Los

3

Frankreich - Künstlerkonvolut OSCAR ROTY (1846 - 1911),

In *BEST-OF* Münzen, Briefmarken & Historika

Diese Auktion ist eine LIVE Auktion! Sie müssen für diese Auktion registriert und als Bieter freigeschaltet sein, um bieten zu können.
Sie wurden überboten. Um die größte Chance zu haben zu gewinnen, erhöhen Sie bitte Ihr Maximal Gebot.
Ihre Registrierung wurde noch nicht durch das Auktionshaus genehmigt. Bitte, prüfen Sie Ihr E-Mail Konto für mehr Details.
Leider wurde Ihre Registrierung durch das Auktionshaus abgelehnt. Sie können das Auktionshaus direkt kontaktieren über +49 711 997 008 440 um mehr Informationen zu erhalten.
Sie sind zurzeit Höchstbieter! Um sicher zustellen, dass Sie das Los ersteigern, melden Sie sich zum Live Bieten an unter , oder erhöhen Sie ihr Maximalgebot.
Geben Sie jetzt ein Gebot ab! Ihre Registrierung war erfolgreich.
Entschuldigung, die Gebotsabgabephase ist leider beendet. Es erscheinen täglich 1000 neue Lose auf lot-tissimo.com, bitte starten Sie eine neue Anfrage.
Das Bieten auf dieser Auktion hat noch nicht begonnen. Bitte, registrieren Sie sich jetzt, so dass Sie zugelassen werden bis die Auktion startet.
1/2
Frankreich - Künstlerkonvolut OSCAR ROTY (1846 - 1911), - Bild 1 aus 2
Frankreich - Künstlerkonvolut OSCAR ROTY (1846 - 1911), - Bild 2 aus 2
Frankreich - Künstlerkonvolut OSCAR ROTY (1846 - 1911), - Bild 1 aus 2
Frankreich - Künstlerkonvolut OSCAR ROTY (1846 - 1911), - Bild 2 aus 2
Sie interessieren sich für den Preis dieses Loses?
Preisdatenbank abonnieren
Leinfelden-Echterdingen

umfasst 7 Medaillen, davon 3 x in Silber, 2 x in Bronze und 2 x in Kupfer.

1.) Silbermedaille "Canal de Suez", o.J. (um 1880), Av: Die Darstellung einer nach rechts sitzenden weiblichen Figur, die eine Fackel (Licht des Fortschritts) zur stehenden weiblichen Figur der Industrie hochhält. Im Hintergrund die skizzierte Route des Suezkanals. Rv: Um-, und Inschrift. Rand: "Füllhorn" / "ARGENT" / vz., mattiert gearbeitet, Randfehler, Randkerben, geringe Kratzspuren, minimaler Berieb des Reliefs, leichte Verfärbungen, ca. 39 g, D ca. 42 mm. Thematisiert wird die Eröffnung des Suezkanals im Jahr 1869.

2.) Silbermedaille "Médaille de mariage", 1895, Av: Vor einer ländlichen Kulisse sitzt sich ein Paar gegenüber. Der Bräutigam ist im Begriff, seiner Braut einen Ring an den Finger zu stecken. Rv: Ein Baum und ein Brunnen, dessen Wasser in einen See fließt. Auf dem Brunnen ist Amor mit einem Bogen dargestellt. Rand: "Füllhorn" / "ARGENT" / vz., feine Patina, geringe Kratzspuren, kleine Randkerben, teils Berieb des Reliefs, ca. 31 g, D ca. 41,5 mm. Abgebildet in: Maier 2010, 98, S. 170.

3.) Silberplakette "Assemblée générale des actionnaires de la Compagnie Paris-Lyon-Méditerranée", o.J. (1901), Av: Eine weibliche Gestalt, geführt von einem Genius, trifft die Personifikationen von Paris und Lyon. Im Hintergrund Paris mit Bahnhof, Pantheon, Notre Dame und dem Stadtwappen. Rv: Darstellung des Gare de Lyon, entworfen von Marius Toudoire für die Weltausstellung 1900. Rand: "Füllhorn" / "ARGENT" / vz., leichte Verfärbungen, feine Kratzer, ca. 60 g, HxB ca. 45 x 60 mm. Die 1857 gegründete Compagnie Paris-Lyon-Méditerranée gab diese Plakette 1901 an Aktionäre aus. Eine Entwurfszeichnung der dargestellten Personifikationen der Städte befindet sich in Privatbesitz (vgl. Maier 2010, S. 178, Fig. 67). Abgebildet in: Maier 2010, S. 178.

4.) Bronzemedaille "Banque de France", o.J. (1901), Av: Profil der Marianne mit geflügeltem, gekröntem korinthischem Helm nach links. Rv: Zwei weibliche Figuren, eine stehend mit Buch, die andere sitzend. Im Hintergrund Landschaft mit Fluss, Industrien und Viadukt mit Zug. Rand: "Füllhorn" / "BRONZE" / vz., leichte Verfärbungen und Flecken, leichter Berieb, ca. 120 g, D ca. 68,6 mm. Zur Hundertjahrfeier der 1800 von Napoleon gegründeten französischen Zentralbank beauftragte Gouverneur Georges Pallain Oscar Roty mit dieser Medaille. Abgebildet in: Maier 2010, 109, S. 179.

