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166

Horae Beatae Mariae Virginis.

In Buch- und Kunstauktion 136

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Horae Beatae Mariae Virginis.: Illuminierte lateinische Handschrift auf Pergament. Nordfrankreich (vielleicht Paris), letztes Viertel des 15. Jh. 126 Bl., die ersten 12 Bl. mit dem Kalender. Kollation: i-ii6, iii8, iv10[von 12; blanke 11 und 12 weggeschnitten],v-vi8, vii10[von 12; blanke 11 und 12 weggeschnitten], viii-ix8, x6, xi-xvi8. Blattgröße: 170 x 120 mm; Schriftspiegel: 97 x 70 mm. Siebzehnzeilig, einspaltig mit dunkelbrauner Tinte beschrieben. Fol. 22v und 23r/v original weiss. Durchgehend mit roter Tinte regliert. Mit 12 grossen Miniaturen (ca. 90 x 60 mm) mit halbrund geschlossenen Bogen über grossen, über vier Zeilen gehenden illuminierten Initialen, und 2 kleineren Miniaturen. Alle Textseiten mit Bordüren an der Aussenseite in der Höhe des Schriftspiegels; diese Bordüren aus locker stehenden Akanthusranken, Blumen und Früchten, teilweise mit Flüssiggold gemalt. Die Seiten mit den Miniaturen mit Bordüren auf allen vier Seiten; diese Bordüren mit denselben Akanthusranken, Blumen und Früchten, jedoch erheblich reicher ornamentiert, teilweise über farbig oder mit Flüssiggold gemusterten Gründen. Mit zahlreichen über eine oder zwei Linien geschriebenen, alternierend mit Flüssiggold und mit Blattgold verfertigten Initialen, alternierend auf blauem und rotem Grund. Hübsche, blau und mit Flüssiggold gezeichnete Zeilenfüller. Auf den letzten ehemals weissen Seiten (fol. 125v und 126r) Gebeteintragungen in brauner Tinte von einem zeitgenössischen Vorbesitzer, dabei zwei Zeilen in Französisch. Lederband des 18. Jhs. mit goldgeprägten Rückentitel ("Heures"), die Deckel mit Teilen eines Einbandes des 16. Jhs. mit prachtvoller goldgeprägter Mittelarabeske bezogen; gepunzter Goldschnitt. (Berieben und bestossen, unteres Gelenk und Rückdeckel mit Wurmfraßspur). Vollständiges Stundenbuch, geschrieben für einen Mann, wohl aus einem Pariser Atelier aus dem letzten Viertel des 15. Jhs., mit reichem Bild- und Bordürenschmuck. TEXT Kalender mit Heiligennamen in brauner und roter Tinte, ohne speziell auffällige Heiligennamen (fol. 1r) Evangelienperikopen nach Johannes (fol. 13r, mit kleiner Miniatur im Rand, ca. 40 x 24 mm), Lukas (fol.14v), Matthäus (fol. 15v) und Markus (fol. 17r) "Obsecro te" für männlichen Gebrauch (fol. 18r, mit kleiner Miniatur, 45 x 38 mm, im Text) Horae BMV (fol. 23v) Ad Laudes (fol. 39v) De cruce (fol. 49r) Ad tertiam (fol. 57r) Ad sextam (fol. 61r) Ad nonam (fol. 65r) Ad vesperam (fol. 69r) Ad Completorium (fol. 73r) Pro Octava (fol. 79r) Litanei (fol. 90v) Officium defunctorum (fol. 95r); ILLUMINATION 1. Fol. 13r (in der Bordüre) Johannes der Evangelist mit dem Adler in einer Landschaft, im Hintergrund eine Burg. 2. Fol. 18r (im Text): die gekrönte Maria mit dem Kind auf ihrem Arm 3. Fol. 23r: Mariae Verkündigung; die Jungfrau kniet unter einem rot-grün ausgelegten Baldachin zur Linken, rechts der sich beugende Engel Gabriel, darüber in einem goldenen Strahlenbündel die Taube des Heiligen Geists; der Fonds des unbestimmt gelassenen Raums mit einem blauen, liliengeschmückten Behang. Die Bordüre mit alternierend blau, rot und mit Flüssiggold gemalten geschwungenen Dreiecken, in den Ranken Erdbeeren und verschiedene Blumen. 