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Jan Cossiers, Der fröhliche Trinker

In Alte Kunst und 19. Jahrhundert

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Jan Cossiers, Der fröhliche Trinker
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Köln
Passed EUR
Köln
Jan Cossiers, Der fröhliche Trinker
Öl auf Holz. 73,7 x 57 cm.

Provenienz
Belgische Privatsammlung.

Auf der Tafelrückseite befindet sich der Stempel der Antwerpener Tafelmacher.
Ein Mann schenkt sich ein Glas Wein aus einem Krug ein und blickt lächelnd aus dem Bild heraus. Jan Cossiers hat das alltägliche Thema eines fröhlichen Trinkers als Halbfigurenbild mit effektvoller Bildbeleuchtung inszeniert. Er steht damit wie viele seiner Zeitgenossen in der Tradition der Caravaggisten. Cossiers Stil ist deutlich erkennbar in seinem typischen fließenden Strich, seiner Behandlung des Gesichts und der Finger sowie seiner Vorliebe für eine bräunliche Farbpalette. Jan Cossiers hat eine ganze Reihe von Halbfigurenbildern mit fröhlichen Trinkern gemalt, darunter befinden sich zwei Gemälde mit sehr ähnlichen Maßen, eines davon in der Akademie in Wien.
Der in Antwerpen geborene Jan Cossiers war Schüler von Cornelis de Vos. Später reiste er über Frankreich nach Italien, wo er unter den Einfluss des Caravaggismus kam. Bei seiner Rückkehr nach Antwerpen lernet er den Humanisten Nicolas-Claude de Peiresc kennen. Dieser war ein guter Freund von Rubens und riet ihm, Cossiers zu beschäftigen. Cossiers arbeitete an Rubens Torre de Parada-Serie mit. Nach Rubens Tod im Jahr 1640 erhielt Cossiers vor allem religiöse Aufträge für große Gemälde. Er wurde einer der führenden Maler in Antwerpen und entwickelte sich zu einem der originellsten Koloristen im Flandern des 17. Jahrhunderts. Der vielseitige Künstler beherrschte die verschiedenen Gattungen. Er malte Porträts, Genre- und Historienbilder.
Jan Cossiers, The Merry Drinker
Oil on panel. 73.7 x 57 cm.

Provenance
Belgian private collection.

The back of this panel bears the stamp of an Antwerp panel maker.

A man pours himself a glass of wine from a jug and looks out of the picture with a smile. Jan Cossiers has staged the everyday theme of a cheerful drinker as a half-length portrait with effective lighting. Like many of his contemporaries, he thus follows in the tradition of the Caravaggists. Cossier's style is clearly recognisable in his typical flowing strokes, his treatment of the face and fingers and his preference for a brownish colour palette. Jan Cossiers painted a whole series of half-length portraits of cheerful drinkers, including two paintings with very similar dimensions, one of which is housed in the Academy in Vienna.
Born in Antwerp, Jan Cossiers was a pupil of Cornelis de Vos. He later travelled to Italy via France, where he came under the influence of Caravaggism. On his return to Antwerp, he met the humanist Nicolas-Claude de Peiresc. He was a good friend of Rubens and advised him to employ Cossiers. Cossiers worked on Ruben's Torre de Parada series. After Rubens' death in 1640, Cossiers received mainly religious commissions for large paintings. He became one of the leading painters in Antwerp and developed into one of the most original colourists in 17th century Flanders. The versatile artist was a master of various genres. He painted portraits, genre and history paintings.
Jan Cossiers, Der fröhliche Trinker
Öl auf Holz. 73,7 x 57 cm.

Provenienz
Belgische Privatsammlung.