5.) Bronzemedaille "Instruction primaire Education nationale", o.J., Av: Eine sitzende Frau unterrichtet zwei stehende Kinder. Rv: Palmenkranz und Kartusche mit Inschrift zu Achille Heuillard, Lehrer aus Marne sowie Datierung 1905-1906. Rand: "Füllhorn" / "BRONZE" / vz., Randfehler, Randkerben, geringe Kratzspuren, minimaler Berieb des Reliefs, leichte Verfärbungen, ca. 56 g, D ca. 50 mm.

6.) Kupfermedaille "Agents de change de Paris", o.J. (1898), Av: Ein Genius schüttet Münzen in die Schatulle einer sitzenden Frau, im Hintergrund Palais Brongniart (Pariser Börse). Rv: Flache Ansicht von Paris, darüber Schlange um Lorbeerzweig und Spiegel, Symbole für kluges Handeln. Rand: "Füllhorn" / "CUIVRE" / vz., geringe Kratzspuren, minimaler Berieb des Reliefs, Verfärbungen, ca. 22 g, D ca. 37 mm.

7.) Kupferplakette "In labore quies", 1890, Av: Lesende Frau in antikem Gewand unter einem Baum. Rv: Florale Verzierungen. Rand: "Füllhorn" / "CUIVRE" / ss - vz., kleine Randkerben, Verfärbungen, Kratzspuren, Berieb des Reliefs, ca. 55 g, ca. 50 x 53 mm. Die Plakette fertigte Roty anlässlich seiner Ernennung zum Offizier der Ehrenlegion.

ANMERKUNG: Louis-Oscar Roty (11. Juni 1846, Paris - 23. November 1911, Paris) gilt als einer der einflussreichsten französischen Medailleure des ausgehenden 19. Jahrhunderts und der Jahrhundertwende. Stilistisch dem Jugendstil verpflichtet, trug er wesentlich zur Wiederbelebung dieser Gattung bei. Roty führte insbesondere die von der Renaissance inspirierte Form der Plakette ein, die die Bedeutung der Medaille als Kunstwerk noch stärker hervorhob. Er schuf Hunderte von Kunstmedaillen, die für ihre anmutige Gestaltung bekannt sind. Er nahm an Wettbewerben teil, erhielt bedeutende Aufträge wie für das Pariser Rathaus, stellte auf internationalen Ausstellungen aus und gewann Preise, darunter den Grand Prix der Pariser Weltausstellung 1889. Eines seiner bekanntesten Objekte, die sogenannte "Hochzeitsmedaille“ aus dem Jahr 1895 ist ebenfalls Teil dieses Konvolutes. Lit.: Maier, Nicolas, Französische Medaillenkunst 1870 – 1940, Augsburg 2010, S. 162-179.

comprising 7 medals, 3 x in silver, 2 x in bronze and 2 x in copper. 1) Silver medal "Canal de Suez", n.d. (around 1880), Av: The depiction of a female figure seated to the right, holding up a torch (light of progress) to the standing female figure of industry. In the background the sketched route of the Suez Canal. Rv: Um-, and inscription. Rim: "Füllhorn" / "ARGENT" / vz., matted work, edge defects, edge nicks, minor scratch marks, minimal rubbing of the relief, slight discolouration, approx. 39 g, d approx. 42 mm. The opening of the Suez Canal in 1869 is thematised. 2) Silver medal "Médaille de mariage", 1895, Av: A couple sits opposite each other in front of a rural backdrop. The groom is about to put a ring on his bride's finger. Rv: A tree and a fountain with water flowing into a lake. Cupid is depicted on the fountain with a bow. Rim: "Füllhorn" / "ARGENT" / vz., fine patina, minor scratch marks, small edge nicks, some rubbing of the relief, approx. 31 g, d approx. 41.5 mm. Illustrated in: Maier 2010, 98, p. 170. 3) Silver plaque "Assemblée générale des actionnaires de la Compagnie Paris-Lyon-Méditerranée", n.d. (1901), Av: A female figure, led by a genius, meets the personifications of Paris and Lyon. In the background Paris with railway station, Pantheon, Notre Dame and the city coat of arms. Rv: Depiction of the Gare de Lyon, designed by Marius Toudoire for the 1900 World Exhibition. edge: "Füllhorn" / "ARGENT" / vz., slight discolouration, fine scratches, approx. 60 g, hxw approx. 45 x 60 mm. The Compagnie Paris-Lyon-Méditerranée, founded in 1857, issued this plaque to shareholders in 1901. A design drawing of the depicted personifications of the cities is privately owned (cf. Maier 2010, p. 178, Fig. 67). Illustrated in: Maier 2010, p. 178. 4) Bronze medal "Banque de France", n.d. (1901), Av: Profile of Marianne with winged, crowned Corinthian helmet to the left. Rv: Two female figures, one standing with a book, the other seated. In the background landscape with river, industries and viaduct with train. Rim: "Füllhorn" / "BRONZE" / vz., slight discolouration and stains, slight wear, approx. 120 g, diameter approx. 68.6 mm. Governor Georges Pallain commissioned Oscar Roty with this medal to mark the centenary of the French central bank founded by Napoleon in 1800. Illustrated in: Maier 2010, 109, p. 179. 5.) Bronze medal "Instruction primaire Education nationale", n.d., Av: A seated woman teaching two standing children. Rv: Palm wreath and cartouche with inscription to Achille Heuillard, teacher from Marne as well as date 1905-1906. edge: "Füllhorn" / "BRONZE" / vz., edge defects, edge nicks, minor scratches, minimal rubbing of the relief, slight discolouration, approx. 56 g, d approx. 50 mm.
6.) Copper medal "Agents de change de Paris", n.d. (1898), Av: A genius pours coins into the casket of a seated woman, in the background Palais Brongniart (Paris Stock Exchange). Rv: Flat view of Paris, above a snake around a laurel branch and a mirror, symbols of prudent behaviour. Rim: "Füllhorn" / "CUIVRE" / vz., minor scratches, minimal wear to the relief, discolouration, approx. 22 g, d approx. 37 mm. 7.) Copper plaque "In labore quies", 1890, Av: Reading woman in antique garment under a tree.
Rv: Floral decorations. Edge: "Füllhorn" / "CUIVRE" / ss - vz., small edge nicks, discolouration, scratch marks, rubbing of the relief, approx. 55 g, approx. 50 x 53 mm. The plaque was made by Roty on the occasion of his appointment as an officer of the Legion of Honour. NOTE: Louis-Oscar Roty (11 June 1846, Paris - 23 November 1911, Paris) is considered one of the most influential French medallists of the late 19th century and the turn of the century. Stylistically committed to Art Nouveau, he made a significant contribution to the revitalisation of this genre. In particular, Roty introduced the Renaissance-inspired form of the plaque, which further emphasised the importance of the medal as a work of art. He created hundreds of art medals, which are known for their graceful design. He took part in competitions, received important commissions such as for the Paris City Hall, exhibited at international exhibitions and won prizes, including the Grand Prix at the Paris World Exhibition in 1889. One of his most famous objects, the so-called "Wedding Medal" from 1895, is also part of this collection. Literature: Maier, Nicolas, Französische Medaillenkunst 1870 - 1940, Augsburg 2010, pp. 162-179.

