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Jan Davidsz. de Heem, Stillleben mit Blumen und Früchten auf einer Steinkonsole

In Alte Kunst und 19. Jahrhundert

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Jan Davidsz. de Heem, Stillleben mit Blumen und Früchten auf einer Steinkonsole
Öl auf Leinwand. 87,3 x 67,2 cm.
Signiert unten rechts: J:D.de Heem f R.

Gutachten
Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam, 16.9.2021.

Provenienz
Alte deutsche Privatsammlung.

Ausstellungen
Opulence Distilled. Masterpieces from the Œuvre of Jan Davidsz. de Heem, Antwerpen, Snijders & Rockoxhuis, 27.4.-1.10.2024, Nr. 35.

Literatur
F. G. Meijer: Jan Davidsz. de Heem 1606-1684, 2 Bde, Zwolle 2024, Bd. 1, S. 427, Abb. 460 (ganzseitige Farbabb.), Bd. 2, S. 658-9, Kat.-Nr. 261. - F. G. Meijer: Opulence Distilled. The Still Lifes of Jan Davidsz. de Heem (Ausst-Kat. Antwerpen, Snijders & Rockoxhuis, 27.4.-1.10.2024), Nr. 35, S. 165, ganzseitige Farbabb. S. 167.

Dieses Blumenstillleben ist eine spannende und sehr wichtige Ergänzung des bekannten Œuvres von Jan Davidsz. de Heem. Es war bis vor kurzem völlig unbekannt und fehlt daher in der gesamten Literatur über den Künstler ebenso wie in der allgemeinen zur Blumenstilllebenmalerei. Das Gemälde scheint in keiner schriftlichen Quelle verzeichnet zu sein. Der Familienüberlieferung zufolge wurde es vor mehreren Generationen in Italien erworben und gelangte in die Sammlung eines der Erben nach Deutschland.
Es ist ein hervorragendes Beispiel für de Heems späteren, äußerst kunstvollen Blumenbilder. Seine Echtheit wird durch die authentische Signatur unten rechts in einer für die Ausführungszeit charakteristischen Kalligrafie bestätigt. Außerdem ist der Erhaltungszustand des Gemäldes außergewöhnlich. Man kann nur anmerken, dass, wie bei fast allen Blumenbildern aus dieser Zeit, das Orpimentgelb unweigerlich verblasst ist, wodurch das leuchtende Gelb der Sonnenblume und einiger kleiner Rosen verschwunden und nur noch der orangefarbene Grund zu sehen ist.

