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Paar Gemälde Norbert Grund 1716 Prag - 1767 Prag Bis 1737 Lehrzeit beim Vater in Prag. 1738-51 in

In Kunstauktion

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Frankfurt Am Main
Paar Gemälde Norbert Grund
1716 Prag - 1767 Prag Bis 1737 Lehrzeit beim Vater in Prag. 1738-51 in Wien tätig. Ab 1752 Mitgl. der Kleinseitener Malerzunft (ab 1753 Principal). G. zeigt Bindun- gen zur niederl. Malerei um 1600, wie Es ist die Zeit, in der G. mittels Stichen die frz. Rokokoma- lerei kennenlernt, die den bisherigen Einfluss der niederl. Malerei abschwächt. Das Werk gewinnt an motivischer Vielfalt, auch wenn die Ikonografie weiter durch freie Vorstellungen bestimmt wird, durch Erinnerungen an die einst gesehene Realität, in die sich G. wiederholt versetzt. Das Spätwerk ist in Werkgruppen nach Themen und Motiven aufgegliedert (Dorfleben, Marinen, Schlachtenbilder, Landschaften, Jagdszenen), die das Spielerische des Rokoko zurückdrängen, erfasst von einer Melancholie, die der anbrechen- de frühe Klassizismus mit sich bringt. G. erhebt die Farbe und das Licht zum eigentlichen Leitthema seiner Malerei. Gegenstücke "Landschaften mit Personenstaffage und Ruinenarchitektur" Öl/Holz, je 23,5 x 18 cm Gutachten: Jeweils mit einem Fotogutachten von Prof. Dr. Erich Herzog, Kassel 1979. (liegen im Original vor)
Paar Gemälde Norbert Grund
1716 Prag - 1767 Prag Bis 1737 Lehrzeit beim Vater in Prag. 1738-51 in Wien tätig. Ab 1752 Mitgl. der Kleinseitener Malerzunft (ab 1753 Principal). G. zeigt Bindun- gen zur niederl. Malerei um 1600, wie Es ist die Zeit, in der G. mittels Stichen die frz. Rokokoma- lerei kennenlernt, die den bisherigen Einfluss der niederl. Malerei abschwächt. Das Werk gewinnt an motivischer Vielfalt, auch wenn die Ikonografie weiter durch freie Vorstellungen bestimmt wird, durch Erinnerungen an die einst gesehene Realität, in die sich G. wiederholt versetzt. Das Spätwerk ist in Werkgruppen nach Themen und Motiven aufgegliedert (Dorfleben, Marinen, Schlachtenbilder, Landschaften, Jagdszenen), die das Spielerische des Rokoko zurückdrängen, erfasst von einer Melancholie, die der anbrechen- de frühe Klassizismus mit sich bringt. G. erhebt die Farbe und das Licht zum eigentlichen Leitthema seiner Malerei. Gegenstücke "Landschaften mit Personenstaffage und Ruinenarchitektur" Öl/Holz, je 23,5 x 18 cm Gutachten: Jeweils mit einem Fotogutachten von Prof. Dr. Erich Herzog, Kassel 1979. (liegen im Original vor)

Kunstauktion

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Braubachstrasse 10 – 12
Frankfurt am Main
60311
Germany

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Wichtige Informationen

22 % buyer's premium, including 19 % VAT.

3 % additional premium for live online purchases.

AGB

1. Der Versteigerer versteigert im Namen und für Rechnung der Auftraggeber.

2. Der Versteigerer behält sich das Recht vor, Nummern des Katalogs zu vereinen, zu trennen und, wenn ein besonderer Grund vorliegt, ausserhalb der Reihenfolge auszubieten oder zurückzuziehen.

3. Sämtliche zur Versteigerung gelangenden Gegenstände können vor der Versteigerung besichtigt und geprüft werden. Die Sachen sind gebraucht. Der Versteigerer übernimmt keine Haftung für Mängel; er erklärt sich bereit, rechtzeitig vorgetragene begründete Mängelrügen des Erwerbes innerhalb der gesetzlichen Gewährungsfrist nach Möglichkeit dem Auftraggeber zu übermitteln. Gegen den Versteigerer gerichtete Beanstandungen können nach dem Zuschlag nicht berücksichtigt werden.

4. Der Zuschlag wird erteilt, wenn nach dreimaligem Aufruf eines Gebotes kein Übergebot abgegeben wird. Die Erteilung des Zuschlages kann sich der Versteigerer als Vertreter des Auftraggebers vorbehalten oder verweigern.

Wenn mehrere Personen zugleich dasselbe Gebot abgeben und nach dreimaligem Aufruf ein Mehrangebot nicht gemacht wird, so entscheidet das Los über den Zuschlag. Der Versteigerer ist befugt, den erteilten Zuschlag zurückzunehmen und die Sache erneut anzubieten, wenn irrtümlich ein rechtzeitig abgegebenes höheres Gebot übersehen worden ist oder sonst Zweifel über den Zuschlag bestehen (§2 Ziffer 4 VerstV).

5. Der Zuschlag verpflichtet zur Abnahme. Mit der Erteilung des Zuschlages gehen Besitz und Gefahr an der versteigerten Sache unmittelbar auf den Ersteher über, das Eigentum erst bei vollständigem Zahlungseingang.

6. Die Kaufelder hat der Ersteher der Sache zuzüglich 22% Aufgeld sofort nach erfolgtem Zuschlag an den Versteigerer in bar zu zahlen; eine spätere oder unbare Zahlung ist nur im Einvernehmen mit dem Versteigerer zulässig.
Während oder unmittelbar nach der Kunstauktion ausgestellte Rechnungen bedürfen wegen Überbelastung der Buchhaltung einer besonderen Nachprüfung und eventuellen Berichtigung. Irrtum vorbehalten.

7. Wird die Zahlung nicht sofort an den Versteigerer geleistet oder die Abnahme der zugeschlagenen Sache verweigert, so findet die Übergabe des Gegenstandes an den Käufer nicht statt; der Käufer geht vielmehr seiner Rechte aus dem Zuschlag verlustig, und der Gegenstand wird auf seine Kosten noch einmal versteigert. In diesem Falle haftet der Käufer für den Ausfall, dagegen hat er auf den Mehrerlös keinen Anspruch und wird auch zu einem weiteren Gebot nicht zugelassen.

8. Die Abholung der ersteigerten Gegenstände muss innerhalb von drei Tagen erfolgen, andernfalls werden die Gegenstände auf Kosten und Gefahr des Erwerbers einem Spediteur zur Aufbewahrung übergeben. Eine Haftung für etwaige Beschädigung oder den Verlust der Gegenstände übernimmt der Versteigerer nicht. Jede Verwahrung und jeder Transport erfolgen auf Gefahr und Kosten des Käufers.

9. Kaufgelder, Kaufgelderrückstände sowie Nebenleistungen kann der Versteigerer in eigenem Namen einziehen und einklagen. Der Sitz des Versteigerers gilt als Gerichtsstand sowie als Erfüllungsort für alle Verpflichtungen der Käufer.

10. Durch Abgabe eines Gebotes oder Erteilung eines schriftlichen Auftrages erkennt der Käufer die Versteigerungsbedingungen an. Schriftliche Gebote müssen spätestens 24 Stunden vor der Auktion bei dem Auktionator eintreffen, da sonst für deren Ausführung nicht garantiert werden kann. Dies gilt auch für Gebote, die per Email abgegeben werden.

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