Rüdiger Berlit, Helene Berlit im Profil. Wohl um 1916.Rüdiger Berlit 1883 Leipzig 1939 ebendaFarbkreidezeichnung auf leichtem Bütten mit Wasserzeichen "F". Am Blattrand Mi.re. in Blei signiert "Berlit".Mi. mit deutlicher Falte, partiell schwach knickspurig. Stärker lichtrandig und mit braunen (Stock-)Flecken, wenige auch in der Zeichnung. Ecken mit Reißzwecklöchlein. Verso insgesamt mit Gilbung und Ecken mit Rückständen von Klebeband und -mittel, diese auf die Vorderseite durchdrückend.Maße: 54 x 43 cm.Rüdiger Berlit1883 Leipzig 1939 ebendaMaler, Aquarellist und Grafiker. Studium an der Leipziger Akademie für Grafik und Buchgewerbe sowie an der Akademie München. War aktives Mitglied des Leipziger Vereins für Jahres-Ausstellungen, nach 1933 als entartet" diffamiert, woraufhin seine Bilder aus Sammlungen entfernt und zerstört wurden. Ein Teil seines Werkes wurde bei dem Luftangriff auf Leipzig 1944 vernichtet. Nach einer anfänglich naturnahen Schaffensphase setzte bei ihm nach 1913 eine Entwicklung zu einem verhaltenen Expressionismus ein. Berlit gilt als charakteristischer Hauptvertreter des wenig bekannten Leipziger Expressionismus.Rüdiger Berlit, Helene Berlit im Profil. Wohl um 1916.Rüdiger Berlit 1883 Leipzig 1939 ebendaChalk drawing in colours auf leichtem Bütten mit Wasserzeichen "F". Am Blattrand Mi.re. in Blei signiert "Berlit".size: 54 x 43 cm.