Los

366

Erich Heckel (1883 - 1970) - Lithographie auf Papier, "Badende Kinder", (19)52unten rechts

In 212. Art Auction

Diese Auktion ist eine LIVE Auktion! Sie müssen für diese Auktion registriert und als Bieter freigeschaltet sein, um bieten zu können.
Sie wurden überboten. Um die größte Chance zu haben zu gewinnen, erhöhen Sie bitte Ihr Maximal Gebot.
Ihre Registrierung wurde noch nicht durch das Auktionshaus genehmigt. Bitte, prüfen Sie Ihr E-Mail Konto für mehr Details.
Leider wurde Ihre Registrierung durch das Auktionshaus abgelehnt. Sie können das Auktionshaus direkt kontaktieren über +49 (0) 4161 - 810 05 um mehr Informationen zu erhalten.
Sie sind zurzeit Höchstbieter! Um sicher zustellen, dass Sie das Los ersteigern, melden Sie sich zum Live Bieten an unter , oder erhöhen Sie ihr Maximalgebot.
Geben Sie jetzt ein Gebot ab! Ihre Registrierung war erfolgreich.
Entschuldigung, die Gebotsabgabephase ist leider beendet. Es erscheinen täglich 1000 neue Lose auf lot-tissimo.com, bitte starten Sie eine neue Anfrage.
Das Bieten auf dieser Auktion hat noch nicht begonnen. Bitte, registrieren Sie sich jetzt, so dass Sie zugelassen werden bis die Auktion startet.
1/2
Erich Heckel (1883 - 1970) - Lithographie auf Papier, "Badende Kinder", (19)52unten rechts - Bild 1 aus 2
Erich Heckel (1883 - 1970) - Lithographie auf Papier, "Badende Kinder", (19)52unten rechts - Bild 2 aus 2
Erich Heckel (1883 - 1970) - Lithographie auf Papier, "Badende Kinder", (19)52unten rechts - Bild 1 aus 2
Erich Heckel (1883 - 1970) - Lithographie auf Papier, "Badende Kinder", (19)52unten rechts - Bild 2 aus 2
Das Auktionshaus hat für dieses Los keine Ergebnisse veröffentlicht
Buxtehude
Erich Heckel (1883 - 1970) - Lithographie auf Papier, "Badende Kinder", (19)52
unten rechts bleistiftsigniert und datiert "Heckel, 52", WVZ Dube, L 354 III., guter Erhaltungszustand, Steinmaße: 37,1cm x 26,2cm, Blattmaße: 52,5cm x 37,5cm

Angaben zu Erich Heckel:
geboren am 31.7.1883 in Döbeln (Freiburg) - gestorben am 27.1.1970 in Radolfzell am Bodensee
Deutscher Maler und Graphiker. 1904 beginnt er ein Architekturstudium an der Technischen Hochschule in Dresden. Als er sich 1905 mit seinen Künstlerfreunden Karl Schmidt-Rottluff, Fritz Bleyl und Ernst Ludwig Kirchner zur Künstlergruppe "Die Brücke" zusammenschließt, wird der Weg zum Expressionismus geebnet. Der Künstler widmet sich nun verschiedenen Drucktechniken wie dem Holzschnitt, der Lithografie und der Radierung. Landschaften von strahlender Farbigkeit entstehen. 1911 übersiedelt er nach Berlin. Er kennt inzwischen Pechstein, Nolde und Mueller, die sich den "Brücke"-Künstlern angeschlossen hatten, nun begegnet er Marc, Macke und Feininger. 1912 malt er mit Kirchner zusammen die Kapelle der Sonderbund-Ausstellung in Köln aus. Ein Jahr später wird die "Brücke" aufgelöst, eine erste Sonderausstellung der Werke Heckels findet bei Gurlitt in Berlin statt. Von 1915-18 begibt er sich als Pfleger beim Roten Kreuz nach Flandern, dann geht er zurück nach Berlin, das bis Anfang 1944 sein Hauptwohnsitz bleibt. Die Sommer allerdings verbringt er vorwiegend an der Flensburger Förde. Zahlreiche Reisen führen ihn u.a. auch in die Alpen, nach Südfrankreich, Nordspanien und Norditalien. 1937 werden 729 Arbeiten des Künstlers in deutschen Museen beschlagnahmt, im Jahr vor Kriegsende zerstören Fliegerbomben das Atelier in Berlin. Alle Druckstöcke und zahlreiche andere Arbeiten werden dabei vernichtet. Er zieht daraufhin nach Hemmenhofen an den Bodensee. 1949 erhält er einen Lehrauftrag an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe, den er bis zum Jahr 1955 inne hat. In diesem Jahrzehnt gewinnt das Stillleben in seinem Schaffen an Bedeutung. Die Darstellungen sind nun in ruhigerer, ausgewogener Malweise ausgeführt und vermitteln eine fast lyrische Stimmung. 1953 finden anlässlich des siebzigsten Geburtstages Heckel-Ausstellungen in zahlreichen Städten Deutschlands statt, in gleicher Weise ehrt man den Künstler zum achtzigsten Geburtstag. Er erhält überdies noch weitere Ehrungen und Preise: den Kunstpreis der Stadt Berlin (1957), den Kunstpreis des Landes Nordrhein-Westfalen (1961), das Große Bundesverdienstkreuz (1956). Literatur: Thieme Becker, Band XVI (Hansen-Heubach).
Erich Heckel (1883 - 1970) - Lithographie auf Papier, "Badende Kinder", (19)52
unten rechts bleistiftsigniert und datiert "Heckel, 52", WVZ Dube, L 354 III., guter Erhaltungszustand, Steinmaße: 37,1cm x 26,2cm, Blattmaße: 52,5cm x 37,5cm

