufer. Ein Anspruch
auf Herausgabe besteht erst danach. Bis zur Bezahlung und Eigentumsübergabe erfolgt die Verwahrung auf
Kosten und Gefahr des Erwerbers.
8. Anwesende Bieter haben am Tag der Versteigerung dem Versteigerer oder einem Bevollmächtigten den mit
Zuschlag fälligen Zuschlagpreis, Aufgeld und Umsatzsteuer bar oder per Euroscheckkarte mit Pin zu zahlen.
Kreditkarten werden nicht akzeptiert. Fernbieter erhalten eine Rechnung über den mit Zuschlag fälligen
Zuschlagpreis, Aufgeld und Umsatzsteuer, die sie innerhalb der dort genannten Frist zu begleichen haben. Der
Versand erfolgt nach erhalt der Zahlung und zu Lasten des Erwerbers. Die Kosten für Porto und Verpackung
werden in Form einer Pauschale in Rechnung gestellt. Für das Inland werden mind. 11,90 Euro, Ausland 23,80
Euro und Übersee 41,65,- Euro je Paket abgerechnet. Je nach Gewicht wird der Paketpreis entsprechend erhöht.
Dies bezieht sich auf ein Paket. Sollten es mehrere Pakete sein, werden diese bei ausländischen Kunden separat
in Rechnung gestellt. Wünscht der Käufer eine zusätzliche Versicherung, so geht diese zu seinen Lasten. Ab 500
Euro werden 5 Euro Versicherungsgebühren berechnet. Sperrgut (oder mehrere Pakete) werden nach Aufwand
berechnet.
9. Auf den Zuschlagspreis wird ein Aufgeld in Höhe von 20 % zuzüglich 19% gesetzlicher Umsatzsteuer erhoben
(insgesamt 23,8 %). Beim Live-Bieten ist ein Aufgeld von 23% zzgl. 19% (insgesamt 27,37%) fällig. Die auf
die Provision und Nebenkosten anfallende Umsatzsteuer wird gesondert in Rechnung gestellt.
Rechnungserstellung während der Auktion bedarf der sofortigen Nachprüfung.
Der Gesamtbetrag ist mit Zuschlag fällig und zahlbar in bar oder gegen Scheck mit Vorlage der Scheckkarte. Die
Forderung auswärtiger Ersteigerer, die schriftlich oder telefonisch geboten haben, wird mit Rechnungsstellung
fällig. Zahlungsverzug tritt 14 Tage nach Rechnungsstellung ein. Eine weitere Mahnung ist hierzu nicht mehr
nötig.
10. Reklamationen bei offensichtlichen Mängeln müssen möglichst sofort, spätestens jedoch innerhalb 14 Tagen
nach der Auktion bzw. bei auswärtigen Ersteigerern 14 Tage ab Erhalt der Warensendung beim Versteigerer
eingegangen sein, zur Weiterleitung an den Einlieferer.
11. Gerät der Erwerber in Zahlungsverzug, so hat er Verzugszinsen zu 1,5 % je angefangenen Monat zu
erstatten. Nach Ablauf von 14 Tagen nach Zugang der Rechnung ist der Versteigerer berechtigt, die
Sache auf Kosten des Ersteigerers bei sich einzulagern, wofür pro Objekt und Tag eine
Kostenpauschale von 5 Euro zzgl. Mehrwertsteuer anfallen kann. Nach Verzug verliert der Käufer
jegliche Rechte aus dem Zuschlag, die Gegenstände werden auf seine Kosten verwertet, er haftet für den Ausfall
und hat keinen Anspruch auf den Mehrerlös. Der Auktionator ist berechtigt einen Schadensersatz wegen
Nichterfüllung in Höhe von 35 % des Zuschlagpreises pauschal zu verlangen (wegen entgangener Einliefererund
Käuferprovision), der Nachweis erhöhter Aufwendungen bleibt vorbehalten, dem Ersteigerer bleibt der
Nachweis verminderten Aufwandes unbenommen.
12. Der Versteigerer ist berechtigt, die Kaufgelder, Kaufgeldrückstände und / oder Nebenleistungen in fremden
Namen einzuziehen oder einzuklagen.
13. Schadensersatzansprüche gegen den Versteigerer, sei es aus Verzug, Unmöglichkeit der Leistung, positiver
Vertragsverletzung, Verschulden bei Vertragsschluss, aus unerlaubter Handlung sowie die Haftung für Schäden,
die durch die ersteigerte Ware entstehen, sind ausgeschlossen, soweit der Schaden nicht vorsätzlich oder durch
grob fahrlässiges Handeln hervorgerufen worden ist.
14. Vorstehende Bedingungen gelten auch für den Nachverkauf.
15. Jeder Besucher haftet für den von ihm verursachten Schaden. Der Versteigerer übt in allen Räumlichkeiten
der Versteigerung das Hausrecht aus und behält sich vor, Personen ohne Angabe von Gründen, von der
Besichtigung oder Versteigerung auszuschließen.
16. Die veräußerlichen und vererbbaren Verwertungs-, Nutzungs- und Urheberrechte an den Abbildungen in
diesem Katalog stehen ausschließlich dem Auktionator und dem Eigentümer der Versteigerungsgegenstände
zum Zeitpunkt der Katalogveröffentlichung zu. Sie gehen mit dem Erwerb im Rahmen der Auktion, der dieser
Katalog zugrunde liegt, nicht auf den Erwerber über. Das Recht an diesen Abbildungen beinhaltet ausdrücklich
die Vervielfältigung und Veröffentlichung sowie die Wahrnehmung aller Neben- und Folgerechte. Der Erwerber
verzichtet im Rahmen der Auktion auf jegliche Rechte an diesen Abbildungen.
17. Die Abgabe eines mündlichen oder schriftlichen Gebotes bedeutet die Annahme dieser
Versteigerungsbedingungen.
18. Erfüllungsort ist für beide der Sitz des Auktionshauses (Mannheim).
19. Sollte eine der Bestimmungen ganz oder teilweise unwirksam sein, so bleibt die Gültigkeit der übrigen davon
unberührt.
20. Bei Unstimmigkeiten gilt immer der deutsche Versteigerungstext. Die in diesem Katalog und auf der
Internetseite enthaltenen Abbildungen sind unser Eigentum. Vervielfältigung und Zweitverwertung bedürfen
unserer schriftlichen Zustimmung.
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