4. Fol. 39v: Visitatio; links Maria, rechts Elisabeth, im Hintergrund eine Schlossarchitektur. 5. Fol. 49r: Kreuzigung; die Schmerzensmutter links vom Kreuz, rechts vom Kreuz Johannes. In den Bordüren mit Flüssiggold ausgemalte Herzen. 6. Fol. 56r: Taufe Christi; Jesus im Jordan in der Mitte, rechts der Apostel Johannes der Täufer, links der Engel mit dem Tuch, über der Szene die Taube des Heiligen Geistes; im Hintergrund rechts ein steiler Berg mit Burg. Die Bordüre mit in Flüssiggold ausgemalten Streifenmotiven, in den Ranken Blumen und Trauben. 7. Fol. 51r: Geburt Christi; die Szene vor dem Stall in Bethlehem, links die knieende Maria, rechts Joseph, in ihrer Mitte auf dem Boden das Kind, dahinter Ochs und Esel. In der Bordüre mit Flüssiggold ausgemalte Herzen, darin verschiedene Blumen. 8. Fol. 57r: Verkündigung an die Hirten; in einer hügeligen Landschaft mit Fluss angesiedelt. Vorne links ein stehender Hirte, rechts vor ihm sein Hund, dahinter die Schafherde; auf einem Hügel sitzend ein weiterer Hirte. Im Himmel die Erscheinung des Engels mit der Banderole. Im Hintergrund eine Stadt auf einem Berg. Die Bordüre mit Akanthus- und Blumenranken sowie Erdbeeren. 9. Fol. 61r: Anbetung der Hl. Drei Könige; Maria links vor dem Stall sitzend, das Kind auf dem Schoss. Von rechts nähern sich die Drei Könige; im Hintergrund Stadt auf einem Berg. Die Bordüre mit Akanthus, Blumenranken und Trauben und Beeren. 10. Fol. 65r: Darbringung im Tempel; am rechten Rand die knieende Maria, links der Priester unter einem roten Baldachin hinter dem weiss gedeckten Altar, das Kind auf diesem liegend. Die Bordüre mit Akanthus und verschiedenen Beeren, in der Initiale Trauben. R
Horae Beatae Mariae Virginis.: Illuminierte lateinische Handschrift auf Pergament. Nordfrankreich (vielleicht Paris), letztes Viertel des 15. Jh. 126 Bl., die ersten 12 Bl. mit dem Kalender. Kollation: i-ii6, iii8, iv10[von 12; blanke 11 und 12 weggeschnitten],v-vi8, vii10[von 12; blanke 11 und 12 weggeschnitten], viii-ix8, x6, xi-xvi8. Blattgröße: 170 x 120 mm; Schriftspiegel: 97 x 70 mm. Siebzehnzeilig, einspaltig mit dunkelbrauner Tinte beschrieben. Fol. 22v und 23r/v original weiss. Durchgehend mit roter Tinte regliert. Mit 12 grossen Miniaturen (ca. 90 x 60 mm) mit halbrund geschlossenen Bogen über grossen, über vier Zeilen gehenden illuminierten Initialen, und 2 kleineren Miniaturen. Alle Textseiten mit Bordüren an der Aussenseite in der Höhe des Schriftspiegels; diese Bordüren aus locker stehenden Akanthusranken, Blumen und Früchten, teilweise mit Flüssiggold gemalt. Die Seiten mit den Miniaturen mit Bordüren auf allen vier Seiten; diese Bordüren mit denselben Akanthusranken, Blumen und Früchten, jedoch erheblich reicher ornamentiert, teilweise über farbig oder mit Flüssiggold gemusterten Gründen. Mit zahlreichen über eine oder zwei Linien geschriebenen, alternierend mit Flüssiggold und mit Blattgold verfertigten Initialen, alternierend auf blauem und rotem Grund. Hübsche, blau und mit Flüssiggold gezeichnete Zeilenfüller. Auf den letzten ehemals weissen Seiten (fol. 125v und 126r) Gebeteintragungen in brauner Tinte von einem zeitgenössischen Vorbesitzer, dabei zwei Zeilen in Französisch. Lederband des 18. Jhs. mit goldgeprägten Rückentitel ("Heures"), die Deckel mit Teilen eines Einbandes des 16. Jhs. mit prachtvoller goldgeprägter Mittelarabeske bezogen; gepunzter Goldschnitt. (Berieben und bestossen, unteres Gelenk und Rückdeckel mit Wurmfraßspur). Vollständiges Stundenbuch, geschrieben für einen Mann, wohl aus einem Pariser Atelier aus dem letzten Viertel des 15. Jhs., mit reichem Bild- und Bordürenschmuck. TEXT Kalender mit Heiligennamen in brauner und roter Tinte, ohne speziell auffällige Heiligennamen (fol. 1r) Evangelienperikopen nach Johannes (fol. 13r, mit kleiner Miniatur im Rand, ca. 40 x 24 mm), Lukas (fol.14v), Matthäus (fol. 15v) und Markus (fol. 17r) "Obsecro te" für männlichen Gebrauch (fol. 18r, mit kleiner Miniatur, 45 x 38 mm, im Text) Horae BMV (fol. 23v) Ad Laudes (fol. 39v) De cruce (fol. 49r) Ad tertiam (fol. 57r) Ad sextam (fol. 61r) Ad nonam (fol. 65r) Ad vesperam (fol. 69r) Ad Completorium (fol. 73r) Pro Octava (fol. 79r) Litanei (fol. 90v) Officium defunctorum (fol. 95r); ILLUMINATION 1. Fol. 13r (in der Bordüre) Johannes der Evangelist mit dem Adler in einer Landschaft, im Hintergrund eine Burg. 2. Fol. 18r (im Text): die gekrönte Maria mit dem Kind auf ihrem Arm 3. Fol. 23r: Mariae Verkündigung; die Jungfrau kniet unter einem rot-grün ausgelegten Baldachin zur Linken, rechts der sich beugende Engel Gabriel, darüber in einem goldenen Strahlenbündel die Taube des Heiligen Geists; der Fonds des unbestimmt gelassenen Raums mit einem blauen, liliengeschmückten Behang. Die Bordüre mit alternierend blau, rot und mit Flüssiggold gemalten geschwungenen Dreiecken, in den Ranken Erdbeeren und verschiedene Blumen. 4. Fol. 39v: Visitatio; links Maria, rechts Elisabeth, im Hintergrund eine Schlossarchitektur. 5. Fol. 49r: Kreuzigung; die Schmerzensmutter links vom Kreuz, rechts vom Kreuz Johannes. In den Bordüren mit Flüssiggold ausgemalte Herzen. 6. Fol. 56r: Taufe Christi; Jesus im Jordan in der Mitte, rechts der Apostel Johannes der Täufer, links der Engel mit dem Tuch, über der Szene die Taube des Heiligen Geistes; im Hintergrund rechts ein steiler Berg mit Burg. Die Bordüre mit in Flüssiggold ausgemalten Streifenmotiven, in den Ranken Blumen und Trauben. 7. Fol. 51r: Geburt Christi; die Szene vor dem Stall in Bethlehem, links die knieende Maria, rechts Joseph, in ihrer Mitte auf dem Boden das Kind, dahinter Ochs und Esel. In der Bordüre mit Flüssiggold ausgemalte Herzen, darin verschiedene Blumen. 8. Fol. 57r: Verkündigung an die Hirten; in einer hügeligen Landschaft mit Fluss angesiedelt. Vorne links ein stehender Hirte, rechts vor ihm sein Hund, dahinter die Schafherde; auf einem Hügel sitzend ein weiterer Hirte. Im Himmel die Erscheinung des Engels mit der Banderole. Im Hintergrund eine Stadt auf einem Berg. Die Bordüre mit Akanthus- und Blumenranken sowie Erdbeeren. 9. Fol. 61r: Anbetung der Hl. Drei Könige; Maria links vor dem Stall sitzend, das Kind auf dem Schoss. Von rechts nähern sich die Drei Könige; im Hintergrund Stadt auf einem Berg. Die Bordüre mit Akanthus, Blumenranken und Trauben und Beeren. 10. Fol. 65r: Darbringung im Tempel; am rechten Rand die knieende Maria, links der Priester unter einem roten Baldachin hinter dem weiss gedeckten Altar, das Kind auf diesem liegend. Die Bordüre mit Akanthus und verschiedenen Beeren, in der Initiale Trauben. R

