Los

2001

Meister des Albrechtsaltars: Damenbildnis

In Große Weihnachtsauktion im Palais Kinsky

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bis
Vienna
Passed EUR
Vienna
Meister des Albrechtsaltars
Damenbildnis
um 1440
Öl auf Holz; gerahmt
29 x 20,8 cm
ehemals Sammlung Heinz Kisters (1912-1977), Kreuzlingen, Schweiz;
Privatsammlung, Deutschland;
Geschäftsauflösung Wolfdietrich Hassfurther, Wien
1958/1959 Staatsgalerie Stuttgart, Kat.-Nr. 3, S. 11;
1963 Germanisches Nationalmuseum Nürnberg/Münster, Kat.-Nr. 22, Tafel 26, S. 7;
1998 Schloss Kirchstetten, Laa a.d. Thaya, Kat. Nr. 5.1, S. 193
2022-2024 Dauerleihgabe in der Österreichischen Galerie Belvedere, Wien, Inv.-Nr. Lg 2082
Ludwig Baldass, Wiener Bildnisse um 1430-1440 in: Zeitschrift für Kunstwissenschaft, Band X, Berlin 1956, S. 175-180, Abb. 1;
Ausstellungskatalog, Meisterwerke aus baden-württembergischem Privatbesitz; Staatsgalerie Stuttgart, 9. Oktober 1958 - 10. Jänner 1959, Kat. Nr. 3, S. 11;
Alfred Stange, Deutsche Malerei der Gotik. Band 11. Österreich und der ostdeutsche Siedlungsraum von Danzig bis Siebenbürgen in der Zeit von 1400 bis 1500, München/Berlin 1961, S. 32, Abb. 155; Ausstellungskatalog: Sammlung Heinz Kisters. Altdeutsche und altniederländische Gemälde; Austellung im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg vom 25. Juni bis 15. September 1963, Münster, Kat. Nr. 22, Tafel 26, S. 7;
Floridus Röhrig (Hg.), Artur Rosenauer u.a., Der Albrechtsaltar und sein Meister, Wien 1981, S. 112, Taf. 35 ("Porträt einer Unbekannten");
Ausstellungskatalog, Aufmüpfig und angepaßt - Frauenleben in Österreich. Niederländische Landesausstellung '98, Schloß Kirchstetten, 1998, S. 193, Abb. 5.1
Bereits 1956 identifizierte Ludwig Baldass das reizvolle frühe Damenbildnis als Werk des "Meisters des Albrechtsaltars". Der bis heute nicht namentlich bekannte Künstler erhielt seinen Notnamen als Schöpfer eines ebenfalls um 1437/1440 entstandenen Altarretabels für den Hochaltar des Karmelitenklosters, Am Hof, im Wiener Stadtzentrum, welcher zur Regierungszeit von König Albrecht II. (1397-1439) errichtet wurde. Der sogenannte "Albrechtsaltar" befindet sich heute im Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg.
Der um 1430/40 in Wien tätige Meister verbindet den lokalen Stil mit altniederländischen, vaneyckschen Einflüssen. Dies wird besonders durch den Vergleich mit dem ebenfalls bereits um 1435 entstandenen "Porträt einer Frau" von Robert Campin deutlich (Abb.1.), so dass vorliegendes Gemälde in der 1981 von Floridus Röhrig herausgegebenen Monografie gar als das "älteste Damenporträt der österreichischen Malerei" bezeichnet wird (Röhrig 1981, S.112). Das herausragende kleine Bildnis wurde in den vergangenen Jahrzehnten seither in zahlreichen Museen ausgestellt und befand sich zuletzt als Leihgabe im Belvedere, Wien.
Meister des Albrechtsaltars
Portrait of a lady
c. 1440
oil on panel; framed
29 x 20.8 cm
previously collection Heinz Kisters (1912-1977), Kreuzlingen, Switzerland;
private collection, Germany;
business closure Wolfdietrich Hassfurther, Vienna
1958/1959 Staatsgalerie Stuttgart, cat.-no. 3, p. 11;
1963 Germanisches Nationalmuseum Nuremberg/Münster, cat.-no. 22, pl. 26, p. 7;
1998 Schloss Kirchstetten, Laa a.d. Thaya, Kat. no. 5.1, p. 193
2022-2024 permanent loan to the Galerie Belvedere, Vienna, Inv.-no. Lg 2082
Ludwig Baldass, Wiener Bildnisse c. 1430-1440 in: Zeitschrift für Kunstwissenschaft, vol. X, Berlin 1956, p. 175-180, ill. 1;
exhibition catalogue, Meisterwerke aus baden-württembergischem Privatbesitz; Staatsgalerie Stuttgart, 9th October 1958 - 10th January 1959, cat. no. 3, p. 11;
Alfred Stange, Deutsche Malerei der Gotik. vol. 11. Österreich und der ostdeutsche Siedlungsraum von Danzig bis Siebenbürgen in der Zeit von 1400 bis 1500, Munich/Berlin 1961, p. 32, ill. 155; exhibition catalogue: collection Heinz Kisters. Altdeutsche und altniederländische Gemälde; exhibition in the Germanisches Nationalmuseum Nuremberg 25th June to 15th September 1963, Münster, cat. no. 22, pl. 26, p. 7;
Floridus Röhrig (ed.), Artur Rosenauer et al., Der Albrechtsaltar und sein Meister, Vienna 1981, p. 112, pl. 35 ("Porträt einer Unbekannten");
exhibition catalogue, Aufmüpfig und angepaßt - Frauenleben in Österreich. Niederländische Landesausstellung '98, Schloß Kirchstetten, 1998, p. 193, ill. 5.1
As early as 1956, Ludwig Baldass identified this charming early portrait of a lady as the work of the ‘Master of the Albrecht Altarpiece’. The artist, who remains anonymous until today, received his placeholder name as the creator of an altarpiece, also completed around 1437/1440, for the high altar of the Carmelite monastery, Am Hof, in the centre of Vienna, which was built during the reign of King Albrecht II (1397-1439). The so-called ‘Albrecht Altar’ is now in the Augustinian canons' monastery in Klosterneuburg.
The master, who was active in Vienna around 1430/40, combines the local style with old Dutch, Vaneyckian influences. This becomes particularly clear when compared with the ‘Portrait of a Woman’ by Robert Campin, also painted around 1435 (fig. 1), so that the present painting is even described as the ‘oldest portrait of a lady in Austrian painting’ in the monograph published by Floridus Röhrig in 1981 (Röhrig 1981, p. 112). This outstanding small portrait has since been exhibited in numerous museums over the past decades and was most recently on loan to the Belvedere in Vienna.
