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Wilhelm Kuhnert, Tiger an einem Wasserloch

In Romantik und Realismus. Veduten, Landschaften ...

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Wilhelm Kuhnert, Tiger an einem Wasserloch
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Berlin
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Berlin
Wilhelm Kuhnert, Tiger an einem Wasserloch
Öl auf Leinwand. 53 x 77 cm.
Signiert unten rechts: W. Kuhnert..

Präzise zu beobachten, statt Klischees zu bedienen ließe sich als eine Maxime für Kuhnerts Schaffen definieren. So wird man Tiger in seinen Bildern wie in freier Wildbahn nur selten bei der Jagd antreffen, dafür sehr viel häufiger ruhend. Und ihre Ernährung besteht auch nicht nur aus Beute, sondern zu einem ebenso wichtigen Anteil aus Wasser. Wilhelm Kuhnerts Blick auf das „wirkliche Leben“ der Tiger erscheint dann auch deutlich ausgeglichener als in spektakulären Inszenierungen, die sich weniger für die Tiere als für aufmerksamkeitsheischende Action interessieren. Im Schatten eines Felsens haben es sich die beiden Exemplare in seinem Gemälde bequem gemacht und nehmen sich Zeit für eine Erfrischung – ganz wie es auch Menschen tun würden. Und selbst für ein Bad wären die majestätischen Raubkatzen zu begeistern: Im Gegensatz zu einem weiteren Klischee sind Tiger nämlich keineswegs wasserscheu, sondern sind gute Schwimmer und nehmen gern ein Bad.
Wilhelm Kuhnert, Tiger at a Watering Hole
Oil on canvas. 53 x 77 cm.
Signed lower right:.

He was actually supposed to become a merchant in Opole, then known as Opole. Instead, Wilhelm Kuhnert was first drawn to Berlin to attend the Academy of Fine Arts, then travelled the world. His travels took him to Northern Europe and India, among other places, but he was particularly fond of Africa. Here he was able to observe the majestic animals in the wild, which in Europe were increasingly becoming the subject of both scientific research and widespread public interest. Precise depictions of lions, tigers and elephants became increasingly important in this context, and corresponding publications became more and more popular. As one of the best animal painters of the time, Wilhelm Kuhnert proved to be a pioneer in this field. ‘Das Tierleben der Erde’ was published in 1901, edited by Wilhelm Haacke and illustrated with Kuhnert's works. Even more successful than ‘Haacke-Kuhnert’ was ‘Brehms Tierleben’. This major work also featured illustrations by the most important animal painter of his time: Wilhelm Kuhnert.
In addition to the scientifically precise depiction of the animals, Kuhnert also used the landscape as his habitat, which merges with the lions, tigers and elephants in his paintings to form an artistic whole. On his four trips to East Africa, he was the first to observe and paint the animals of Africa in their natural habitat. The promise of freedom, of which the view of the vast savannahs of the continent, largely unknown to his contemporaries and therefore mysterious, always told, certainly played a part in this. The harmony of animals and landscape as a unit is of greater interest today than ever before. The looks and moods of the animals in Wilhelm Kuhnert's paintings make it easy for people to recognise themselves in them.
Wilhelm Kuhnert, Tiger an einem Wasserloch
Öl auf Leinwand. 53 x 77 cm.
Signiert unten rechts: W. Kuhnert..

Präzise zu beobachten, statt Klischees zu bedienen ließe sich als eine Maxime für Kuhnerts Schaffen definieren. So wird man Tiger in seinen Bildern wie in freier Wildbahn nur selten bei der Jagd antreffen, dafür sehr viel häufiger ruhend. Und ihre Ernährung besteht auch nicht nur aus Beute, sondern zu einem ebenso wichtigen Anteil aus Wasser. Wilhelm Kuhnerts Blick auf das „wirkliche Leben“ der Tiger erscheint dann auch deutlich ausgeglichener als in spektakulären Inszenierungen, die sich weniger für die Tiere als für aufmerksamkeitsheischende Action interessieren. Im Schatten eines Felsens haben es sich die beiden Exemplare in seinem Gemälde bequem gemacht und nehmen sich Zeit für eine Erfrischung – ganz wie es auch Menschen tun würden. Und selbst für ein Bad wären die majestätischen Raubkatzen zu begeistern: Im Gegensatz zu einem weiteren Klischee sind Tiger nämlich keineswegs wasserscheu, sondern sind gute Schwimmer und nehmen gern ein Bad.
Wilhelm Kuhnert, Tiger at a Watering Hole
Oil on canvas. 53 x 77 cm.
Signed lower right:.