umfasst 7 Medaillen, davon 3 x in Silber, 2 x in Bronze und 2 x in Kupfer.

1.) Silbermedaille "Canal de Suez", o.J. (um 1880), Av: Die Darstellung einer nach rechts sitzenden weiblichen Figur, die eine Fackel (Licht des Fortschritts) zur stehenden weiblichen Figur der Industrie hochhält. Im Hintergrund die skizzierte Route des Suezkanals. Rv: Um-, und Inschrift. Rand: "Füllhorn" / "ARGENT" / vz., mattiert gearbeitet, Randfehler, Randkerben, geringe Kratzspuren, minimaler Berieb des Reliefs, leichte Verfärbungen, ca. 39 g, D ca. 42 mm. Thematisiert wird die Eröffnung des Suezkanals im Jahr 1869.

2.) Silbermedaille "Médaille de mariage", 1895, Av: Vor einer ländlichen Kulisse sitzt sich ein Paar gegenüber. Der Bräutigam ist im Begriff, seiner Braut einen Ring an den Finger zu stecken. Rv: Ein Baum und ein Brunnen, dessen Wasser in einen See fließt. Auf dem Brunnen ist Amor mit einem Bogen dargestellt. Rand: "Füllhorn" / "ARGENT" / vz., feine Patina, geringe Kratzspuren, kleine Randkerben, teils Berieb des Reliefs, ca. 31 g, D ca. 41,5 mm. Abgebildet in: Maier 2010, 98, S. 170.

3.) Silberplakette "Assemblée générale des actionnaires de la Compagnie Paris-Lyon-Méditerranée", o.J. (1901), Av: Eine weibliche Gestalt, geführt von einem Genius, trifft die Personifikationen von Paris und Lyon. Im Hintergrund Paris mit Bahnhof, Pantheon, Notre Dame und dem Stadtwappen. Rv: Darstellung des Gare de Lyon, entworfen von Marius Toudoire für die Weltausstellung 1900. Rand: "Füllhorn" / "ARGENT" / vz., leichte Verfärbungen, feine Kratzer, ca. 60 g, HxB ca. 45 x 60 mm. Die 1857 gegründete Compagnie Paris-Lyon-Méditerranée gab diese Plakette 1901 an Aktionäre aus. Eine Entwurfszeichnung der dargestellten Personifikationen der Städte befindet sich in Privatbesitz (vgl. Maier 2010, S. 178, Fig. 67). Abgebildet in: Maier 2010, S. 178.

4.) Bronzemedaille "Banque de France", o.J. (1901), Av: Profil der Marianne mit geflügeltem, gekröntem korinthischem Helm nach links. Rv: Zwei weibliche Figuren, eine stehend mit Buch, die andere sitzend. Im Hintergrund Landschaft mit Fluss, Industrien und Viadukt mit Zug. Rand: "Füllhorn" / "BRONZE" / vz., leichte Verfärbungen und Flecken, leichter Berieb, ca. 120 g, D ca. 68,6 mm. Zur Hundertjahrfeier der 1800 von Napoleon gegründeten französischen Zentralbank beauftragte Gouverneur Georges Pallain Oscar Roty mit dieser Medaille. Abgebildet in: Maier 2010, 109, S. 179.

