Los

399

DECK, THÉODORE: Jardinière, um 1870-1890.

In Internationale Kunst / Schweizer Kunst / Gemäl...

Diese Auktion ist eine LIVE Auktion! Sie müssen für diese Auktion registriert und als Bieter freigeschaltet sein, um bieten zu können.
Sie wurden überboten. Um die größte Chance zu haben zu gewinnen, erhöhen Sie bitte Ihr Maximal Gebot.
Ihre Registrierung wurde noch nicht durch das Auktionshaus genehmigt. Bitte, prüfen Sie Ihr E-Mail Konto für mehr Details.
Leider wurde Ihre Registrierung durch das Auktionshaus abgelehnt. Sie können das Auktionshaus direkt kontaktieren über 0041-31-560 10 60 um mehr Informationen zu erhalten.
Sie sind zurzeit Höchstbieter! Um sicher zustellen, dass Sie das Los ersteigern, melden Sie sich zum Live Bieten an unter , oder erhöhen Sie ihr Maximalgebot.
Geben Sie jetzt ein Gebot ab! Ihre Registrierung war erfolgreich.
Entschuldigung, die Gebotsabgabephase ist leider beendet. Es erscheinen täglich 1000 neue Lose auf lot-tissimo.com, bitte starten Sie eine neue Anfrage.
Das Bieten auf dieser Auktion hat noch nicht begonnen. Bitte, registrieren Sie sich jetzt, so dass Sie zugelassen werden bis die Auktion startet.
1/2
DECK, THÉODORE: Jardinière, um 1870-1890. - Bild 1 aus 2
DECK, THÉODORE: Jardinière, um 1870-1890. - Bild 2 aus 2
DECK, THÉODORE: Jardinière, um 1870-1890. - Bild 1 aus 2
DECK, THÉODORE: Jardinière, um 1870-1890. - Bild 2 aus 2
Sie interessieren sich für den Preis dieses Loses?
Preisdatenbank abonnieren
Bern, Schweiz
DECK, THÉODORE (Guebwiller 1823 - 1891 Paris) : Jardinière, um 1870-1890, Umlaufende Reliefs in berühmter "bleu Deck"-Färbung; Fayence, cremefarbener Scherben, polychrom glasiert; H: 22 cm, B: 60 cm, T: 36 cm; umseitig Prägemarke "TH Deck". Alters- und Gebrauchsspuren. Ecken und Reliefs minim bestossen.

Der Keramiker Théodore Deck studierte zunächst am Collège de La Chapelle-Sous-Rougemont Physik und Chemie. Seine dort erworbenen Kenntnisse erweiterte er auf Reisen durch Europa, was von Nutzen für seine eingehende Beschäftigung mit dem Bau von Fayenceöfen und dem Brennen keramischer Erzeugnisse war. 1847 liess er sich in Paris nieder und fasste, nach ersten Erfolgen als Mitarbeiter der Fayencefabrik Vogt, 1856 den Entschluss zur Gründung eines eigenen Ateliers, das er zwei Jahre später unter dem Namen "Fayencen d'Art Th. Deck" eröffnete. Ganz im Sinne des Historismus beschäftigte sich der Künstler intensiv mit der Nachahmung von Gestaltung und Technik nah- und fernöstlicher Keramik und stellte seine Werke erfolgreich an der Weltausstellung 1862 in London aus. In seinem Atelier entstanden Ziergegenstände wie Vasen und Wandschmuck in Form von Tellern und Cachepots, die sich gut verkaufen liessen. Ab 1870 bot Deck neben den beliebten Iznik-Entwürfen und den Fayencen mit der unverwechselbaren Färbung "bleu Deck" auch Keramiken mit japanischen Motiven an. Seine Werkstatt beschäftigte viele Künstler, darunter Felix Bracquemond, Françoise Gluck, Albert Anker und Joseph Ranvier, die alle zum hohen künstlerischen Wert der Deck-Keramik beitrugen. Im Jahr 1887 wurde der Elsässer zum Direktor der Nationalen Porzellanmanufaktur in Sèvres ernannt. Nach seinem Tod führten sein Bruder Xavier und sein Neffe Richard Deck das Unternehmen bis 1905 weiter
DECK, THÉODORE (Guebwiller 1823 - 1891 Paris) : Jardinière, um 1870-1890, Umlaufende Reliefs in berühmter "bleu Deck"-Färbung; Fayence, cremefarbener Scherben, polychrom glasiert; H: 22 cm, B: 60 cm, T: 36 cm; umseitig Prägemarke "TH Deck". Alters- und Gebrauchsspuren. Ecken und Reliefs minim bestossen.

Der Keramiker Théodore Deck studierte zunächst am Collège de La Chapelle-Sous-Rougemont Physik und Chemie. Seine dort erworbenen Kenntnisse erweiterte er auf Reisen durch Europa, was von Nutzen für seine eingehende Beschäftigung mit dem Bau von Fayenceöfen und dem Brennen keramischer Erzeugnisse war. 1847 liess er sich in Paris nieder und fasste, nach ersten Erfolgen als Mitarbeiter der Fayencefabrik Vogt, 1856 den Entschluss zur Gründung eines eigenen Ateliers, das er zwei Jahre später unter dem Namen "Fayencen d'Art Th. Deck" eröffnete. Ganz im Sinne des Historismus beschäftigte sich der Künstler intensiv mit der Nachahmung von Gestaltung und Technik nah- und fernöstlicher Keramik und stellte seine Werke erfolgreich an der Weltausstellung 1862 in London aus. In seinem Atelier entstanden Ziergegenstände wie Vasen und Wandschmuck in Form von Tellern und Cachepots, die sich gut verkaufen liessen. Ab 1870 bot Deck neben den beliebten Iznik-Entwürfen und den Fayencen mit der unverwechselbaren Färbung "bleu Deck" auch Keramiken mit japanischen Motiven an. Seine Werkstatt beschäftigte viele Künstler, darunter Felix Bracquemond, Françoise Gluck, Albert Anker und Joseph Ranvier, die alle zum hohen künstlerischen Wert der Deck-Keramik beitrugen. Im Jahr 1887 wurde der Elsässer zum Direktor der Nationalen Porzellanmanufaktur in Sèvres ernannt. Nach seinem Tod führten sein Bruder Xavier und sein Neffe Richard Deck das Unternehmen bis 1905 weiter

Internationale Kunst / Schweizer Kunst / Gemälde I & II

Auktionsdatum
Lose: 601 - 930
Lose: 301 - 535
Lose: 1 - 290
Lose: 2094 - 2555
Ort der Versteigerung
Monbijoustrasse 30/32
Bern
Schweiz
3001
Switzerland

Es liegen keine Versandinformationen vor.

Wichtige Informationen

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los. 

For buyer's premium and VAT please check particular lot.

 

Detailzeitplan

7. Mai 2021, ab 09.00

  • Lots 601 – 930 Gemälde Teil I

 

7. Mai 2021, ab 14.00

  • Lots 301 – 535 Internationale Kunst

 

7. Mai 2021, ab 18.00

  • Lots 1 - 290 Schweizer Kunst

 

8. Mai 2021, ab 09.00

  • Lots 2094 – 2555 Gemälde Teil II

AGB

Vollständige AGBs