Jan Davidsz. de Heem war einer der begabtesten, vielseitigsten und einflussreichsten Stilllebenmaler des siebzehnten Jahrhunderts. Er wurde in Utrecht geboren, zog 1625 nach Leiden und verließ diese Stadt 1631, vermutlich in Richtung Amsterdam. Von 1636 bis ca. 1658 arbeitete er in Antwerpen, um dann wieder in seine Heimatstadt Utrecht zurückzukehren. Nach dem Einmarsch der Franzosen in Holland im Jahr 1672 zog er wieder nach Antwerpen, wo er im Februar 1684 begraben wurde.
Obwohl de Heem vor allem als Maler von Blumenstillleben bedeutend ist, wandte er sich erst spät diesem Genre zu, und zwar nach seiner Rückkehr nach Utrecht. Bis einschließlich 1655 datierte er seine Werke regelmäßig, was eine detaillierte Rekonstruktion ihrer Chronologie bis zu diesem Jahr ermöglicht. Danach datierte er nur noch ein einziges Stillleben, und zwar 1675 (Auktion London, Sotheby's, 5. Dezember 2007, Los 38), so dass die Chronologie seiner Gemälde nach 1655 immer etwas hypothetisch bleibt.
Dieses neu entdeckte Blumenstillleben, das zu den besten Gemälden de Heems in diesem Genre zählt, fügt sich nahtlos ein in eine Gruppe von Blumenbildern des Künstlers mit Sonnenblumen an der Spitze, die meines Erachtens nach seiner Rückkehr nach Antwerpen, wahrscheinlich um 1674, entstanden sind. Alle diese Gemälde befinden sich derzeit in Privatsammlungen, wobei zwei als Dauerleihgaben in der National Gallery in London zu sehen sind (Abb. 2; Christie's, London, 3.12.2013, Lot 5 sowie eine weitere Dauerleihgabe aus englischem Privatbesitz Inv.-Nr. L1207).
Ich glaube, dass das vorliegende Gemälde innerhalb dieser Gruppe als letztes entstanden ist. Es steht in Stil und Ausführung einem Gemälde im Museum der bildenden Künste in Leipzig (Abb. 3; Inv.-Nr. 653) näher als die anderen, und dieses Leipziger Bild weist bereits auf das Stillleben von 1675 hin.
De Heem verwendete in diesem Strauß eine Vielzahl von Blumen, von den beliebten geflammten Tulpen, weißen Lilien und weißen und rosafarbenen Rosen bis hin zu einfachen Feldblumen wie Morgenlatte, Gänseblümchen, Mohn, Disteln und Doldenblütlern, kombiniert mit afrikanischer Ringelblume, Iris, Pfingstrosen, Geißblatt und Schneeball. Außerdem hat er Mais, Brombeerzweige, Weizenähren und ein Kohlblatt in den Strauß integriert. Die Stängel in der gläsernen Vase sind ein ebenso wichtiger Bestandteil der Komposition. Auf dem Sims hat er eine Reihe von Pflaumen, Hagebutten und einen Maulbeerzweig platziert und so dem Blumenstillleben Aspekte eines Obststilllebens hinzugefügt. Belebt wird die Komposition durch eine Vielzahl kleiner Lebewesen, eine Kreuzspinne, verschiedene Schmetterlinge und Falter, Raupen, eine Libelle sowie eine Hummel. Wie in all seinen Bildern hat de Heem auch hier jedes Detail mit größtmöglicher Präzision beobachtet und ausgeführt, was das Gemälde für Liebhaber der schönen Malerei, Botaniker und Entomologen gleichermaßen spannend macht. So schlägt es mühelos eine Brücke zwischen den Liebhabern des 17. Jahrhunderts und denjenigen des 21. Jahrhunderts.

Fred G. Meijer, Amsterdam


Abb. 1: Paulus Pontius nach Jan Lievens, Portrait Jan Davidzs. de Heem © Rijksmuseum, Amsterdam.

Abb. 2: Jan Davidsz. de Heem, Blumen in einer Glasvase auf einem Marmorsockel, National Gallery, London, Dauerleihgabe der Sammlung Janice and Brian Capstick © Bridgeman Images.

Abb. 3: Jan Davidsz. de Heem, Blumenstillleben © bpk | Museum der bildenden Künste, Leipzig | Ursula Gerstenberger.
Jan Davidsz. de Heem, Still Life with Flowers and Fruits on a Stone Ledge
Oil on canvas. 87.3 x 67.2 cm.
Signed lower right: J:D.de Heem f R.

Certificate
Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam, 16.9.2021.

Provenance
Old German private collection.

Exhibitions
Opulence Distilled. Masterpieces from the oeuvre of Jan Davidsz. de Heem, Antwerp, Snijders & Rockoxhuis, 27.4.-1.10.2024, no. 35.

Literature
F. G. Meijer: Jan Davidsz. de Heem 1606-1684, 2 vol., Zwolle 2024, vol. 1, p. 427, ill. 460 (full-page colour illus.), vol. 2, p. 658-9, cat. nr. 261. - F. G. Meijer: Opulence Distilled. The Still Lifes of Jan Davidsz. de Heem (exhib. cat.Snijders & Rockoxhuis, 27.4.-1.10.2024), cat.-rr. 35, p. 165, full page illustration p. 167.