5.) Bronzemedaille "Instruction primaire Education nationale", o.J., Av: Eine sitzende Frau unterrichtet zwei stehende Kinder. Rv: Palmenkranz und Kartusche mit Inschrift zu Achille Heuillard, Lehrer aus Marne sowie Datierung 1905-1906. Rand: "Füllhorn" / "BRONZE" / vz., Randfehler, Randkerben, geringe Kratzspuren, minimaler Berieb des Reliefs, leichte Verfärbungen, ca. 56 g, D ca. 50 mm.

6.) Kupfermedaille "Agents de change de Paris", o.J. (1898), Av: Ein Genius schüttet Münzen in die Schatulle einer sitzenden Frau, im Hintergrund Palais Brongniart (Pariser Börse). Rv: Flache Ansicht von Paris, darüber Schlange um Lorbeerzweig und Spiegel, Symbole für kluges Handeln. Rand: "Füllhorn" / "CUIVRE" / vz., geringe Kratzspuren, minimaler Berieb des Reliefs, Verfärbungen, ca. 22 g, D ca. 37 mm.

7.) Kupferplakette "In labore quies", 1890, Av: Lesende Frau in antikem Gewand unter einem Baum. Rv: Florale Verzierungen. Rand: "Füllhorn" / "CUIVRE" / ss - vz., kleine Randkerben, Verfärbungen, Kratzspuren, Berieb des Reliefs, ca. 55 g, ca. 50 x 53 mm. Die Plakette fertigte Roty anlässlich seiner Ernennung zum Offizier der Ehrenlegion.

ANMERKUNG: Louis-Oscar Roty (11. Juni 1846, Paris - 23. November 1911, Paris) gilt als einer der einflussreichsten französischen Medailleure des ausgehenden 19. Jahrhunderts und der Jahrhundertwende. Stilistisch dem Jugendstil verpflichtet, trug er wesentlich zur Wiederbelebung dieser Gattung bei. Roty führte insbesondere die von der Renaissance inspirierte Form der Plakette ein, die die Bedeutung der Medaille als Kunstwerk noch stärker hervorhob. Er schuf Hunderte von Kunstmedaillen, die für ihre anmutige Gestaltung bekannt sind. Er nahm an Wettbewerben teil, erhielt bedeutende Aufträge wie für das Pariser Rathaus, stellte auf internationalen Ausstellungen aus und gewann Preise, darunter den Grand Prix der Pariser Weltausstellung 1889. Eines seiner bekanntesten Objekte, die sogenannte "Hochzeitsmedaille“ aus dem Jahr 1895 ist ebenfalls Teil dieses Konvolutes. Lit.: Maier, Nicolas, Französische Medaillenkunst 1870 – 1940, Augsburg 2010, S. 162-179.

comprising 7 medals, 3 x in silver, 2 x in bronze and 2 x in copper. 1) Silver medal "Canal de Suez", n.d. (around 1880), Av: The depiction of a female figure seated to the right, holding up a torch (light of progress) to the standing female figure of industry. In the background the sketched route of the Suez Canal. Rv: Um-, and inscription. Rim: "Füllhorn" / "ARGENT" / vz., matted work, edge defects, edge nicks, minor scratch marks, minimal rubbing of the relief, slight discolouration, approx. 39 g, d approx. 42 mm. The opening of the Suez Canal in 1869 is thematised. 2) Silver medal "Médaille de mariage", 1895, Av: A couple sits opposite each other in front of a rural backdrop. The groom is about to put a ring on his bride's finger. Rv: A tree and a fountain with water flowing into a lake. Cupid is depicted on the fountain with a bow. Rim: "Füllhorn" / "ARGENT" / vz., fine patina, minor scratch marks, small edge nicks, some rubbing of the relief, approx. 31 g, d approx. 41.5 mm. Illustrated in: Maier 2010, 98, p. 170. 3) Silver plaque "Assemblée générale des actionnaires de la Compagnie Paris-Lyon-Méditerranée", n.d. (1901), Av: A female figure, led by a genius, meets the personifications of Paris and Lyon. In the background Paris with railway station, Pantheon, Notre Dame and the city coat of arms. Rv: Depiction of the Gare de Lyon, designed by Marius Toudoire for the 1900 World Exhibition. edge: "Füllhorn" / "ARGENT" / vz., slight discolouration, fine scratches, approx. 60 g, hxw approx. 45 x 60 mm. The Compagnie Paris-Lyon-Méditerranée, founded in 1857, issued this plaque to shareholders in 1901. A design drawing of the depicted personifications of the cities is privately owned (cf. Maier 2010, p. 178, Fig. 67). Illustrated in: Maier 2010, p. 178. 4) Bronze medal "Banque de France", n.d. (1901), Av: Profile of Marianne with winged, crowned Corinthian helmet to the left. Rv: Two female figures, one standing with a book, the other seated. In the background landscape with river, industries and viaduct with train. Rim: "Füllhorn" / "BRONZE" / vz., slight discolouration and stains, slight wear, approx. 120 g, diameter approx. 68.6 mm. Governor Georges Pallain commissioned Oscar Roty with this medal to mark the centenary of the French central bank founded by Napoleon in 1800. Illustrated in: Maier 2010, 109, p. 179. 5.) Bronze medal "Instruction primaire Education nationale", n.d., Av: A seated woman teaching two standing children. Rv: Palm wreath and cartouche with inscription to Achille Heuillard, teacher from Marne as well as date 1905-1906. edge: "Füllhorn" / "BRONZE" / vz., edge defects, edge nicks, minor scratches, minimal rubbing of the relief, slight discolouration, approx. 56 g, d approx. 50 mm.
6.) Copper medal "Agents de change de Paris", n.d. (1898), Av: A genius pours coins into the casket of a seated woman, in the background Palais Brongniart (Paris Stock Exchange). Rv: Flat view of Paris, above a snake around a laurel branch and a mirror, symbols of prudent behaviour. Rim: "Füllhorn" / "CUIVRE" / vz., minor scratches, minimal wear to the relief, discolouration, approx. 22 g, d approx. 37 mm. 7.) Copper plaque "In labore quies", 1890, Av: Reading woman in antique garment under a tree.
Rv: Floral decorations. Edge: "Füllhorn" / "CUIVRE" / ss - vz., small edge nicks, discolouration, scratch marks, rubbing of the relief, approx. 55 g, approx. 50 x 53 mm. The plaque was made by Roty on the occasion of his appointment as an officer of the Legion of Honour. NOTE: Louis-Oscar Roty (11 June 1846, Paris - 23 November 1911, Paris) is considered one of the most influential French medallists of the late 19th century and the turn of the century. Stylistically committed to Art Nouveau, he made a significant contribution to the revitalisation of this genre. In particular, Roty introduced the Renaissance-inspired form of the plaque, which further emphasised the importance of the medal as a work of art. He created hundreds of art medals, which are known for their graceful design. He took part in competitions, received important commissions such as for the Paris City Hall, exhibited at international exhibitions and won prizes, including the Grand Prix at the Paris World Exhibition in 1889. One of his most famous objects, the so-called "Wedding Medal" from 1895, is also part of this collection. Literature: Maier, Nicolas, Französische Medaillenkunst 1870 - 1940, Augsburg 2010, pp. 162-179.