He was actually supposed to become a merchant in Opole, then known as Opole. Instead, Wilhelm Kuhnert was first drawn to Berlin to attend the Academy of Fine Arts, then travelled the world. His travels took him to Northern Europe and India, among other places, but he was particularly fond of Africa. Here he was able to observe the majestic animals in the wild, which in Europe were increasingly becoming the subject of both scientific research and widespread public interest. Precise depictions of lions, tigers and elephants became increasingly important in this context, and corresponding publications became more and more popular. As one of the best animal painters of the time, Wilhelm Kuhnert proved to be a pioneer in this field. ‘Das Tierleben der Erde’ was published in 1901, edited by Wilhelm Haacke and illustrated with Kuhnert's works. Even more successful than ‘Haacke-Kuhnert’ was ‘Brehms Tierleben’. This major work also featured illustrations by the most important animal painter of his time: Wilhelm Kuhnert.
In addition to the scientifically precise depiction of the animals, Kuhnert also used the landscape as his habitat, which merges with the lions, tigers and elephants in his paintings to form an artistic whole. On his four trips to East Africa, he was the first to observe and paint the animals of Africa in their natural habitat. The promise of freedom, of which the view of the vast savannahs of the continent, largely unknown to his contemporaries and therefore mysterious, always told, certainly played a part in this. The harmony of animals and landscape as a unit is of greater interest today than ever before. The looks and moods of the animals in Wilhelm Kuhnert's paintings make it easy for people to recognise themselves in them.

Romantik und Realismus. Veduten, Landschaften und Genrebilder einer Privatsammlung

Auktionsdatum
Lose: 98
Ort der Versteigerung
Poststr. 21-22
Berlin
10178
Germany

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Wichtige Informationen

Vorbesichtigung

KÖLN
------------------------------
Montag 7. Oktober, VERNISSAGE 18 Uhr
Dienstag 8. Oktober, 10 – 17.30 Uhr
Mittwoch 9. Oktober, 10 – 17.30 Uhr
Donnerstag 10. Oktober, 10 – 17.30 Uhr
Freitag 11. Oktober, 10 – 17.30 Uhr
Samstag 12. Oktober, 10 – 16 Uhr

BERLIN
------------------------------
Sonntag 20. Oktober, VERNISSAGE 11 - 17 Uhr
Montag 21. Oktober, 10 – 17 Uhr
Dienstag 22. Oktober, 10 – 17 Uhr & AFTER WORK PREVIEW 17 – 20 Uhr
Mittwoch 23. Oktober, 10 – 17 Uhr
Donnerstag 24. Oktober, 10 – 17 Uhr
Freitag 25. Oktober, nur nach Vereinbarung

AGB

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1. Die Kunsthaus Lempertz KG (im Nachfolgenden Lempertz) versteigert öffentlich im Sinne des § 383 Abs. 3 Satz 1 HGB als Kommissionär für Rechnung der Einlieferer, die unbenannt bleiben. Im Verhältnis zu Abfassungen der Versteigerungsbedingungen in anderen Sprachen ist die deutsche Fassung maßgeblich.

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4. Ansprüche wegen Gewährleistung sind ausgeschlossen. Lempertz verpflichtet sich jedoch bei Abweichungen von den Katalogangaben, welche den Wert oder die Tauglichkeit aufheben oder nicht unerheblich mindern, und welche innerhalb eines Jahres nach Übergabe in begründeter Weise vorgetragen werden, seine Rechte gegenüber dem Einlieferer gerichtlich geltend zu machen. Maßgeblich ist der Katalogtext in deutscher Sprache. Im Falle einer erfolgreichen Inanspruchnahme des Einlieferers erstattet Lempertz dem Erwerber ausschließlich den gesamten Kaufpreis. Darüber hinaus verpflichtet sich Lempertz für die Dauer von drei Jahren bei erwiesener Unechtheit zur Rückgabe der Kommission, wenn das Objekt in unverändertem Zustand zurückgegeben wird. Die gebrauchten Sachen werden in einer öffentlichen Versteigerung verkauft, an der der Bieter/Käufer persönlich teilnehmen kann. Die Regelungen über den Verbrauchsgüterverkauf finden nach § 474 Abs. 1 Satz 2 BGB keine Anwendung.

