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Johannes Wüsten "Schwejk". 1934. Johannes Wüsten 1896 Heidelberg – 1943 Brandenburg a.d.

In Fine Art & Antiques

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Johannes Wüsten "Schwejk". 1934. Johannes Wüsten 1896 Heidelberg – 1943 Brandenburg a.d.
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Dresden
Johannes Wüsten "Schwejk". 1934. Johannes Wüsten 1896 Heidelberg 1943 Brandenburg a.d. HavelKupferstich auf weichem Papier. Unsigniert, späterer Abzug. U.li. in blauer Tusche nachlassbestätigt durch die Witwe Dorothea Wüsten 1972 sowie künstlerbezeichnet, datiert, betitelt und beziffert "Nr. 62".WVZ Jahn-Zechendorff 26.Minimal knickspurig. Leicht lichttrandig sowie re. Rand mehrfach mit unscheinbaren Pressfalten.Maße: Pl. 24,5 x 19,8 cm, Bl. 39,5 x 28,5 cm.Johannes Wüsten1896 Heidelberg 1943 Brandenburg a.d. HavelDeutscher Künstler und Schriftsteller. Wuchs in Görlitz auf. Begann in Dresden eine Tischlerlehre, die er vorzeitig beendete. Anschließend wurde er Schüler des Malers Otto Madersohn in Worpswede. Nach Kriegsende ließ sich Wüsten als freischaffender Künstler in Hamburg nieder. 1929 übernahm Wüsten in Görlitz das Atelier der Porträtmalerin Erna von Dobschütz. 1934 emigrierte Wüsten nach Prag, wo er als Künstler und Schriftsteller polemische Beiträge gegen die Zustände im Deutschen Reich lieferte. 1938 verließ Wüsten Prag und ging nach Paris. Nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wurde er am 10. September 1939 interniert. Er durchlief verschiedene Lager, am 19. Juni 1940 glückte ihm die Flucht aus dem Arbeitslager. 1940 kehrte er nach Paris zurück. Er erkrankte an Tuberkulose und wurde in einem Krankenhaus der Wehrmacht gesund gepflegt und anschließend der Gestapo übergeben. Wüsten wurde vor dem Volksgerichtshof in Berlin ob seiner künstlerischen Arbeiten, die "zur Vorbereitung zum Hochverrat" ausgelegt wurden, angeklagt. Er wurde zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilt. Während der Gefangenschaft erkrankte er erneut an Tuberkulose und verstarb. Johannes Wüsten "Schwejk". 1934. Johannes Wüsten 1896 Heidelberg 1943 Brandenburg a.d. HavelCopper engraving auf weichem Papier. Unsigniert, späterer Abzug. U.li. in blauer Tusche nachlassbestätigt durch die Witwe Dorothea Wüsten 1972 sowie künstlerbezeichnet, datiert, betitelt und beziffert "Nr. 62".WVZ Jahn-Zechendorff 26.size: Pl. 24,5 x 19,8 cm, Bl. 39,5 x 28,5 cm.
Johannes Wüsten "Schwejk". 1934. Johannes Wüsten 1896 Heidelberg 1943 Brandenburg a.d. HavelKupferstich auf weichem Papier. Unsigniert, späterer Abzug. U.li. in blauer Tusche nachlassbestätigt durch die Witwe Dorothea Wüsten 1972 sowie künstlerbezeichnet, datiert, betitelt und beziffert "Nr. 62".WVZ Jahn-Zechendorff 26.Minimal knickspurig. Leicht lichttrandig sowie re. Rand mehrfach mit unscheinbaren Pressfalten.Maße: Pl. 24,5 x 19,8 cm, Bl. 39,5 x 28,5 cm.Johannes Wüsten1896 Heidelberg 1943 Brandenburg a.d. HavelDeutscher Künstler und Schriftsteller. Wuchs in Görlitz auf. Begann in Dresden eine Tischlerlehre, die er vorzeitig beendete. Anschließend wurde er Schüler des Malers Otto Madersohn in Worpswede. Nach Kriegsende ließ sich Wüsten als freischaffender Künstler in Hamburg nieder. 1929 übernahm Wüsten in Görlitz das Atelier der Porträtmalerin Erna von Dobschütz. 1934 emigrierte Wüsten nach Prag, wo er als Künstler und Schriftsteller polemische Beiträge gegen die Zustände im Deutschen Reich lieferte. 1938 verließ Wüsten Prag und ging nach Paris. Nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wurde er am 10. September 1939 interniert. Er durchlief verschiedene Lager, am 19. Juni 1940 glückte ihm die Flucht aus dem Arbeitslager. 1940 kehrte er nach Paris zurück. Er erkrankte an Tuberkulose und wurde in einem Krankenhaus der Wehrmacht gesund gepflegt und anschließend der Gestapo übergeben. Wüsten wurde vor dem Volksgerichtshof in Berlin ob seiner künstlerischen Arbeiten, die "zur Vorbereitung zum Hochverrat" ausgelegt wurden, angeklagt. Er wurde zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilt. Während der Gefangenschaft erkrankte er erneut an Tuberkulose und verstarb. Johannes Wüsten "Schwejk". 1934. Johannes Wüsten 1896 Heidelberg 1943 Brandenburg a.d. HavelCopper engraving auf weichem Papier. Unsigniert, späterer Abzug. U.li. in blauer Tusche nachlassbestätigt durch die Witwe Dorothea Wüsten 1972 sowie künstlerbezeichnet, datiert, betitelt und beziffert "Nr. 62".WVZ Jahn-Zechendorff 26.size: Pl. 24,5 x 19,8 cm, Bl. 39,5 x 28,5 cm.

Fine Art & Antiques

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Bautzner Str. 99
Dresden
01099
Germany

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