*BEST-OF* Münzen, Briefmarken & Historika

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Heilbronner Straße 9-13
Leinfelden-Echterdingen
70771
Germany

auf Anfrage/on demand

Wichtige Informationen

Aufgeld bereits im Zuschlagspreis enthalten Differenzbesteuerung, MwSt. enthalten, aber nicht ausgewiesen, nicht erstattbar. Buyer's premium already included in the hammer price VAT margin scheme, VAT included, but not indicated and not reclaimable.

AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen

Die folgenden Bedingungen von EPPLI AM MARKT, AUKTIONSHAUS – JUWELIERE e. K. (- nachfolgend EPPLI genannt -) gelten sowohl für Auktionen, den Nach /Freiverkauf von Auktionsware und für alle Internet-Live-Bietsysteme. (Stand April 2021)

§ 1 Geltungsbereich

(1) ) EPPLI handelt als Vermittler im fremden Namen und auf fremde Rechnung, als Kommissionär im eigenen Namen und auf fremde Rechnung, oder im eigenen Namen auf eigene Rechnung. EPPLI ist vom Einlieferer berechtigt, dessen Rechte aus dem Zuschlag bzw. dem Verkauf in dessen Namen geltend zu machen.

(2) Diese Versteigerungsbedingungen gelten für alle Niederlassungen der Firma, sowie für Versteigerungen und Verkäufe vor Ort.

§ 2 Auktion

(1) Die auktionierten Gegenstände sind gebraucht. Sie werden in dem Zustand versteigert, in dem sie sich zum Zeitpunkt der Auktion befinden.

(2) Die zur Versteigerung stehenden Objekte können vor der Auktion geprüft, anprobiert und besichtigt werden.

(3) EPPLI (ebenso der Einlieferer) haften nicht für eventuelle Mängel an den Gegenständen. Alle Angaben und Beschreibungen der Gegenstände sind keine zugesicherten Eigenschaften gemäß § 459 BGB.

(4) Die Katalogangaben dienen der Darstellung der Gegenstände und sind nach besten Wissen und Gewissen von den Experten des Auktionshauses verfasst worden. Sie stellen jedoch keine Garantieangaben seitens EPPLI gemäß §443 BGB dar.

(5) Die angegebenen Preise sind Aufrufpreise, keine Schätzwerte.

(6) EPPLI behält sich vor, die Identität des Einlieferers nicht bekannt zu geben.

§ 3 Gebote, Bietaufträge

(1) Der Auktionator ist berechtigt, Personen von der Auktion auszuschließen. Der Ausschluss bedarf keiner Begründung seitens des Auktionators.

(2) Der Auktionator kann Lot-Nummern vereinigen, trennen, zurückziehen oder außerhalb der Reihenfolge aufrufen. Er entscheidet über die Annahme oder Ablehnung eines Gebots.

(3) Schriftliche sowie auch Online-Gebote müssen einen Tag vor dem Auktionstermin vorliegen.