This floral still life is an exciting and most important addition to the known oeuvre of Jan Davidsz. de Heem. It was completely unrecorded until recently, and thus it is absent from all literature on the artist, and on floral still-life painting in general. The painting does not appear to be recorded in any written source. According to family tradition, it was acquired in Italy several generations ago and moved to Germany in the collection of one of the heirs.
It is a most excellent example of De Heem’s later and most elaborate flower paintings, and its authenticity is confirmed by the authentic signature, at lower right, in a calligraphy that is characteristic for the period of execution. Moreover, the state of preservation of the painting is exceptional. One can only remark that, as in virtually all flower paintings from the period, the orpiment yellow has inevitably faded, as a result of which the bright yellow of the sunflower and some small roses has gone and only the orange ground is now visible.
Jan Davidsz. de Heem was one of the most skilled, most versatile, and most influential still-life painters of the seventeenth century. He was born in Utrecht, moved to Leiden in 1625 and left that town in 1631, presumably for Amsterdam. From 1636 to c.1658, he worked in Antwerp, after which he moved back to his native Utrecht. Upon the French invasion of Holland in 1672, he went back to Antwerp, where he was buried in February of 1684.
While de Heem has an excellent reputation specifically as a painter of still lifes of flowers, he only started to concentrate on this subject later in his career, after his move back to Utrecht.
Up to and including 1655, de Heem regularly dated his works, which allows for a detailed reconstruction of their chronology until that year. Subsequently, he painted only one known dated still life, in 1675 (sale London, Sotheby’s, 5 December 2007, lot 38), and thus the chronology of his paintings after 1655 remains somewhat hypothetical, but nevertheless a consecution can be established because the artist was continuously searching for new and better ways to make his paintings.
This newly discovered flower still life, which ranks among de Heem’s very best paintings in this genre, fits seamlessly into a group of flower pieces by the artist with sunflowers at the top that, in my opinion, were painted after his return to Antwerp, probably around 1674. All of these are currently in private collections, although the smaller one is on long-term loan to the National Gallery in London (Private collection, U.S.A. by 2000; sale London, Christie’s, 3 December 2013, lot 5; and Private collection, England, on loan to The National Gallery, London, 2017, inv. no. L1207). I believe that the present painting may well be the last of this group that de Heem painted. It is closer in style and execution than the others to a painting in Leipzig (Museum der bildenden Künste, Leipzig, inv. no. 653) that was painted closer in time to the dated still life in from 1675 mentioned above.
De Heem included a wide variety of flowers in this bouquet, from the ever-popular flamed tulips, white lilies, and white and pink roses, to simple field species, such as morning glory, daisies, poppies, thistle, and umbellifers, combined with African marigold, iris, peonies, honeysuckle, and snowball. In addition, he included maize in the bouquet, as well as branches of blackberries, ears of wheat, and a cabbage leaf. The stems he has woven through the bouquet help bringing it to life to no small degree. On the ledge, he placed a variety of plums, rosehips, and a branch of mulberries, adding aspects of a fruit still life to a flower still life. The composition is enlivened with a host of small creatures, a cross spider, various butterflies and moths, caterpillars, a dragonfly, and a bumble bee. As usual, he observed and executed every detail in the finest possible degree of precision, which makes the painting extremely exciting to lovers of fine painting, botanists, and entomologists alike. As such, it effortlessly bridges the centuries between seventeenth-century enthusiasts and their twenty-first-century counterparts.

Fred G. Meijer, Amsterdam.
Jan Davidsz. de Heem, Stillleben mit Blumen und Früchten auf einer Steinkonsole
Öl auf Leinwand. 87,3 x 67,2 cm.
Signiert unten rechts: J:D.de Heem f R.

Gutachten
Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam, 16.9.2021.

Provenienz
Alte deutsche Privatsammlung.

Ausstellungen
Opulence Distilled. Masterpieces from the Œuvre of Jan Davidsz. de Heem, Antwerpen, Snijders & Rockoxhuis, 27.4.-1.10.2024, Nr. 35.