Auf der Tafelrückseite befindet sich der Stempel der Antwerpener Tafelmacher.
Ein Mann schenkt sich ein Glas Wein aus einem Krug ein und blickt lächelnd aus dem Bild heraus. Jan Cossiers hat das alltägliche Thema eines fröhlichen Trinkers als Halbfigurenbild mit effektvoller Bildbeleuchtung inszeniert. Er steht damit wie viele seiner Zeitgenossen in der Tradition der Caravaggisten. Cossiers Stil ist deutlich erkennbar in seinem typischen fließenden Strich, seiner Behandlung des Gesichts und der Finger sowie seiner Vorliebe für eine bräunliche Farbpalette. Jan Cossiers hat eine ganze Reihe von Halbfigurenbildern mit fröhlichen Trinkern gemalt, darunter befinden sich zwei Gemälde mit sehr ähnlichen Maßen, eines davon in der Akademie in Wien.
Der in Antwerpen geborene Jan Cossiers war Schüler von Cornelis de Vos. Später reiste er über Frankreich nach Italien, wo er unter den Einfluss des Caravaggismus kam. Bei seiner Rückkehr nach Antwerpen lernet er den Humanisten Nicolas-Claude de Peiresc kennen. Dieser war ein guter Freund von Rubens und riet ihm, Cossiers zu beschäftigen. Cossiers arbeitete an Rubens Torre de Parada-Serie mit. Nach Rubens Tod im Jahr 1640 erhielt Cossiers vor allem religiöse Aufträge für große Gemälde. Er wurde einer der führenden Maler in Antwerpen und entwickelte sich zu einem der originellsten Koloristen im Flandern des 17. Jahrhunderts. Der vielseitige Künstler beherrschte die verschiedenen Gattungen. Er malte Porträts, Genre- und Historienbilder.
Jan Cossiers, The Merry Drinker
Oil on panel. 73.7 x 57 cm.

Provenance
Belgian private collection.

The back of this panel bears the stamp of an Antwerp panel maker.

A man pours himself a glass of wine from a jug and looks out of the picture with a smile. Jan Cossiers has staged the everyday theme of a cheerful drinker as a half-length portrait with effective lighting. Like many of his contemporaries, he thus follows in the tradition of the Caravaggists. Cossier's style is clearly recognisable in his typical flowing strokes, his treatment of the face and fingers and his preference for a brownish colour palette. Jan Cossiers painted a whole series of half-length portraits of cheerful drinkers, including two paintings with very similar dimensions, one of which is housed in the Academy in Vienna.
Born in Antwerp, Jan Cossiers was a pupil of Cornelis de Vos. He later travelled to Italy via France, where he came under the influence of Caravaggism. On his return to Antwerp, he met the humanist Nicolas-Claude de Peiresc. He was a good friend of Rubens and advised him to employ Cossiers. Cossiers worked on Ruben's Torre de Parada series. After Rubens' death in 1640, Cossiers received mainly religious commissions for large paintings. He became one of the leading painters in Antwerp and developed into one of the most original colourists in 17th century Flanders. The versatile artist was a master of various genres. He painted portraits, genre and history paintings.