(4) Der Zuschlag geht nach dreimaligen Aufruf des Höchstgebots an den jeweils Höchstbietenden. Im Zuschlagpreis ist das Aufgeld bereits enthalten.

(5) Mit der Abgabe eines schriftlichen, telefonischen oder persönlichen Gebots und dessen Zuschlag kommt ein unwiderruflicher Kaufvertrag zustande, der zur Abnahme und Zahlung des Zuschlagpreises verpflichtet.

(6) Gibt es Meinungsverschiedenheiten über den Zuschlag oder wurde ein Gebot übersehen, entscheidet der Auktionator, ob er den Zuschlag für unwirksam erklärt und den Artikel neu aufruft.

§ 4 Endpreis, Steuern

(1) Im Zuschlagspreis inbegriffen ist das Aufgeld. Im Aufgeld ist die gesetzliche Umsatzsteuer enthalten, diese wird aufgrund der Anwendung der Differenzbesteuerung nach § 25a UstG nicht ausgewiesen.

(2) Auf alle Waren, die nicht die Voraussetzungen nach § 25a UstG erfüllen, findet weiterhin die Regelbesteuerung Anwendung.

(3) In den Fällen, in denen EPPLI als Vermittler handelt, beinhalten Aufgeld, Abgeld, Versicherungs- und Versandkosten sowie weitere Kostenbestandteile die gesetzliche USt.

§ 5 Telefonbieter und Onlinebieter

(1) Liegt ein schriftlicher Auftrag vor, so werden Telefonbieter vor dem Aufruf des gewünschten Objekts telefonisch kontaktiert. EPPLI übernimmt keine Garantie für das Zustandekommen einer Telefonverbindung. Die Bietschritte des Telefonbieters sind bindend und werden von unseren Mitarbeitern im Auftrag des Bieters ausgeführt.

(2) Bei Zuschlägen auf Online-Kooperationsplattformen können Verkaufsprovisionen hinzukommen, sofern diese auf der Internetseite der Kooperationspartner ausgewiesen sind.

(3) Ebenfalls übernimmt EPPLI keine Garantie für die technische Möglichkeit einer Internetverbindung oder der rechtzeitigen Übermittlung von Geboten während einer laufenden Auktion.

§ 6 Haftung, Gewährleistung

(1) EPPLI haftet nicht für Irrtum. Die Haftung ist beschränkt auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit des Hauses, sowie aller Mitarbeiter und Erfüllungsgehilfen (z.B. Rechtsmängel, Nichterfüllung, Unmöglichkeit, Verschulden bei Vertragsabschluss, unerlaubter Handlung).

(2) Ansprüche auf Gewährleistung seitens des Erwerbers aufgrund von Sachmängel des ersteigerten Objekts sind ausgeschlossen.

§ 7 Eigentumsvorbehalt, Übertrag

(1) Ist der Zuschlag erteilt, gehen alle Risiken auf den erfolgreichen Bieter über (z.B. Gefahr des zufälligen Untergangs oder der zufälligen Verschlechterung). Das Eigentum geht erst nach vollständiger Bezahlung des Zuschlags inklusive Aufgeld an den Bieter über.

§ 8 Bezahlung, Abholung, Versendung

(1) Der Kaufpreis ist innerhalb von 7 Tagen fällig und die Gegenstände sind binnen einer Woche abzuholen (bei Auktionen vor Ort innerhalb von 3 Tagen).

(2) Anspruch auf Herausgabe und Übereignung der Ware hat der Käufer mit der Begleichung des vollen Rechnungsbetrags. EPPLI ist vom Einlieferer ermächtigt, dessen Rechte aus dem Verkauf geltend zu machen.

(3) Bei Zahlungsverzug erfolgt eine Mahnung und es wird ein Säumniszuschlag von 3% berechnet. Bei weiterem Verzug kann EPPLI wahlweise Erfüllung des Kaufvertrags oder Schadenersatz wegen Nichterfüllung verlangen. Die Gegenstände können in einer neuen Auktion nochmals aufgerufen werden. Eventuelle Mindererlöse sowie die Kosten und Gebühren des neuerlichen Aufrufs gehen zu Lasten des säumigen Bieters. Mit dem neuerlichen Zuschlag erlöschen die Rechte des säumigen Bieters aus dem vorherigen Zuschlag.

(4)    Kommt der Käufer mit der Abholung in Verzug wird für die Einlagerung pro Lot und pro Tag eine Gebühr von 5.- Euro zuzüglich MwSt. berechnet. Die Abholung der eingelagerten Gegenstände ist nur nach Terminbestätigung möglich.

§ 9 Erfüllungsort, Gerichtstand

(1) Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Stuttgart. Es gilt deutsches Recht.

§ 10 Zusatz

(1) Kataloginhaber, Auktionsteilnehmer und Besucher und Käufer im Nachverkauf versichern -solange sie sich nicht gegenteilig äußern-, dass sie den Katalog und / die darin beschriebenen oder abgebildeten und im Auktionshaus ausgestellten Objekte aus der Zeit des Deutschen Reiches von 1933 bis 1945 (so genanntes „Drittes Reich“) nur zu Zwecken der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst oder der Wissenschaft, der Forschung oder der Lehre, der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder zu ähnlichen Zwecken erwerben (§§ 86a, 86 Strafgesetzbuch). Das Auktionshaus und seine Einlieferer bieten diese Gegenstände nur unter diesen Voraussetzungen an und geben sie nur unter diesen Voraussetzungen ab.