Buch- und Kunstauktion 136

Auktionsdatum
Lose: 1-1533
Lose: 1534-3006
Lose: 3007-4304
Ort der Versteigerung
Steubenstraße 36
Pforzheim
75172
Germany

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Wichtige Informationen

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.

For buyer’s premium and VAT please check particular lot.

AGB

Auktionsbedingungen
 
1. Die Versteigerung erfolgt freiwillig. Außer bei eigener Ware führen wir sie in eigenem Namen, aber für fremde Rechnung durch.

2. Die Versteigerung erfolgt gegen sofortige Barzahlung in Euro. Öffentlichen Institutionen und Bibliotheken räumen wir ein Zahlungsziel von 4 Wochen ein.

3. Das höhere Gebot erhält den Zuschlag, der zur Abnahme und zur Zahlung verpflichtet. Kann eine Meinungsverschiedenheit über den Zuschlag nicht sofort geklärt werden, so wird die Nummer noch einmal angeboten. Bei gleichhohen schriftlichen Geboten entscheidet das Los. Der Versteigerer ist befugt, den erteilten Zuschlag zurückzunehmen und die Sache erneut anzubieten, wenn irrtümlich ein rechtzeitig abgegebenes Gebot übersehen und dies vom Bieter sofort beanstandet worden ist oder sonst Zweifel über den Zuschlag bestehen. Der Ausruf beginnt mit zwei Dritteln der genannten Schätzpreise.
Niedrigere Gebote können wir im Interesse unserer Einlieferer leider nicht entgegennehmen. Gesteigert wird um jeweils 5 % bis 10 %. Wir behalten uns das Recht vor, Nummern in anderer Reihenfolge zu versteigern, zu trennen, zusammenzufassen oder auszulassen, den Zuschlag unter Vorbehalt zu erteilen. Gebote, denen keine entsprechenden Sicherheiten oder Referenzen zugrunde liegen, kann der Versteigerer ablehnen. Bieter, die im Auftrag anderer steigern, haften persönlich für Abnahme und Zahlung, auch wenn die Rechnung auf ihren Auftraggeber ausgestellt ist.