Literatur
F. G. Meijer: Jan Davidsz. de Heem 1606-1684, 2 Bde, Zwolle 2024, Bd. 1, S. 427, Abb. 460 (ganzseitige Farbabb.), Bd. 2, S. 658-9, Kat.-Nr. 261. - F. G. Meijer: Opulence Distilled. The Still Lifes of Jan Davidsz. de Heem (Ausst-Kat. Antwerpen, Snijders & Rockoxhuis, 27.4.-1.10.2024), Nr. 35, S. 165, ganzseitige Farbabb. S. 167.

Dieses Blumenstillleben ist eine spannende und sehr wichtige Ergänzung des bekannten Œuvres von Jan Davidsz. de Heem. Es war bis vor kurzem völlig unbekannt und fehlt daher in der gesamten Literatur über den Künstler ebenso wie in der allgemeinen zur Blumenstilllebenmalerei. Das Gemälde scheint in keiner schriftlichen Quelle verzeichnet zu sein. Der Familienüberlieferung zufolge wurde es vor mehreren Generationen in Italien erworben und gelangte in die Sammlung eines der Erben nach Deutschland.
Es ist ein hervorragendes Beispiel für de Heems späteren, äußerst kunstvollen Blumenbilder. Seine Echtheit wird durch die authentische Signatur unten rechts in einer für die Ausführungszeit charakteristischen Kalligrafie bestätigt. Außerdem ist der Erhaltungszustand des Gemäldes außergewöhnlich. Man kann nur anmerken, dass, wie bei fast allen Blumenbildern aus dieser Zeit, das Orpimentgelb unweigerlich verblasst ist, wodurch das leuchtende Gelb der Sonnenblume und einiger kleiner Rosen verschwunden und nur noch der orangefarbene Grund zu sehen ist.

Jan Davidsz. de Heem war einer der begabtesten, vielseitigsten und einflussreichsten Stilllebenmaler des siebzehnten Jahrhunderts. Er wurde in Utrecht geboren, zog 1625 nach Leiden und verließ diese Stadt 1631, vermutlich in Richtung Amsterdam. Von 1636 bis ca. 1658 arbeitete er in Antwerpen, um dann wieder in seine Heimatstadt Utrecht zurückzukehren. Nach dem Einmarsch der Franzosen in Holland im Jahr 1672 zog er wieder nach Antwerpen, wo er im Februar 1684 begraben wurde.
Obwohl de Heem vor allem als Maler von Blumenstillleben bedeutend ist, wandte er sich erst spät diesem Genre zu, und zwar nach seiner Rückkehr nach Utrecht. Bis einschließlich 1655 datierte er seine Werke regelmäßig, was eine detaillierte Rekonstruktion ihrer Chronologie bis zu diesem Jahr ermöglicht. Danach datierte er nur noch ein einziges Stillleben, und zwar 1675 (Auktion London, Sotheby's, 5. Dezember 2007, Los 38), so dass die Chronologie seiner Gemälde nach 1655 immer etwas hypothetisch bleibt.
Dieses neu entdeckte Blumenstillleben, das zu den besten Gemälden de Heems in diesem Genre zählt, fügt sich nahtlos ein in eine Gruppe von Blumenbildern des Künstlers mit Sonnenblumen an der Spitze, die meines Erachtens nach seiner Rückkehr nach Antwerpen, wahrscheinlich um 1674, entstanden sind. Alle diese Gemälde befinden sich derzeit in Privatsammlungen, wobei zwei als Dauerleihgaben in der National Gallery in London zu sehen sind (Abb. 2; Christie's, London, 3.12.2013, Lot 5 sowie eine weitere Dauerleihgabe aus englischem Privatbesitz Inv.-Nr. L1207).
Ich glaube, dass das vorliegende Gemälde innerhalb dieser Gruppe als letztes entstanden ist. Es steht in Stil und Ausführung einem Gemälde im Museum der bildenden Künste in Leipzig (Abb. 3; Inv.-Nr. 653) näher als die anderen, und dieses Leipziger Bild weist bereits auf das Stillleben von 1675 hin.
De Heem verwendete in diesem Strauß eine Vielzahl von Blumen, von den beliebten geflammten Tulpen, weißen Lilien und weißen und rosafarbenen Rosen bis hin zu einfachen Feldblumen wie Morgenlatte, Gänseblümchen, Mohn, Disteln und Doldenblütlern, kombiniert mit afrikanischer Ringelblume, Iris, Pfingstrosen, Geißblatt und Schneeball. Außerdem hat er Mais, Brombeerzweige, Weizenähren und ein Kohlblatt in den Strauß integriert. Die Stängel in der gläsernen Vase sind ein ebenso wichtiger Bestandteil der Komposition. Auf dem Sims hat er eine Reihe von Pflaumen, Hagebutten und einen Maulbeerzweig platziert und so dem Blumenstillleben Aspekte eines Obststilllebens hinzugefügt. Belebt wird die Komposition durch eine Vielzahl kleiner Lebewesen, eine Kreuzspinne, verschiedene Schmetterlinge und Falter, Raupen, eine Libelle sowie eine Hummel. Wie in all seinen Bildern hat de Heem auch hier jedes Detail mit größtmöglicher Präzision beobachtet und ausgeführt, was das Gemälde für Liebhaber der schönen Malerei, Botaniker und Entomologen gleichermaßen spannend macht. So schlägt es mühelos eine Brücke zwischen den Liebhabern des 17. Jahrhunderts und denjenigen des 21. Jahrhunderts.