Angaben zu Erich Heckel:
geboren am 31.7.1883 in Döbeln (Freiburg) - gestorben am 27.1.1970 in Radolfzell am Bodensee
Deutscher Maler und Graphiker. 1904 beginnt er ein Architekturstudium an der Technischen Hochschule in Dresden. Als er sich 1905 mit seinen Künstlerfreunden Karl Schmidt-Rottluff, Fritz Bleyl und Ernst Ludwig Kirchner zur Künstlergruppe "Die Brücke" zusammenschließt, wird der Weg zum Expressionismus geebnet. Der Künstler widmet sich nun verschiedenen Drucktechniken wie dem Holzschnitt, der Lithografie und der Radierung. Landschaften von strahlender Farbigkeit entstehen. 1911 übersiedelt er nach Berlin. Er kennt inzwischen Pechstein, Nolde und Mueller, die sich den "Brücke"-Künstlern angeschlossen hatten, nun begegnet er Marc, Macke und Feininger. 1912 malt er mit Kirchner zusammen die Kapelle der Sonderbund-Ausstellung in Köln aus. Ein Jahr später wird die "Brücke" aufgelöst, eine erste Sonderausstellung der Werke Heckels findet bei Gurlitt in Berlin statt. Von 1915-18 begibt er sich als Pfleger beim Roten Kreuz nach Flandern, dann geht er zurück nach Berlin, das bis Anfang 1944 sein Hauptwohnsitz bleibt. Die Sommer allerdings verbringt er vorwiegend an der Flensburger Förde. Zahlreiche Reisen führen ihn u.a. auch in die Alpen, nach Südfrankreich, Nordspanien und Norditalien. 1937 werden 729 Arbeiten des Künstlers in deutschen Museen beschlagnahmt, im Jahr vor Kriegsende zerstören Fliegerbomben das Atelier in Berlin. Alle Druckstöcke und zahlreiche andere Arbeiten werden dabei vernichtet. Er zieht daraufhin nach Hemmenhofen an den Bodensee. 1949 erhält er einen Lehrauftrag an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe, den er bis zum Jahr 1955 inne hat. In diesem Jahrzehnt gewinnt das Stillleben in seinem Schaffen an Bedeutung. Die Darstellungen sind nun in ruhigerer, ausgewogener Malweise ausgeführt und vermitteln eine fast lyrische Stimmung. 1953 finden anlässlich des siebzigsten Geburtstages Heckel-Ausstellungen in zahlreichen Städten Deutschlands statt, in gleicher Weise ehrt man den Künstler zum achtzigsten Geburtstag. Er erhält überdies noch weitere Ehrungen und Preise: den Kunstpreis der Stadt Berlin (1957), den Kunstpreis des Landes Nordrhein-Westfalen (1961), das Große Bundesverdienstkreuz (1956). Literatur: Thieme Becker, Band XVI (Hansen-Heubach).

212. Art Auction

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Ottensener Weg 10
Buxtehude
21614
Germany

Für Kunst & Auktionshaus Eva Aldag Versandinformtation bitte wählen Sie +49 (0) 4161 - 810 05.

Wichtige Informationen

Nothing important.

AGB

Vollständige AGBs