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Billet-doux und Billet: Glaube, hoffe, liebe

In Valuable Books, Decorative Prints & Autograph ...

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Billet-doux und Billet: Glaube, hoffe, liebe
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Berlin-Grunewald
Billet-doux und Billet: Glaube, hoffe, liebe
Kunstbillet. - Billet-doux. "Glaube, hoffe, liebe! Hälst Du fest an diesen Dreien, wirst Du Dich nie selbst entzweien, wird Dir nie Dein Himmel trübe." Vielfach aufklappbares Billet. 9 x 12,5 cm bzw. 38,5 x 27 cm (in geöffnetem Zustand). Eingelegt in einen illustrierten vollständig aufklappbaren Briefumschlag (im Rand mit Läsuren und Fehlstellen, "Dieses Brieflein soll werden meiner Liebsten auf Erden. Zu erfragen in dem Haus, wo sie gehet ein und aus. Cito, Cito durch das Land, Franco in meiner Liebsten Hand!"). Wien um 1830.
Das vorliegende Billet-doux übermittelt auf eine sehr raffinierte und besonders charmante Art und Weise eine Liebeserklärung. Die insgesamt acht Ebenen, jeweils mit weiteren aufklappbaren Elementen, offenbaren eine tiefempfunde Zuneigung.
Auf der ersten Ebene erscheinen vier ovale Medaillons, die mit liebevollen Sinnsprüchen geziert sind. Diese sind umgeben von Rocaillen und floralen Ornamenten, die jeweils aufklappbar sind und symbolische Darstellungen wie zwei aufgeflammte und mit einem Band zusammengebundene Herzen zeigen. Die nächste Ebene offenbart vier weitere Szenen mit entflammten oder mit Pfeilen durchschossenen Herzen, unter denen sich jeweils poetische Verse befinden: "O liebe Holde, liebe mich, so wahr, wie ich Dich liebe; Dann nehm' mit Alles das Geschick, dann schwinde Ruhe, Ruhm und Glück! Mit g'nüget Deine Liebe."
Wie eine Art Brief erscheint die dritte Ebene, die auf der Außenseite mit blauen Akanthus-Ornamenten geziert ist und auf den vier Innenseiten einen zusammengehörigen Liebesspruch beinhaltet: "Viele tausend Herzen gibt es in der Welt, aber nur Eines, das mir gefällt." Die darunter zum Vorschein kommenden acht Herzen, in Medaillonform arrangiert, sind auf der Unterseite mit weiteren Liebesavancen ausgestattet. Die nun folgende Ebene zeigt zwei Eichenlaubäste, verbunden mit einer roten Schleife und bezeichnet mit "Ein treues Herz, das muß ich haben, und sollt' ich's aus der Erde graben". Verso erscheint ein den Pfeil spannender Amorknabe mit weiteren Liebesversen.
Auf der gegebüberliegenden Seite treten erneut zwei in Flammen stehende Herzen in Erscheinung, die in geöffnetem Zustand ein Paar zeigen, das sich vorsichtig am Rücken umfasst "Umsonst, daß ich's verhehle. Ich liebe, liebe Dich! Ja ja, von ganzer Seele, fest, treu und inniglich." Wird diese Ebene nach unten geklappt, erscheint ein in einem Eichenlaubnest sitzendes Taubenpaar, das von einem Spruchband umschlossen ist: "Der Freundschaft z. Hochachtung u. Liebe geweiht."
Die letzte Ebene zeigt einen Landmann, der mit dem Umgraben der Böden beschäftigt ist: "Krach, Herz, und brich nicht; Steh fest, und weich' nicht; Trag Leiden und klag' nicht; hab mich lieb und - sag nichts." – Leicht gebräunt und stockfleckig. – Dabei: Klappbillet. "O! So bring' zum Weltenthrone Meinen Wunsch ein Engel dar: - Daß Dich jeder Seegen lohne Theure Mutter! manches Jahr. Lebe mit dem theuren Gatten - Der uns treuer Vater ist, Dessen Tage du versüßt, In des reinsten Glückes Schatten.". Kolorierter Kupferstich, teils in Punktiermanier, Text auf Seide. 8,5 x 10,5 cm. Wien, um 1820-1830. - Mit zeitgenössischen Anmerkungen in Sepia-Tinte.
Billet-doux und Billet: Glaube, hoffe, liebe
Kunstbillet. - Billet-doux. "Glaube, hoffe, liebe! Hälst Du fest an diesen Dreien, wirst Du Dich nie selbst entzweien, wird Dir nie Dein Himmel trübe." Vielfach aufklappbares Billet. 9 x 12,5 cm bzw. 38,5 x 27 cm (in geöffnetem Zustand). Eingelegt in einen illustrierten vollständig aufklappbaren Briefumschlag (im Rand mit Läsuren und Fehlstellen, "Dieses Brieflein soll werden meiner Liebsten auf Erden. Zu erfragen in dem Haus, wo sie gehet ein und aus. Cito, Cito durch das Land, Franco in meiner Liebsten Hand!"). Wien um 1830.