Fred G. Meijer, Amsterdam


Abb. 1: Paulus Pontius nach Jan Lievens, Portrait Jan Davidzs. de Heem © Rijksmuseum, Amsterdam.

Abb. 2: Jan Davidsz. de Heem, Blumen in einer Glasvase auf einem Marmorsockel, National Gallery, London, Dauerleihgabe der Sammlung Janice and Brian Capstick © Bridgeman Images.

Abb. 3: Jan Davidsz. de Heem, Blumenstillleben © bpk | Museum der bildenden Künste, Leipzig | Ursula Gerstenberger.
Jan Davidsz. de Heem, Still Life with Flowers and Fruits on a Stone Ledge
Oil on canvas. 87.3 x 67.2 cm.
Signed lower right: J:D.de Heem f R.

Certificate
Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam, 16.9.2021.

Provenance
Old German private collection.

Exhibitions
Opulence Distilled. Masterpieces from the oeuvre of Jan Davidsz. de Heem, Antwerp, Snijders & Rockoxhuis, 27.4.-1.10.2024, no. 35.

Literature
F. G. Meijer: Jan Davidsz. de Heem 1606-1684, 2 vol., Zwolle 2024, vol. 1, p. 427, ill. 460 (full-page colour illus.), vol. 2, p. 658-9, cat. nr. 261. - F. G. Meijer: Opulence Distilled. The Still Lifes of Jan Davidsz. de Heem (exhib. cat.Snijders & Rockoxhuis, 27.4.-1.10.2024), cat.-rr. 35, p. 165, full page illustration p. 167.