4. Der Käufer hat auf den Zuschlagspreis ein Aufgeld von 25 bzw. 33 % zu entrichten:
Nicht gekennzeichnte Nrn. Aufgeld 25 % zzgl. 7 % Mwst. auf den Nettobetrag.
Mit R gekennzeichnte Nrn.: Aufgeld 25 % zzgl. 19 % auf den Nettobetrag.
Mit D gekennzeichnte Nrn.: Aufgeld 33 % inkl. (nicht ausweisbarer) Mwst.
Grafiken aus Büchern werden weiterhin mit 25 % Aufgeld u. 7 % MwSt. auf die Gesamtsumme berechnet. Bei Online-Live-Geboten über externe Internetplattformen erhöht sich das Aufgeld um die dort anfallende Gebühr. Für deutsche Unternehmen die zum Vorsteuerabzug bei Antiquitäten berechtigt sind, kann auf Wunsch die Gesamtrechnung wie bisher in der Regelbesteuerung durchgeführt werden. Bei ausländischen Käufern aus Ländern außerhalb der Europäischen Gemeinschaft wird die Mehrwertsteuer erstattet, wenn der Nachweis der Ausfuhr und ggf. der Einfuhr in das Ausland erbracht wird. Bei Versand durch uns gelten diese als gegeben. – Käufer aus EU-Ländern unterliegen der deutschen Mehrwertsteuer, es sei denn dass sie als Antiquare oder Kunsthändler mit der überprüfbaren Angabe ihrer nationalen MWSt.-Identifikationsnummer den Nachweis der Berechtigung zum Bezug steuerfreier innergemeinschaftlicher Lieferungen erbringen

5. Das Eigentum an den ersteigerten Gegenständen geht erst bei vollständiger Bezahlung über. Die Gefahr geht bei Übergabe der Sache an den Käufer, bei Versand durch uns bei Übergabe an den jeweiligen Spediteur bzw. die Deutsche Post AG auf den Käufer über.

6. Ersteigertes Auktionsgut wird nur nach erfolgter Bezahlung ausgeliefert. Etwaige Versandkosten (Porto, Verpackung, Versicherung) trägt der Käufer. An uns unbekannte Kunden erfolgt Versand gegen Vorauszahlung. Gerahmte Graphiken versenden wir wegen des Bruchrisikos nur auf Wunsch und Gefahr des Käufers mit Glas und Rahmen.

7. Bei Verzögerung der Zahlung haftet der Ersteigerer für alle daraus entstehenden Schäden, insbesondere für Zinsverluste. Wir behalten uns das Recht vor, wahlweise Erfüllung des Kaufvertrages zu verlangen oder vom Vertrag zurückzutreten und Schadenersatz wegen Nichterfüllung zu verlangen. Darunter fällt auch der Ausfall bei einer erneuten Versteigerung des Gegenstandes. Der Käufer ist bei dieser Versteigerung nicht zum Gebot zugelassen und hat keinen Anspruch auf einen evtl. Mehrerlös.

8. Interessenten können alle zu versteigernden Gegenstände vor der Auktion zu den im Katalog genannten Zeiten besichtigen und prüfen. Auch erteilen wir gerne schriftlich Auskunft. Die Katalogbeschreibungen sind mit Sorgfalt vorgenommen, sind jedoch keine zugesicherten Eigenschaften gem. § 459 ff BGB. Wir übernehmen keine Haftung für Sach- und Rechtsmängel, erklären uns jedoch bereit, rechtzeitig vorgetragene Mängel innerhalb der gesetzlichen Gewährleistungspflicht nach Möglichkeit dem Einlieferer zu übermitteln. Die Gegenstände sind gebraucht. Wenn nicht anders angegeben, ist der Erhaltungszustand gut und dem Alter entsprechend. Daher sind Reklamationen, welche die Zuschreibung und Erhaltung betreffen, ausgeschlossen. Reklamationen bezüglich der Vollständigkeit sind innerhalb von 7 Tagen nach Erhalt der Sendung mitzuteilen. Zeitschriften, Serienwerke, vielbändige Gesamtausgaben und Konvolute/Sammlungen sind nicht bis ins einzelne kollationiert, festgestellte Mängel jedoch vermerkt. Außerdem sind Bücher unter120 Euro in der Regel nicht kollationiert. Der Erhaltungszustand bei Konvoluten/Sammlungen ist nicht angegeben. Bei Getränken wird die Trinkbarkeit von uns nicht gewährleistet.
Eine Reklamation ist bei allen diesen Nummern in keinem Fall möglich.