Das vorliegende Billet-doux übermittelt auf eine sehr raffinierte und besonders charmante Art und Weise eine Liebeserklärung. Die insgesamt acht Ebenen, jeweils mit weiteren aufklappbaren Elementen, offenbaren eine tiefempfunde Zuneigung.
Auf der ersten Ebene erscheinen vier ovale Medaillons, die mit liebevollen Sinnsprüchen geziert sind. Diese sind umgeben von Rocaillen und floralen Ornamenten, die jeweils aufklappbar sind und symbolische Darstellungen wie zwei aufgeflammte und mit einem Band zusammengebundene Herzen zeigen. Die nächste Ebene offenbart vier weitere Szenen mit entflammten oder mit Pfeilen durchschossenen Herzen, unter denen sich jeweils poetische Verse befinden: "O liebe Holde, liebe mich, so wahr, wie ich Dich liebe; Dann nehm' mit Alles das Geschick, dann schwinde Ruhe, Ruhm und Glück! Mit g'nüget Deine Liebe."
Wie eine Art Brief erscheint die dritte Ebene, die auf der Außenseite mit blauen Akanthus-Ornamenten geziert ist und auf den vier Innenseiten einen zusammengehörigen Liebesspruch beinhaltet: "Viele tausend Herzen gibt es in der Welt, aber nur Eines, das mir gefällt." Die darunter zum Vorschein kommenden acht Herzen, in Medaillonform arrangiert, sind auf der Unterseite mit weiteren Liebesavancen ausgestattet. Die nun folgende Ebene zeigt zwei Eichenlaubäste, verbunden mit einer roten Schleife und bezeichnet mit "Ein treues Herz, das muß ich haben, und sollt' ich's aus der Erde graben". Verso erscheint ein den Pfeil spannender Amorknabe mit weiteren Liebesversen.
Auf der gegebüberliegenden Seite treten erneut zwei in Flammen stehende Herzen in Erscheinung, die in geöffnetem Zustand ein Paar zeigen, das sich vorsichtig am Rücken umfasst "Umsonst, daß ich's verhehle. Ich liebe, liebe Dich! Ja ja, von ganzer Seele, fest, treu und inniglich." Wird diese Ebene nach unten geklappt, erscheint ein in einem Eichenlaubnest sitzendes Taubenpaar, das von einem Spruchband umschlossen ist: "Der Freundschaft z. Hochachtung u. Liebe geweiht."
Die letzte Ebene zeigt einen Landmann, der mit dem Umgraben der Böden beschäftigt ist: "Krach, Herz, und brich nicht; Steh fest, und weich' nicht; Trag Leiden und klag' nicht; hab mich lieb und - sag nichts." – Leicht gebräunt und stockfleckig. – Dabei: Klappbillet. "O! So bring' zum Weltenthrone Meinen Wunsch ein Engel dar: - Daß Dich jeder Seegen lohne Theure Mutter! manches Jahr. Lebe mit dem theuren Gatten - Der uns treuer Vater ist, Dessen Tage du versüßt, In des reinsten Glückes Schatten.". Kolorierter Kupferstich, teils in Punktiermanier, Text auf Seide. 8,5 x 10,5 cm. Wien, um 1820-1830. - Mit zeitgenössischen Anmerkungen in Sepia-Tinte.

Valuable Books, Decorative Prints & Autograph Letters

Auktionsdatum
Lose: 1 - 1450
Lose: 2001 - 2780
Lose: 3001 - 3501
Ort der Versteigerung
Erdener Str. 5 a
Berlin-Grunewald
14193
Germany

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2. The auctioneer reserves the right to combine, to split, to change or to withdraw lots before the actual final sale.
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13. The after-sales is part of the auction in which the bidder places either by telephone or in written form (as stated in number 5 and 6) the order to bid a set amount.
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15. Should one or the other of the above terms of sale become wholly or partly ineffective, the validity of the remainder is not affected. In the event of a dispute the German version of the above conditions of sale is valid.
Tilman Bassenge Attested public auctioneer
As of March 2010

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