This floral still life is an exciting and most important addition to the known oeuvre of Jan Davidsz. de Heem. It was completely unrecorded until recently, and thus it is absent from all literature on the artist, and on floral still-life painting in general. The painting does not appear to be recorded in any written source. According to family tradition, it was acquired in Italy several generations ago and moved to Germany in the collection of one of the heirs.
It is a most excellent example of De Heem’s later and most elaborate flower paintings, and its authenticity is confirmed by the authentic signature, at lower right, in a calligraphy that is characteristic for the period of execution. Moreover, the state of preservation of the painting is exceptional. One can only remark that, as in virtually all flower paintings from the period, the orpiment yellow has inevitably faded, as a result of which the bright yellow of the sunflower and some small roses has gone and only the orange ground is now visible.
Jan Davidsz. de Heem was one of the most skilled, most versatile, and most influential still-life painters of the seventeenth century. He was born in Utrecht, moved to Leiden in 1625 and left that town in 1631, presumably for Amsterdam. From 1636 to c.1658, he worked in Antwerp, after which he moved back to his native Utrecht. Upon the French invasion of Holland in 1672, he went back to Antwerp, where he was buried in February of 1684.
While de Heem has an excellent reputation specifically as a painter of still lifes of flowers, he only started to concentrate on this subject later in his career, after his move back to Utrecht.
Up to and including 1655, de Heem regularly dated his works, which allows for a detailed reconstruction of their chronology until that year. Subsequently, he painted only one known dated still life, in 1675 (sale London, Sotheby’s, 5 December 2007, lot 38), and thus the chronology of his paintings after 1655 remains somewhat hypothetical, but nevertheless a consecution can be established because the artist was continuously searching for new and better ways to make his paintings.
This newly discovered flower still life, which ranks among de Heem’s very best paintings in this genre, fits seamlessly into a group of flower pieces by the artist with sunflowers at the top that, in my opinion, were painted after his return to Antwerp, probably around 1674. All of these are currently in private collections, although the smaller one is on long-term loan to the National Gallery in London (Private collection, U.S.A. by 2000; sale London, Christie’s, 3 December 2013, lot 5; and Private collection, England, on loan to The National Gallery, London, 2017, inv. no. L1207). I believe that the present painting may well be the last of this group that de Heem painted. It is closer in style and execution than the others to a painting in Leipzig (Museum der bildenden Künste, Leipzig, inv. no. 653) that was painted closer in time to the dated still life in from 1675 mentioned above.
De Heem included a wide variety of flowers in this bouquet, from the ever-popular flamed tulips, white lilies, and white and pink roses, to simple field species, such as morning glory, daisies, poppies, thistle, and umbellifers, combined with African marigold, iris, peonies, honeysuckle, and snowball. In addition, he included maize in the bouquet, as well as branches of blackberries, ears of wheat, and a cabbage leaf. The stems he has woven through the bouquet help bringing it to life to no small degree. On the ledge, he placed a variety of plums, rosehips, and a branch of mulberries, adding aspects of a fruit still life to a flower still life. The composition is enlivened with a host of small creatures, a cross spider, various butterflies and moths, caterpillars, a dragonfly, and a bumble bee. As usual, he observed and executed every detail in the finest possible degree of precision, which makes the painting extremely exciting to lovers of fine painting, botanists, and entomologists alike. As such, it effortlessly bridges the centuries between seventeenth-century enthusiasts and their twenty-first-century counterparts.

Fred G. Meijer, Amsterdam.

Alte Kunst und 19. Jahrhundert

Auktionsdatum
Lose: 128
Lose: 180
Ort der Versteigerung
Neumarkt 3
Köln
50667
Germany

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Bei differenzbesteuerten Objekten, die mit N gekennzeichnet sind, wird zusätz- lich die Einfuhrumsatzsteuer in Höhe von 7 % berechnet.

Für Katalogpositionen, die mit R gekennzeichnet sind, wird die gesetzliche Umsatzsteuer von 19 % auf den Zuschlagspreis + Aufgeld berechnet, ab dem 1.1.2025 die gesetzliche Umsatzsteuer von 7% auf Kunstgegenstände und Sammlungsstücke sowie 19% auf alle anderen Objekte (Regelbesteuerung).