Somit stellt der Erwerb von Gegenständen und Büchern aus dieser Zeit unter den oben aufgeführten Voraussetzungen gemäß der §§ 86a Abs. 3 bzw. 86 Abs. 3 StGB keinen Straftatbestand im Sinne des § 86a Abs. 1 StGB dar. Unter diesen Umständen ist es also grundsätzlich erlaubt, Orden und Ehrenzeichen, die in § 6 Abs. 1 Gesetz über Titel, Orden und Ehrenzeichen nicht aufgeführt sind, sowie Abzeichen mit nationalsozialistischen Emblemen zu verkaufen und zu erwerben, und dies entgegen den Bestimmungen des § 6 Abs. 2 Gesetz über Titel, Orden und Ehrenzeichen.

Deshalb hat der Bundesminister der Justiz mit Schreiben 4021-2-2 II-23 584/81 vom 18.10.1981 dem seinerzeitigen Vorsitzenden des Bundes deutscher Ordenssammler e. V. (heute: Deutsche Gesellschaft für Ordenskunde e. V.) ausdrücklich erklärt, dass der Erwerb von Orden und Ehrenzeichen aus der Zeit des sogenannten „Dritten Reiches" durch ernsthafte und organisierte Sammler mit dem Ziel, diesen Gegenstand in eine Sammlung einzufügen, keinen Straftatbestand im Sinne des Gesetzes darstellt.

Orden und Ehrenzeichen der Bundesrepublik Deutschland und ihrer Bundesländer, ebenso wie deren Miniaturen, Bandstege, Knopflochschleifen und Bandschnallen, dürfen gemäß § 14 Abs. 3 Gesetz über Titel, Orden und Ehrenzeichen nur an Berechtigte abgegeben werden. Als Berechtigte gelten hierbei neben den Beliehenen auch alle diejenigen Personen, die im Besitz einer Sammelgenehmigung sind. Diese Sammelgenehmigung erteilt auf Anfrage die jeweils zuständige Behörde, wobei die Zuständigkeit hierfür in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich geregelt ist. Die Erteilung einer solchen Genehmigung kann gemäß des Kommentars zum Gesetz von der zuständigen Behörde nur bei Vorliegen schwerwiegender Gründe verweigert werden. Mit einem Gebot auf Orden und Ehrenzeichen der Bundesrepublik und ihrer Bundesländer, deren Miniaturen, Bandstege, Knopflochschleifen und Bandschnallen, versichert der Kunde, im ordnungsgemäßen Besitz einer solchen Sammelgenehmigung zu sein.

§ 11 Salvatorische Klausel

(1) Sollten Bedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein, so bleibt die Gültigkeit der übrigen Bedingungen davon unberührt.

(Stand April 2021)

General Terms and Conditions

Our original Terms and Conditions, as well as our catalog and item descriptions are in German. This is a courtesy translation. Only the German version is legally binding. If there are any differences in the wording, interpretation, or meaning of the German and English versions, the German version shall prevail. For the latest version please visit our website at www.eppli.com.

The following terms and conditions of EPPLI AM MARKT, AUKTIONSHAUS - JUWELIERE e. K. (- hereinafter referred to as EPPLI -) apply to auctions, after /free sale of auction goods and to all Internet live bidding systems. (Status April 2021)

§ 1 Scope of application

(1) ) EPPLI acts as an agent in the name and for the account of a third party, as a commission agent in its own name and for the account of a third party, or in its own name for its own account. EPPLI shall be entitled by the Vendor to assert the Vendor's rights arising from the knockdown or sale in the Vendor's name.

(2) These terms and conditions of auction shall apply to all branches of the company, as well as to auctions and sales on site.

§ 2 Auction

(1) The auctioned items are used. They are auctioned off in the condition they are in at the time of the auction.

(2) The items up for auction may be examined, tried on and inspected prior to the auction.

(3) EPPLI (as well as the Consignor) shall not be liable for any defects of the items. All information and descriptions of the objects are not warranted characteristics according to § 459 BGB.

(4) The catalog information serves the presentation of the items and has been written to the best of our knowledge and belief by the experts of the auction house. However, they do not represent any guarantee information on the part of EPPLI pursuant to §443 BGB.

(5) The prices stated are call prices, not estimated values.

(6) EPPLI reserves the right not to disclose the identity of the seller.

§ 3 Bids, Bidding Orders

(1) The auctioneer is entitled to exclude persons from the auction. The exclusion does not require any justification on the part of the Auctioneer.

(2) The Auctioneer may combine, separate or withdraw lot numbers or call them out of sequence. He decides on the acceptance or rejection of a bid.

(3) Written as well as online bids must be received one day prior to the auction date.

(4) The highest bid shall be awarded to the highest bidder after the highest bid has been called three times. The surcharge is already included in the hammer price.

(5) The submission of a bid in writing, by telephone or in person and the acceptance of the bid shall constitute an irrevocable purchase contract obliging the bidder to accept and pay the hammer price.