Meister des Albrechtsaltars
Damenbildnis
um 1440
Öl auf Holz; gerahmt
29 x 20,8 cm
ehemals Sammlung Heinz Kisters (1912-1977), Kreuzlingen, Schweiz;
Privatsammlung, Deutschland;
Geschäftsauflösung Wolfdietrich Hassfurther, Wien
1958/1959 Staatsgalerie Stuttgart, Kat.-Nr. 3, S. 11;
1963 Germanisches Nationalmuseum Nürnberg/Münster, Kat.-Nr. 22, Tafel 26, S. 7;
1998 Schloss Kirchstetten, Laa a.d. Thaya, Kat. Nr. 5.1, S. 193
2022-2024 Dauerleihgabe in der Österreichischen Galerie Belvedere, Wien, Inv.-Nr. Lg 2082
Ludwig Baldass, Wiener Bildnisse um 1430-1440 in: Zeitschrift für Kunstwissenschaft, Band X, Berlin 1956, S. 175-180, Abb. 1;
Ausstellungskatalog, Meisterwerke aus baden-württembergischem Privatbesitz; Staatsgalerie Stuttgart, 9. Oktober 1958 - 10. Jänner 1959, Kat. Nr. 3, S. 11;
Alfred Stange, Deutsche Malerei der Gotik. Band 11. Österreich und der ostdeutsche Siedlungsraum von Danzig bis Siebenbürgen in der Zeit von 1400 bis 1500, München/Berlin 1961, S. 32, Abb. 155; Ausstellungskatalog: Sammlung Heinz Kisters. Altdeutsche und altniederländische Gemälde; Austellung im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg vom 25. Juni bis 15. September 1963, Münster, Kat. Nr. 22, Tafel 26, S. 7;
Floridus Röhrig (Hg.), Artur Rosenauer u.a., Der Albrechtsaltar und sein Meister, Wien 1981, S. 112, Taf. 35 ("Porträt einer Unbekannten");
Ausstellungskatalog, Aufmüpfig und angepaßt - Frauenleben in Österreich. Niederländische Landesausstellung '98, Schloß Kirchstetten, 1998, S. 193, Abb. 5.1
Bereits 1956 identifizierte Ludwig Baldass das reizvolle frühe Damenbildnis als Werk des "Meisters des Albrechtsaltars". Der bis heute nicht namentlich bekannte Künstler erhielt seinen Notnamen als Schöpfer eines ebenfalls um 1437/1440 entstandenen Altarretabels für den Hochaltar des Karmelitenklosters, Am Hof, im Wiener Stadtzentrum, welcher zur Regierungszeit von König Albrecht II. (1397-1439) errichtet wurde. Der sogenannte "Albrechtsaltar" befindet sich heute im Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg.
Der um 1430/40 in Wien tätige Meister verbindet den lokalen Stil mit altniederländischen, vaneyckschen Einflüssen. Dies wird besonders durch den Vergleich mit dem ebenfalls bereits um 1435 entstandenen "Porträt einer Frau" von Robert Campin deutlich (Abb.1.), so dass vorliegendes Gemälde in der 1981 von Floridus Röhrig herausgegebenen Monografie gar als das "älteste Damenporträt der österreichischen Malerei" bezeichnet wird (Röhrig 1981, S.112). Das herausragende kleine Bildnis wurde in den vergangenen Jahrzehnten seither in zahlreichen Museen ausgestellt und befand sich zuletzt als Leihgabe im Belvedere, Wien.
Meister des Albrechtsaltars
Portrait of a lady
c. 1440
oil on panel; framed
29 x 20.8 cm
previously collection Heinz Kisters (1912-1977), Kreuzlingen, Switzerland;
private collection, Germany;
business closure Wolfdietrich Hassfurther, Vienna
1958/1959 Staatsgalerie Stuttgart, cat.-no. 3, p. 11;
1963 Germanisches Nationalmuseum Nuremberg/Münster, cat.-no. 22, pl. 26, p. 7;
1998 Schloss Kirchstetten, Laa a.d. Thaya, Kat. no. 5.1, p. 193
2022-2024 permanent loan to the Galerie Belvedere, Vienna, Inv.-no. Lg 2082
Ludwig Baldass, Wiener Bildnisse c. 1430-1440 in: Zeitschrift für Kunstwissenschaft, vol. X, Berlin 1956, p. 175-180, ill. 1;
exhibition catalogue, Meisterwerke aus baden-württembergischem Privatbesitz; Staatsgalerie Stuttgart, 9th October 1958 - 10th January 1959, cat. no. 3, p. 11;
Alfred Stange, Deutsche Malerei der Gotik. vol. 11. Österreich und der ostdeutsche Siedlungsraum von Danzig bis Siebenbürgen in der Zeit von 1400 bis 1500, Munich/Berlin 1961, p. 32, ill. 155; exhibition catalogue: collection Heinz Kisters. Altdeutsche und altniederländische Gemälde; exhibition in the Germanisches Nationalmuseum Nuremberg 25th June to 15th September 1963, Münster, cat. no. 22, pl. 26, p. 7;
Floridus Röhrig (ed.), Artur Rosenauer et al., Der Albrechtsaltar und sein Meister, Vienna 1981, p. 112, pl. 35 ("Porträt einer Unbekannten");
exhibition catalogue, Aufmüpfig und angepaßt - Frauenleben in Österreich. Niederländische Landesausstellung '98, Schloß Kirchstetten, 1998, p. 193, ill. 5.1
As early as 1956, Ludwig Baldass identified this charming early portrait of a lady as the work of the ‘Master of the Albrecht Altarpiece’. The artist, who remains anonymous until today, received his placeholder name as the creator of an altarpiece, also completed around 1437/1440, for the high altar of the Carmelite monastery, Am Hof, in the centre of Vienna, which was built during the reign of King Albrecht II (1397-1439). The so-called ‘Albrecht Altar’ is now in the Augustinian canons' monastery in Klosterneuburg.
The master, who was active in Vienna around 1430/40, combines the local style with old Dutch, Vaneyckian influences. This becomes particularly clear when compared with the ‘Portrait of a Woman’ by Robert Campin, also painted around 1435 (fig. 1), so that the present painting is even described as the ‘oldest portrait of a lady in Austrian painting’ in the monograph published by Floridus Röhrig in 1981 (Röhrig 1981, p. 112). This outstanding small portrait has since been exhibited in numerous museums over the past decades and was most recently on loan to the Belvedere in Vienna.

