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Los
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Joseph Stieler, nach
1781 Mainz - 1858 München
Joséphine Maximilienne Eugénie Napoléone de Beauharnais, Prinzessin von Leuchtenberg, Königin von Schweden und Norwegen
Halbfigur nach rechts. Vor Wolkenfond. R. s. signiert und datiert "15.12.(1)897 M. Urach [?] cop. n. Stiehler [sic!]". Aquarell und Deckfarben auf Zelluloid (?). 7,3 x 5,8 cm (im Oval) cm. Samtbezogener Stellrahmen mit Messingblende und -dekoration (12,4 x 9,8 cm).
Joséphine (1807 Mailand - 1876 Stockholm) war das erste Kind von Eugène und Auguste Amalie von Leuchtenberg. Sie wurde nach Kaiserin Joséphine, ihrer Großmutter väterlicherseits, benannt. Nach Kinderjahren, die sie vorwiegend im Schloss von Monza verbrachte, floh sie mit ihrer Familie 1814 nach München. Wie ihre Geschwister wuchs sie alternierend in München, Eichstätt und Ismaning auf.
1822 bemühte man sich seitens des schwedischen Königshauses um Joséphine als Gemahlin von Kronprinz Oskar (François Joseph Oscar Bernadotte, 1799 Paris - 1859 Stockholm). Im Mai 1823 erfolgte die Trauung in München, der Bräutigam wurde dabei von Prinz Karl Theodor von Bayern, Onkel der Braut, vertreten. 1844 wurde Oskar nach dem Tod Königs Karl XIV. König von Schweden und Norwegen. Joséphine sollte nicht nur ihren Mann und drei der gemeinsamen Kinder, sondern auch alle ihre Geschwister überleben.
Von ihrer Mutter Auguste Amalie erbte Joséphine wertvollen Schmuck aus deren Kollektion, der sich bis heute im Besitz der Königshäuser von Schweden und Norwegen befindet und zu besonderen Anlässen nach wie vor getragen wird.
Vgl. zur Biographie Heinz, Christine, Die Herzöge von Leuchtenberg. Fürsten von Eichstätt. Eine Familiengeschichte in Kurzportraits. München 2024, S. 26 f.
Provenienz: Privatbesitz.
Joseph Stieler, nach
1781 Mainz - 1858 München
Joséphine Maximilienne Eugénie Napoléone de Beauharnais, Princess of Leuchtenberg, Queen of Sweden and Norway
Signed and dated "15.12.(1)897 M. Urach [?] cop. n. Stiehler [sic!]" on the right side. Watercolour and opaque paints auf celluloid. 7.3 x 5.8 cm (in the oval) cm. Velvet-covered frame with brass panel and -decoration (12.4 x 9.8 cm).
Joséphine (1807 Mailand - 1876 Stockholm) war das erste Kind von Eugène und Auguste Amalie von Leuchtenberg. Sie wurde nach Kaiserin Joséphine, ihrer Großmutter väterlicherseits, benannt. Nach Kinderjahren, die sie vorwiegend im Schloss von Monza verbrachte, floh sie mit ihrer Familie 1814 nach München. Wie ihre Geschwister wuchs sie alternierend in München, Eichstätt und Ismaning auf.
1822 bemühte man sich seitens des schwedischen Königshauses um Joséphine als Gemahlin von Kronprinz Oskar (François Joseph Oscar Bernadotte, 1799 Paris - 1859 Stockholm). Im Mai 1823 erfolgte die Trauung in München, der Bräutigam wurde dabei von Prinz Karl Theodor von Bayern, Onkel der Braut, vertreten. 1844 wurde Oskar nach dem Tod Königs Karl XIV. König von Schweden und Norwegen. Joséphine sollte nicht nur ihren Mann und drei der gemeinsamen Kinder, sondern auch alle ihre Geschwister überleben.
Von ihrer Mutter Auguste Amalie erbte Joséphine wertvollen Schmuck aus deren Kollektion, der sich bis heute im Besitz der Königshäuser von Schweden und Norwegen befindet und zu besonderen Anlässen nach wie vor getragen wird.