(6) If there are disagreements about the knockdown or if a bid was overlooked, the Auctioneer shall decide whether to declare the knockdown invalid and to call the item again.

§ 4 Final Price, Taxes

(1) Included in the hammer price is the buyer's premium. The buyer's premium includes the statutory sales tax, which is not shown due to the application of the differential taxation according to § 25a UstG.

(2) The standard taxation shall continue to apply to all goods that do not meet the requirements of § 25a UstG.

(3) In cases where EPPLI acts as an intermediary, buyer's premium, buyer's discount, insurance and shipping costs as well as other cost components shall include the statutory VAT.

§ 5 Telephone bidder and online bidder

(1) If a written order exists, telephone bidders will be contacted by telephone before the desired object is called. EPPLI does not guarantee the establishment of a telephone connection. The bidding steps of the telephone bidder are binding and will be executed by our staff on behalf of the bidder.

(2) Sales commissions may be added in the case of bids on online cooperation platforms, provided that these are shown on the cooperation partner's website.

(3) Likewise, EPPLI does not guarantee the technical possibility of an internet connection or the timely transmission of bids during an ongoing auction.

§ 6 Liability, Warranty

(1) EPPLI shall not be liable for errors. Liability shall be limited to intent and gross negligence on the part of the company, as well as all employees and vicarious agents (e.g. defects of title, non-performance, impossibility, culpa in contrahendo, tort).

(2) Warranty claims on the part of the purchaser due to material defects of the auctioned object are excluded.

§ 7 Retention of Title, Transfer

(1) Once the bid has been accepted, all risks shall pass to the successful bidder (e.g. risk of accidental loss or accidental deterioration). Ownership shall not pass to the bidder until full payment of the hammer price including premium has been made.

§ 8 Payment, Collection, Shipment

(1) The purchase price is due within 7 days and the items are to be collected within one week (in case of on-site auctions within 3 days).

(2) The purchaser is entitled to the surrender and transfer of ownership of the goods upon settlement of the full invoice amount. EPPLI is authorized by the seller to assert his rights arising from the sale.

(3) In case of delayed payment, a reminder shall be sent and a late payment fee of 3% shall be charged. In the event of further default, EPPLI shall be entitled to demand either performance of the purchase contract or damages for non-performance. The items can be called again in a new auction. Any shortfall in proceeds as well as the costs and fees of the new call shall be borne by the defaulting bidder. The rights of the defaulting bidder arising from the previous acceptance of the bid shall expire with the new acceptance of the bid.

(4) If the buyer is in default with the collection, a fee of 5.- Euro plus VAT will be charged per lot and per day for the storage. The collection of the stored items is only possible after confirmation of the date.

§ 9 Place of performance, place of jurisdiction

(1) Place of performance and jurisdiction is Stuttgart. German law shall apply.

§ 10 Addition

(1) Catalogue owners, auction participants and visitors and buyers in the post-sale assure - as long as they do not express themselves to the contrary - that they will use the catalog and / the objects described or depicted therein and exhibited in the auction house from the time of the German Reich from 1933 to 1945 (so-called "Third Reich") only for the purpose of civic education, the defense against unconstitutional endeavors, art or science, research or teaching, the reporting of contemporary events or history or for similar purposes (§§ 86a, 86 German Criminal Code). The auction house and its consignors offer and sell these items only under these conditions.

Thus, the acquisition of items and books from this period under the above-mentioned conditions in accordance with Sections 86a (3) or 86 (3) of the Criminal Code does not constitute a criminal offense within the meaning of Section 86a (1) of the Criminal Code. Under these circumstances, therefore, it is in principle permissible to sell and acquire orders and decorations not listed in Section 6 (1) of the Law on Titles, Orders and Decorations, as well as badges with National Socialist emblems, contrary to the provisions of Section 6 (2) of the Law on Titles, Orders and Decorations.

Therefore, the Federal Minister of Justice, by letter 4021-2-2 II-23 584/81 of October 18, 1981, expressly declared to the then chairman of the Bund deutscher Ordenssammler e. V. (today: Deutsche Gesellschaft für Ordenskunde e. V.) that the acquisition of orders and decorations from the time of the so-called "Third Reich" by serious and organized collectors with the aim of adding these items to a collection does not constitute a criminal offense in the sense of the law.

Orders and decorations of the Federal Republic of Germany and its federal states, as well as their miniatures, ribbon bars, buttonhole loops and ribbon buckles, may only be given to authorized persons according to § 14 para. 3 Law on Titles, Orders and Decorations. Entitled persons in this context are not only those who have been granted the title, but also all those persons who are in possession of a collection permit. This collective authorization is granted upon request by the respective competent authority, whereby the responsibility for this is regulated differently in the individual federal states. According to the commentary to the Act, the granting of such a permit can only be refused by the competent authority if there are serious grounds for doing so. By bidding on orders and decorations of the Federal Republic and its federal states, their miniatures, ribbon bars, buttonhole ribbons and ribbon buckles, the customer assures to be in proper possession of such a collective permission.

§ 11 Severability clause

(1) Should terms and conditions be invalid in whole or in part, the validity of the remaining terms and conditions shall remain unaffected.

(Status April 2021)

Vollständige AGBs

Stichworte: Schatulle, Plaque