9. Aufträge übernehmen alle Antiquare sowie die Firma P. Kiefer. Wir führen sie ohne weitere Spesen für den Auftraggeber aus. Telegraphische oder telefonische Aufträge sind schriftlich zu bestätigen. Telefonbieter (ab Schätzpreis 300,– möglich) bieten automatisch mit der Anmeldung zum Telefongebot den Ausruf von 2⁄3 des Schätzpreises. Der Zuschlagspreis ist ohne Aufgeld und Mehrwertsteuer. Das gilt auch für die Verkäufe nach der Versteigerung. Die Folgen fehlerhaft übermittelter Aufträge gehen zu Lasten des Auftraggebers. Eine Garantie für sorgfältige Bearbeitung kann
bei Aufträgen. die später als einen Tag vor der Auktion eingehen, nicht übernommen werden.

10. Schriften, Plakate zum III. Reich werden nur zu Zwecken der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst oder der Wissenschaft, der Forschung oder der Lehre, der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder ähnlichen Zwecken angeboten (§ 86a, 86 StGB). Das Auktionshaus Kiefer bietet diese Gegenstände nur unter diesen Voraussetzungen an.

11. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Pforzheim.

12. Durch die Erteilung eines schriftlichen Auftrages oder durch die Abgabe eines Gebotes erkennt der Käufer diese Bedingungen ausdrücklich an.

PETER KIEFER
–Versteigerer

 

  1. Auctionhouse Kiefer (auctioneer) auctions consigned lots by sellers in its own name on the account of the seller, except for lots owned by Kiefer (see Besitzerverzeichnis).
     
  2. Purchased lots are payable immediately in cash in Euro. Public institutions and libraries are granted a term of 4 weeks from purchase. Other terms of payment depend on individual agreement.
     
  3. Bidding usually begins at approx. 2/3 of the estimate (unless there is is a higher reserve price given by the seller), with increments of 5-10% at the auctioneers discretion. The highest bid wins. If a dispute arises concerning the acceptance of a bid, the lot will be offered again.
    In case of equal bids the lot will be drawn. The auctioneer can divide or combine lots, change the order and withdraw lots on reasonable grounds. In doubt the sale of a lot can underlie reservations.
     
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    Lots with no marks - 25 % Buyers Premium + 7% VAT on the total

    Lots with R - 25% Buyers Premium + 19% VAT on the total

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  8. There is a public viewing prior to the auction at the dates and times indicated in the catalog. Further information and photographs/scans can also be requested in advance of the auction, permitting time to meet the request. All descriptions are executed with great care, but shall not be part of of the agreed specification of the lot. The auctioneer is not liable for any faults, but is willing to pass on any faults stated in due time to the consigner in order to reach a mutual agreement. All lots are used. If not mentioned otherwise, all lots are in a condition relating to their age. Any complaints concerning the integrity of the lots are not accepted. Complaints concerning the completeness are to be submitted within 7 days after receipt of the lot. Serials, large editions of many volumes and large collections will not be collated in particular, but obvious faults will be stated. Lots under the estimate of Euro 120,- will usually not be collated. We don’t warrant drinkability of the offered wines and spirits. The auctioneer is not liable for above mentioned faults and reclamations are not accepted.
     
  9. Written bids are accepted at no cost, and can be submitted directly or by mail. Bids by telephone, telefax or email require written confirmation. Participation at the auction by telephone has to be announced 24 hours prior to the auction and is only accepted for an estimate of Euro 300,- or higher. For bids submitted less than 24 hours prior to the auction the auctioneer cannot guarantee correct execution and is therefore not liable. The bidder is liable for any mistakes contained in his bids. Telephone bidders are automatically bidding 2/3 of the estimate price. The hammer price does not include buyers premium and VAT (if applicable). This also applies to after sale purchases.
     
  10. Place of performance and jurisdiction is Pforzheim. German law applies.
     
  11. Should any one of the above terms become invalid it does not affect any remaining provisions.
     
  12. If submitting a bid in any form the purchaser accepts all above mentioned terms.
     

Peter Kiefer
- Auctioneer -

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