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6. Abgabe von Geboten. Lempertz behält sich die Zulassung zur Auktion vor und kann diese insbesondere von der erfolgreichen Identifizierung im Sinne von § 1 Abs. 3 des GWG abhängig machen. Gebote in Anwesenheit: Der Bieter erhält gegen Vorlage seines Lichtbildausweises eine Bieternummer. Ist der Bieter Lempertz nicht bekannt, hat die Anmeldung 24 Stunden vor Beginn der Auktion schriftlich und unter Vorlage einer aktuellen Bankreferenz zu erfolgen. Gebote in Abwesenheit: Gebote können auch schriftlich, telefonisch oder über das Internet abgegeben werden. Aufträge für Gebote in Abwesenheit müssen Lempertz zur ordnungsgemäßen Bearbeitung 24 Stunden vor der Auktion vorliegen. Das Objekt ist in dem Auftrag mit seiner Losnummer und der Objektbezeichnung zu benennen. Bei Unklarheiten gilt die angegebene Losnummer. Der Auftrag ist vom Aufraggeber zu unterzeichnen. Die Bestimmungen über Widerrufs- und Rückgaberecht bei Fernabsatzverträgen (§ 312b-d BGB) finden keine Anwendung. Telefongebote: Für das Zustandekommen und die Aufrechterhaltung der Verbindung kann nicht eingestanden werden. Mit Abgabe des Auftrages erklärt sich der Bieter damit einverstanden, dass der Bietvorgang aufgezeichnet werden kann. Gebote über das Internet: Sie werden von Lempertz nur angenommen, wenn der Bieter sich zuvor über das Internetportal registriert hat. Die Gebote werden von Lempertz wie schriftlich abgegebene Gebote behandelt.

7. Durchführung der Auktion: Der Zuschlag wird erteilt, wenn nach dreimaligem Aufruf eines Gebotes kein höheres Gebot abgegeben wird. Der Versteigerer kann sich den Zuschlag vorbehalten oder verweigern, wenn ein besonderer Grund vorliegt, insbesondere wenn der Bieter nicht im Sinne von § 1 Abs. 3 GWG erfolgreich identifiziert werden kann. Wenn mehrere Personen zugleich dasselbe Gebot abgeben und nach dreimaligem Aufruf kein höheres Gebot erfolgt, entscheidet das Los. Der Versteigerer kann den erteilten Zuschlag zurücknehmen und die Sache erneut ausbieten, wenn irrtümlich ein rechtzeitig abgegebenes höheres Gebot übersehen und dies vom Bieter sofort beanstandet worden ist oder sonst Zweifel über den Zuschlag bestehen. Schriftliche Gebote werden von Lempertz nur in dem Umfang ausgeschöpft, der erforderlich ist, um ein anderes Gebot zu überbieten. Der Versteigerer kann für den Einlieferer bis zum vereinbarten Limit bieten, ohne dies anzuzeigen und unabhängig davon, ob andere Gebote abgegeben werden. Wenn trotz abgegebenen Gebots kein Zuschlag erteilt worden ist, haftet der Versteigerer dem Bieter nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Weitere Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung unter www.lempertz.com/datenschutzerklärung.html

8. Mit Zuschlag kommt der Vertrag zwischen Versteigerer und Bieter zustande (§ 156 S. 1 BGB). Der Zuschlag verpflichtet zur Abnahme. Sofern ein Zuschlag unter Vorbehalt erteilt wurde, ist der Bieter an sein Gebot bis vier Wochen nach der Auktion gebunden, wenn er nicht unverzüglich nach Erteilung des Zuschlages von dem Vorbehaltszuschlag zurücktritt. Mit der Erteilung des Zuschlages gehen Besitz und Gefahr an der versteigerten Sache unmittelbar auf den Bieter/ Ersteigerer über, das Eigentum erst bei vollständigem Zahlungseingang.

