Max Klinger "Ex Libris Oscar Leuschner". 1910.Max Klinger 1857 Leipzig 1920 Groß-Jena/NaumburgRadierung mit leichtem Plattenton auf weichem Japanbütten. In der Platte u.li. ligiert monogrammiert "MK" und datiert, o.Mi. betitelt.WVZ Beyer 404 II (von II); WVZ Tauber 30 II (von II).Oscar Leuschner (18701935) war Buchhändler in Wien, Leipzig und Berlin. Unter dem Pseudonym Erich Stark machte er sich als Publizist einen Namen. 1902 trat er dem Exlibris-Verein zu Berlin bei und wurde zu einem großen deutschen Sammler.Minimal knick- und fingerspurig sowie Oberfläche leicht berieben.Maße: Pl. 15 x 98 cm, Bl. 21 x 16,2 cm.Max Klinger1857 Leipzig 1920 Groß-Jena/NaumburgGeboren als zweiter Sohn eines Seifensieders studierte er zunächst (nach versch. Empfehlungen) an der Großherzoglich Badischen Kunstschule in Karlsruhe. 1875 Fortsetzung der Ausbildung an der Berliner Akademie der Künste nach dem Vorbild Adolph Menzels. 1881 übersiedelte er nach Berlin, wo er sein eigenes Atelier unterhielt. Mehrfach längere Aufenthalte in Brüssel, München, Paris und Rom. Klinger hatte bereits sehr früh großen Erfolg als Grafiker, u.a. mit dem Radierzyklus "Paraphrase über den Fund eines Handschuhs" (1881). Mit seinen Arbeiten "Beethoven", "Die neue Salome" und "Kassandra" gilt er als einer der wichtigsten Vertreter polychromer Plastik um 1900. Seine eigenwillige symbolische Bildsprache, besonders in den grafischen Arbeiten, machte ihn zu einem frühen Vorläufer des Surrealismus.Max Klinger "Ex Libris Oscar Leuschner". 1910.Max Klinger 1857 Leipzig 1920 Groß-Jena/NaumburgEtching mit leichtem Plattenton auf weichem Japanbütten. In der Platte u.li. ligiert monogrammiert "MK" und datiert, o.Mi. betitelt.WVZ Beyer 404 II (von II); WVZ Tauber 30 II (von II).Oscar Leuschner (18701935) war Buchhändler in Wien, Leipzig und Berlin. Unter dem Pseudonym Erich Stark machte er sich als Publizist einen Namen. 1902 trat er dem Exlibris-Verein zu Berlin bei und wurde zu einem großen deutschen Sammler.size: Pl. 15 x 98 cm, Bl. 21 x 16,2 cm.