Große Weihnachtsauktion im Palais Kinsky

Auktionsdatum
Lose: 1001-1249
Lose: 1301-1416
Lose: 2001-2114
Lose: 2301-2481
Lose: 2501-2724
Lose: 3001-3341
Lose: 3501-3675
Lose: 4001-4374
Ort der Versteigerung
Freyung 4
Vienna
1010
Austria

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Wichtige Informationen

2. Dezember, Montag
Antiquitäten 14 Uhr
Jugendstil & Design im Anschluss, ab ca. 16.30 Uhr

3. Dezember, Dienstag
Alte Meister 14 Uhr
Gemälde des 19. Jahrhunderts im Anschluss, ab ca. 14.45 Uhr
Klassische Moderne im Anschluss, ab ca. 16.30 Uhr

4. Dezember, Mittwoch
Schmuck 14 Uhr
Uhren im Anschluss, ab ca. 17 Uhr

5. Dezember, Donnerstag
Zeitgenössische Kunst 14 Uhr

Besichtigung der Schaustellung
25. November–5. Dezember 2024
Montag–Freitag 10–18 Uhr, Samstag & Sonntag 10–17 Uhr

19.06., Mittwoch
14 Uhr Alte Meister
ab 15:00 Uhr Gemälde des 19. Jahrhunderts
ab 16:30 Uhr Klassische Moderne

20.06., Donnerstag
14 Uhr Zeitgenössische Kunst

Besichtigung der Schaustellung: 10.-20. Juni
Montag – Freitag 10-18 Uhr; Samstag & Sonntag 10-17 Uhr

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1) Preise: Die angegeben Schätzpreise stellen die unteren und oberen Schätzpreise der Objekte dar.

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für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis € 5.000.000 23 %
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