Vgl. zur Biographie Heinz, Christine, Die Herzöge von Leuchtenberg. Fürsten von Eichstätt. Eine Familiengeschichte in Kurzportraits. München 2024, S. 26 f.
Provenienz: private owner.
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Joseph Stieler, nach
1781 Mainz - 1858 München
Joséphine Maximilienne Eugénie Napoléone de Beauharnais, Prinzessin von Leuchtenberg, Königin von Schweden und Norwegen
Halbfigur nach rechts. Vor Wolkenfond. R. s. signiert und datiert "15.12.(1)897 M. Urach [?] cop. n. Stiehler [sic!]". Aquarell und Deckfarben auf Zelluloid (?). 7,3 x 5,8 cm (im Oval) cm. Samtbezogener Stellrahmen mit Messingblende und -dekoration (12,4 x 9,8 cm).
Joséphine (1807 Mailand - 1876 Stockholm) war das erste Kind von Eugène und Auguste Amalie von Leuchtenberg. Sie wurde nach Kaiserin Joséphine, ihrer Großmutter väterlicherseits, benannt. Nach Kinderjahren, die sie vorwiegend im Schloss von Monza verbrachte, floh sie mit ihrer Familie 1814 nach München. Wie ihre Geschwister wuchs sie alternierend in München, Eichstätt und Ismaning auf.
1822 bemühte man sich seitens des schwedischen Königshauses um Joséphine als Gemahlin von Kronprinz Oskar (François Joseph Oscar Bernadotte, 1799 Paris - 1859 Stockholm). Im Mai 1823 erfolgte die Trauung in München, der Bräutigam wurde dabei von Prinz Karl Theodor von Bayern, Onkel der Braut, vertreten. 1844 wurde Oskar nach dem Tod Königs Karl XIV. König von Schweden und Norwegen. Joséphine sollte nicht nur ihren Mann und drei der gemeinsamen Kinder, sondern auch alle ihre Geschwister überleben.
Von ihrer Mutter Auguste Amalie erbte Joséphine wertvollen Schmuck aus deren Kollektion, der sich bis heute im Besitz der Königshäuser von Schweden und Norwegen befindet und zu besonderen Anlässen nach wie vor getragen wird.
Vgl. zur Biographie Heinz, Christine, Die Herzöge von Leuchtenberg. Fürsten von Eichstätt. Eine Familiengeschichte in Kurzportraits. München 2024, S. 26 f.
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Joseph Stieler, nach
1781 Mainz - 1858 München
Joséphine Maximilienne Eugénie Napoléone de Beauharnais, Princess of Leuchtenberg, Queen of Sweden and Norway
Signed and dated "15.12.(1)897 M. Urach [?] cop. n. Stiehler [sic!]" on the right side. Watercolour and opaque paints auf celluloid. 7.3 x 5.8 cm (in the oval) cm. Velvet-covered frame with brass panel and -decoration (12.4 x 9.8 cm).
Joséphine (1807 Mailand - 1876 Stockholm) war das erste Kind von Eugène und Auguste Amalie von Leuchtenberg. Sie wurde nach Kaiserin Joséphine, ihrer Großmutter väterlicherseits, benannt. Nach Kinderjahren, die sie vorwiegend im Schloss von Monza verbrachte, floh sie mit ihrer Familie 1814 nach München. Wie ihre Geschwister wuchs sie alternierend in München, Eichstätt und Ismaning auf.
1822 bemühte man sich seitens des schwedischen Königshauses um Joséphine als Gemahlin von Kronprinz Oskar (François Joseph Oscar Bernadotte, 1799 Paris - 1859 Stockholm). Im Mai 1823 erfolgte die Trauung in München, der Bräutigam wurde dabei von Prinz Karl Theodor von Bayern, Onkel der Braut, vertreten. 1844 wurde Oskar nach dem Tod Königs Karl XIV. König von Schweden und Norwegen. Joséphine sollte nicht nur ihren Mann und drei der gemeinsamen Kinder, sondern auch alle ihre Geschwister überleben.
Von ihrer Mutter Auguste Amalie erbte Joséphine wertvollen Schmuck aus deren Kollektion, der sich bis heute im Besitz der Königshäuser von Schweden und Norwegen befindet und zu besonderen Anlässen nach wie vor getragen wird.
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