Hausritterorden vom Heiligen Georg - Bruststern der Großpriore und Großkomture in Quellhorst-Fertigung um 1840 Bedeutender Ordensstern in der großen Ausführung der "Großkreuz"-Klasse dieses zweiten, vor allem dem bayerischen Adel vorbehaltenen, Hausordens des Königreiches. In Silber gefertigtes Ordenskreuz mit Rautenwecken (blau/Silber) zwischen den Armen und brillantiert-repercierter, doppelter Kreuzarmeinfassung. Im ebenfalls brillantiert ausgeführten Zentrum, das in Gold gefertigte, feinst handgravierte und transluzid-rot emaillierte Georgskreuz separat aufgelegt. Die Sternauflagen auf der (noch rest-) vergoldeten Rückseite verschraubt, eine Spitze juweliersmäßig verstärkt, an geschwungener Doppelnadel und mit dem einzeiligen Hersteller-Schriftzug "QUELLHORST" des Eduard I. Quellhorst (1806 - 1875), dem Vater des bekannteren, gleichnamigen Ordensherstellers aus dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts. Breite 78 mm. Gewicht 61,4 g. In nicht passendem, jedoch sehr interessantem, rotem Samtetui des Königlichen Hofjuweliers in Stuttgart "EDUARD FOEHR". Während die Bruststerne der Ritter und der Komture gelegentlich angeboten werden, sind die Großkomtursterne von großer Seltenheit und durch die strikt eingehaltene Rückgabepflicht kaum zu beschaffen. Zwischen 1806 und 1918 erfolgten nur wenig über 100 Verleihungen. Im Gegensatz zu den anderen bekannten großen Bruststernen des Ordens handelt es sich bei diesem Exemplar um ein frühes "Traditionsexemplar" ohne weiße Emaille, wie es nur in einem weiteren Fall (König Ludwig II. zugeschrieben, bei Klenau S. 97 abgebildet) nachweisbar ist und u. U. auf die Großprioren-Stellung des Trägers aus dem Hause Wittelsbach hinweist. Eduard Quellhorst der Ältere fertigte von 1838 bis 1868. Zustand: I - II Hausritterorden vom Heiligen Georg - Bruststern der Großpriore und Großkomture in Quellhorst-Fertigung um 1840 Bedeutender Ordensstern in der großen Ausführung der "Großkreuz"-Klasse dieses zweiten, vor allem dem bayerischen Adel vorbehaltenen, Hausordens des Königreiches. In Silber gefertigtes Ordenskreuz mit Rautenwecken (blau/Silber) zwischen den Armen und brillantiert-repercierter, doppelter Kreuzarmeinfassung. Im ebenfalls brillantiert ausgeführten Zentrum, das in Gold gefertigte, feinst handgravierte und transluzid-rot emaillierte Georgskreuz separat aufgelegt. Die Sternauflagen auf der (noch rest-) vergoldeten Rückseite verschraubt, eine Spitze juweliersmäßig verstärkt, an geschwungener Doppelnadel und mit dem einzeiligen Hersteller-Schriftzug "QUELLHORST" des Eduard I. Quellhorst (1806 - 1875), dem Vater des bekannteren, gleichnamigen Ordensherstellers aus dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts. Breite 78 mm. Gewicht 61,4 g. In nicht passendem, jedoch sehr interessantem, rotem Samtetui des Königlichen Hofjuweliers in Stuttgart "EDUARD FOEHR". Während die Bruststerne der Ritter und der Komture gelegentlich angeboten werden, sind die Großkomtursterne von großer Seltenheit und durch die strikt eingehaltene Rückgabepflicht kaum zu beschaffen. Zwischen 1806 und 1918 erfolgten nur wenig über 100 Verleihungen. Im Gegensatz zu den anderen bekannten großen Bruststernen des Ordens handelt es sich bei diesem Exemplar um ein frühes "Traditionsexemplar" ohne weiße Emaille, wie es nur in einem weiteren Fall (König Ludwig II. zugeschrieben, bei Klenau S. 97 abgebildet) nachweisbar ist und u. U. auf die Großprioren-Stellung des Trägers aus dem Hause Wittelsbach hinweist. Eduard Quellhorst der Ältere fertigte von 1838 bis 1868. Condition: I - II