Alte Kunst und 19. Jahrhundert

Auktionsdatum
Lose: 385
Ort der Versteigerung
Neumarkt 3
Köln
50667
Germany

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Wichtige Informationen

Auktion 1245 - Alte Kunst und 19. Jahrhundert,

Donnerstag 16. 05. 2024, 11:00
Lot 1000 - 1123

Donnerstag 16. 05. 2024, 14:00
Lot 1200 - 1460

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9. Auf den Zuschlagspreis wird ein Aufgeld von 26 % zuzüglich 19 % Umsatzsteuer nur auf das Aufgeld erhoben, auf den über € 600.000 hinausgehenden Betrag reduziert sich das Aufgeld auf 20 % (Differenzbesteuerung). Bei differenzbesteuerten Objekten, die mit N gekennzeichnet sind, wird zusätzlich die Einfuhrumsatzsteuer in Höhe von 7 % berechnet. Für Katalogpositionen, die mit R gekennzeichnet sind, wird die gesetzliche Umsatzsteuer von 19 % auf den Zuschlagspreis + Aufgeld berechnet (Regelbesteuerung). Wird ein regelbesteuertes Objekt an eine Person aus einem anderen Mitgliedsstaat der EU, die nicht Unternehmer ist, verkauft und geliefert, kommen die umsatzsteuerrechtlichen Vorschriften des Zielstaates zur Anwendung, § 3c UStG. Von der Umsatzsteuer befreit sind Ausfuhrlieferungen in Drittländer (d.h. außerhalb der EU) und – bei Angabe der UmsatzsteuerIdentifikationsnummer – auch an Unternehmen in EU-Mitgliedsstaaten. Für Originalkunstwerke, deren Urheber noch leben oder vor weniger als 70 Jahren (§ 64 UrhG) verstorben sind, wird zur Abgeltung des gemäß § 26 UrhG zu entrichtenden Folgerechts eine Gebühr in Höhe von 1,8 % auf den Hammerpreis erhoben. Bei Zahlungen über einem Betrag von € 10.000,00 ist Lempertz gemäß §3 des GWG verpflichtet, die Kopie eines Lichtbildausweises des Käufers zu erstellen. Dies gilt auch, wenn eine Zahlung für mehrere Rechnungen die Höhe von € 10.000,00 überschreitet. Nehmen Auktionsteilnehmer ersteigerte Objekte selbst in Drittländer mit, wird ihnen die Umsatzsteuer erstattet, sobald Lempertz Ausfuhr und Abnehmernachweis vorliegen. Während der unmittelbar nach der Auktion ausgestellte Rechnungen bedürfen der Nachprüfung; Irrtum vorbehalten.

10. Ersteigerer haben den Endpreis (Zuschlagspreis zuzüglich Aufgeld + MwSt.) im unmittelbaren Anschluss an die Auktion an Lempertz zu zahlen. Zahlungen sind in Euro zu tätigen. Eine Zahlung mit Kryptowährungen ist möglich. Die Rechnung wird per Email übermittelt, es sei denn, der Ersteigerer äußert den Wunsch, diese per Post zu erhalten. Der Antrag auf Änderung oder Umschreibung einer Rechnung, z.B. auf einen anderen Kunden als den Bieter, muss unmittelbar im Anschluss an die Auktion abgegeben werden. Durch die Änderung können zusätzliche Gebühren anfallen. Die Umschreibung erfolgt unter Vorbehalt der erfolgreichen Identifizierung (§ 1 Abs. 3 GWG) des Bieters und derjenigen Person, auf die die Umschreibung der Rechnung erfolgt. Rechnungen werden nur an diejenigen Personen ausgestellt, die die Rechnung tatsächlich begleichen.

11. Bei Zahlungsverzug werden 1 % Zinsen auf den Bruttopreis pro Monat berechnet. Lempertz kann bei Zahlungsverzug wahlweise Erfüllung des Kaufvertrages oder nach Fristsetzung Schadenersatz statt der Leistung verlangen. Der Schadenersatz kann in diesem Falle auch so berechnet werden, dass die Sache nochmals versteigert wird und der säumige Ersteigerer für einen Mindererlös gegenüber der vorangegangenen Versteigerung und für die Kosten der wiederholten Versteigerung einschließlich des Aufgeldes einzustehen hat.

12. Die Ersteigerer sind verpflichtet, ihre Erwerbung sofort nach der Auktion in Empfang zu nehmen. Lempertz haftet für versteigerte Objekte nur für Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit. Ersteigerte Objekte werden erst nach vollständigem Zahlungseingang ausgeliefert. Eine Versendung erfolgt ausnahmslos auf Kosten und Gefahr des Ersteigerers. Lempertz ist berechtigt, nicht abgeholte Objekte vier Wochen nach der Auktion im Namen und auf Rechnung des Ersteigerers bei einem Spediteur einlagern und versichern zu lassen. Bei einer Selbsteinlagerung durch Lempertz werden 1 % p.a. des Zuschlagspreises für Versicherungs- und Lagerkosten berechnet.

13. Erfüllungsort und Gerichtsstand, sofern er vereinbart werden kann, ist Köln. Es gilt deutsches Recht; Das Kulturgutschutzgesetz wird angewandt. Das UN-Übereinkommen über Verträge des internationalen Warenkaufs (CISG) findet keine Anwendung. Sollte eine der Bestimmungen ganz oder teilweise unwirksam sein, so bleibt die Gültigkeit der übrigen davon unberührt. Es wird auf die Datenschutzerklärung auf unserer Webpräsenz hingewiesen.

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Stichworte: 15th-18th Century Art