9. Auf den Zuschlagspreis wird ein Aufgeld von 26 % zuzüglich 19 % Umsatzsteuer nur auf das Aufgeld erhoben, auf den über € 600.000 hinausgehenden Betrag reduziert sich das Aufgeld auf 20 % (Differenzbesteuerung). Bei differenzbesteuerten Objekten, die mit N gekennzeichnet sind, wird zusätzlich die Einfuhrumsatzsteuer in Höhe von 7 % berechnet. Für Katalogpositionen, die mit R gekennzeichnet sind, wird die gesetzliche Umsatzsteuer von 19 % auf den Zuschlagspreis + Aufgeld berechnet (Regelbesteuerung). Wird ein regelbesteuertes Objekt an eine Person aus einem anderen Mitgliedsstaat der EU, die nicht Unternehmer ist, verkauft und geliefert, kommen die umsatzsteuerrechtlichen Vorschriften des Zielstaates zur Anwendung, § 3c UStG. Von der Umsatzsteuer befreit sind Ausfuhrlieferungen in Drittländer (d.h. außerhalb der EU) und – bei Angabe der Umsatzsteuer-Identifikationsnummer – auch an Unternehmen in EU-Mitgliedsstaaten. Für Originalkunstwerke, deren Urheber noch leben oder vor weniger als 70 Jahren (§ 64 UrhG) verstorben sind, wird zur Abgeltung des gemäß § 26 UrhG zu entrichtenden Folgerechts eine Gebühr in Höhe von 1,8 % auf den Hammerpreis erhoben. Bei Zahlungen über einem Betrag von € 10.000,00 ist Lempertz gemäß §3 des GWG verpflichtet, die Kopie eines Lichtbildausweises des Käufers zu erstellen. Dies gilt auch, wenn eine Zahlung für mehrere Rechnungen die Höhe von € 10.000,00 überschreitet. Nehmen Auktionsteilnehmer ersteigerte Objekte selbst in Drittländer mit, wird ihnen die Umsatzsteuer erstattet, sobald Lempertz Ausfuhr- und Abnehmernachweis vorliegen. Während oder unmittelbar nach der Auktion ausgestellte Rechnungen bedürfen der Nachprüfung; Irrtum vorbehalten.

10. Ersteigerer haben den Endpreis (Zuschlagspreis zuzüglich Aufgeld + MwSt.) im unmittelbaren Anschluss an die Auktion an Lempertz zu zahlen. Zahlungen sind in Euro zu tätigen. Eine Zahlung mit Kryptowährungen ist möglich. Die Rechnung wird per E-Mail übermittelt, es sei denn, der Ersteigerer äußert den Wunsch, diese per Post zu erhalten. Der Antrag auf Änderung oder Umschreibung einer Rechnung, z.B. auf einen anderen Kunden als den Bieter, muss unmittelbar im Anschluss an die Auktion abgegeben werden. Durch die Änderung können zusätzliche Gebühren anfallen. Die Umschreibung erfolgt unter Vorbehalt der erfolgreichen Identifizierung (§ 1 Abs. 3 GWG) des Bieters und derjenigen Person, auf die die Umschreibung der Rechnung erfolgt. Rechnungen werden nur an diejenigen Personen ausgestellt, die die Rechnung tatsächlich begleichen.

11. Bei Zahlungsverzug werden 1 % Zinsen auf den Bruttopreis pro Monat berechnet. Lempertz kann bei Zahlungsverzug wahlweise Erfüllung des Kaufvertrages oder nach Fristsetzung Schadenersatz statt der Leistung verlangen. Der Schadenersatz kann in diesem Falle auch so berechnet werden, dass die Sache nochmals versteigert wird und der säumige Ersteigerer für einen Mindererlös gegenüber der vorangegangenen Versteigerung und für die Kosten der wiederholten Versteigerung einschließlich des Aufgeldes einzustehen hat.

12. Die Ersteigerer sind verpflichtet, ihre Erwerbung sofort nach der Auktion in Empfang zu nehmen. Lempertz haftet für versteigerte Objekte nur für Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit. Ersteigerte Objekte werden erst nach vollständigem Zahlungseingang ausgeliefert. Eine Versendung erfolgt ausnahmslos auf Kosten und Gefahr des Ersteigerers. Lempertz ist berechtigt, nicht abgeholte Objekte vier Wochen nach der Auktion im Namen und auf Rechnung des Ersteigerers bei einem Spediteur einlagern und versichern zu lassen. Bei einer Selbsteinlagerung durch Lempertz werden 1 % p.a. des Zuschlagspreises für Versicherungs- und Lagerkosten berechnet.

13. Erfüllungsort und Gerichtsstand, sofern er vereinbart werden kann, ist Köln. Es gilt deutsches Recht; Das Kulturgutschutzgesetz wird angewandt. Das UN-Übereinkommen über Verträge des internationalen Warenkaufs (CISG) findet keine Anwendung. Sollte eine der Bestimmungen ganz oder teilweise unwirksam sein, so bleibt die Gültigkeit der übrigen davon unberührt. Es wird auf die Datenschutzerklärung auf unserer Webpräsenz hingewiesen.
Henrik Hanstein, öffentlich bestellter und vereidigter Auktionator
Isabel Apiarius-Hanstein, Kunstversteigerin

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