Wird ein regelbesteuertes Objekt an eine Person aus einem anderen Mitglieds- staat der EU, die nicht Unternehmer ist, verkauft und geliefert, kommen die um- satzsteuerrechtlichen Vorschriften des Zielstaates zur Anwendung, § 3c UStG. Von der Umsatzsteuer befreit sind Ausfuhrlieferungen in Drittländer (d.h. außerhalb der EU) und – bei Angabe der Umsatzsteuer-Identifikationsnummer – auch an Unternehmen in EU-Mitgliedsstaaten. Für Originalkunstwerke, deren Urheber noch leben oder vor weniger als 70 Jahren (§ 64 UrhG) verstorben sind, wird zur Abgeltung des gemäß § 26 UrhG zu entrichtenden Folgerechts eine Gebühr in Höhe von 1,8 % auf den Hammerpreis erhoben. Bei Zahlungen über einem Betrag von € 10.000,00 ist Lempertz gemäß §3 des GWG verpflichtet, die Kopie eines Lichtbildausweises des Käufers zu erstellen. Dies gilt auch, wenn eine Zahlung für mehrere Rechnungen die Höhe von € 10.000,00 überschreitet. Nehmen Auktionsteilnehmer ersteigerte Objekte selbst in Drittländer mit, wird ihnen die Umsatzsteuer erstattet, sobald Lempertz Ausfuhr- und Abnehmer- nachweis vorliegen. Während oder unmittelbar nach der Auktion ausgestellte Rechnungen bedürfen der Nachprüfung; Irrtum vorbehalten.

10. Ersteigerer haben den Endpreis (Zuschlagspreis zuzüglich Aufgeld + MwSt.) im unmittelbaren Anschluss an die Auktion an Lempertz zu zahlen. Zahlungen sind in Euro zu tätigen. Eine Zahlung mit Kryptowährungen ist möglich. Die Rechnung wird per E-Mail übermittelt, es sei denn, der Ersteigerer äußert den Wunsch, diese per Post zu erhalten. Der Antrag auf Änderung oder Umschrei- bung einer Rechnung, z.B. auf einen anderen Kunden als den Bieter, muss unmit- telbar im Anschluss an die Auktion abgegeben werden. Durch die Änderung kön- nen zusätzliche Gebühren anfallen. Die Umschreibung erfolgt unter Vorbehalt der erfolgreichen Identifizierung (§ 1 Abs. 3 GWG) des Bieters und derjenigen Person, auf die die Umschreibung der Rechnung erfolgt. Rechnungen werden nur an diejenigen Personen ausgestellt, die die Rechnung tatsächlich begleichen.

11. Bei Zahlungsverzug werden 1 % Zinsen auf den Bruttopreis pro Monat be- rechnet. Lempertz kann bei Zahlungsverzug wahlweise Erfüllung des Kaufver- trages oder nach Fristsetzung Schadenersatz statt der Leistung verlangen. Der Schadenersatz kann in diesem Falle auch so berechnet werden, dass die Sache nochmals versteigert wird und der säumige Ersteigerer für einen Mindererlös gegenüber der vorangegangenen Versteigerung und für die Kosten der wieder- holten Versteigerung einschließlich des Aufgeldes einzustehen hat.

12. Die Ersteigerer sind verpflichtet, ihre Erwerbung sofort nach der Auktion in Empfang zu nehmen. Lempertz haftet für versteigerte Objekte nur für Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit. Ersteigerte Objekte werden erst nach vollständigem Zahlungseingang ausgeliefert. Eine Versendung erfolgt ausnahmslos auf Kosten und Gefahr des Ersteigerers. Lempertz ist berechtigt, nicht abgeholte Objekte vier Wochen nach der Auktion im Namen und auf Rechnung des Ersteigerers bei einem Spediteur einlagern und versichern zu lassen. Bei einer Selbsteinlagerung durch Lempertz werden 1 % p.a. des Zuschlagspreises für Versicherungs- und Lagerkosten berechnet.

13. Erfüllungsort und Gerichtsstand, sofern er vereinbart werden kann, ist Köln. Es gilt deutsches Recht; Das Kulturgutschutzgesetz wird angewandt. Das UN-Übereinkommen über Verträge des internationalen Warenkaufs (CISG) fin- det keine Anwendung. Sollte eine der Bestimmungen ganz oder teilweise un- wirksam sein, so bleibt die Gültigkeit der übrigen davon unberührt. Es wird auf die Datenschutzerklärung auf unserer Webpräsenz hingewiesen.

 

Vollständige AGBs

Stichworte: Jan Lievens, Portrait Painting, Portrait, 15th-18th Century Art