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Albinus, Petrus: Außzug Der eltisten vnd fürnembsten Historien des vralten streitbarn vnd beruffenen
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Köln
Beschreibung
Albinus, Petrus: Außzug Der eltisten vnd fürnembsten Historien des vralten streitbarn vnd beruffenen Volcks der Sachssen/ Jnsonderheit aber des Keyserlichen/ Königlichen/ Chur vnd Fürstlichen stammes der Gros vnd Hertzogen zu Sachssen/ aus dem vierten Buch der Sächsischen vnd Meißnischen Chronick ... Durch ... Heinrich Godegen von Braunschweig ... auff Kupffer bracht ... [1. Teil (v. 2)]. [Dresden: Gimel Bergen d.Ä. 1597], Vorwort dat. 5. Mai 1597. 27,2 x 31,6 cm. Mit reicher gest. Titeleinfassung, koloriert in Gold u. laviert in Rot, rot lavierter gest. Widmungsvignette und 55 (st. 59) Kupfern, darunter Text aus Albinus, gesetzt in 2 Spalten, und latein. Distichon. 2 Bll. Titel und Widmung. Pp. des frühen 19. Jhs.
(Einband sehr stark berieben und fleckig, ohne Rücken und mit Bezugsdefekten; Bindung etwas gelockert. Ohne die Tafeln 1, 4, 58 und 59. Titel am unteren Rand mit altem undeutl. Besitzeintrag. Alle Blätter mit stärkeren Gebrauchsspuren; im unteren Rand teils etwas wurmstichig und mit leichten Randmängeln. 1 längerer unterlegter Blatteinriss.)
VD16 ZV 25043. Andresen I, S. 74-84. ADB IX, S. 319 (Heinr. Gödig). - Erster Druck des ersten Teils der Geschichte des sächsischen Stammes, der die Begebenheiten vor der Christianisierung enthält; der zweite Teil folgte 1598. Sehr seltene Druckvariante (vgl. den 2. Druck VD16 W 1680, Vorwort dat. 31. Mai 1597). - Der in Braunschweig 1531 geborene und 1606 in Dresden gestorbene Maler, Kupferstecher und Miniaturist Heinrich Gödig, erhielt laut Thieme/Becker (XXI, 304f.) seine Ausbildung vermutlich in Wittenberg beim älteren Cranach, mit dessen Sohn Lukas er befreundet war. 1559 hielt sich Gödig am dänischen Hof auf, 1562 trat er in den Dienst des sächsischen Kurfürsten ein und führte seit etwa 1570 den Titel Hofmaler. Gegen Ende seines Lebens wandte sich Gödig mit Vorliebe dem Kupferstich zu. Die vorliegende Geschichte der Sachsen gilt als sein graphisches Hauptwerk.
Die Kupfer zeigen einzelne historische Szenen und viele bewegte Heerzüge, Schlachten und Belagerungen.
(Einband sehr stark berieben und fleckig, ohne Rücken und mit Bezugsdefekten; Bindung etwas gelockert. Ohne die Tafeln 1, 4, 58 und 59. Titel am unteren Rand mit altem undeutl. Besitzeintrag. Alle Blätter mit stärkeren Gebrauchsspuren; im unteren Rand teils etwas wurmstichig und mit leichten Randmängeln. 1 längerer unterlegter Blatteinriss.)
VD16 ZV 25043. Andresen I, S. 74-84. ADB IX, S. 319 (Heinr. Gödig). - Erster Druck des ersten Teils der Geschichte des sächsischen Stammes, der die Begebenheiten vor der Christianisierung enthält; der zweite Teil folgte 1598. Sehr seltene Druckvariante (vgl. den 2. Druck VD16 W 1680, Vorwort dat. 31. Mai 1597). - Der in Braunschweig 1531 geborene und 1606 in Dresden gestorbene Maler, Kupferstecher und Miniaturist Heinrich Gödig, erhielt laut Thieme/Becker (XXI, 304f.) seine Ausbildung vermutlich in Wittenberg beim älteren Cranach, mit dessen Sohn Lukas er befreundet war. 1559 hielt sich Gödig am dänischen Hof auf, 1562 trat er in den Dienst des sächsischen Kurfürsten ein und führte seit etwa 1570 den Titel Hofmaler. Gegen Ende seines Lebens wandte sich Gödig mit Vorliebe dem Kupferstich zu. Die vorliegende Geschichte der Sachsen gilt als sein graphisches Hauptwerk.
Die Kupfer zeigen einzelne historische Szenen und viele bewegte Heerzüge, Schlachten und Belagerungen.
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Albinus, Petrus: Außzug Der eltisten vnd fürnembsten Historien des vralten streitbarn vnd beruffenen Volcks der Sachssen/ Jnsonderheit aber des Keyserlichen/ Königlichen/ Chur vnd Fürstlichen stammes der Gros vnd Hertzogen zu Sachssen/ aus dem vierten Buch der Sächsischen vnd Meißnischen Chronick ... Durch ... Heinrich Godegen von Braunschweig ... auff Kupffer bracht ... [1. Teil (v. 2)]. [Dresden: Gimel Bergen d.Ä. 1597], Vorwort dat. 5. Mai 1597. 27,2 x 31,6 cm. Mit reicher gest. Titeleinfassung, koloriert in Gold u. laviert in Rot, rot lavierter gest. Widmungsvignette und 55 (st. 59) Kupfern, darunter Text aus Albinus, gesetzt in 2 Spalten, und latein. Distichon. 2 Bll. Titel und Widmung. Pp. des frühen 19. Jhs.
(Einband sehr stark berieben und fleckig, ohne Rücken und mit Bezugsdefekten; Bindung etwas gelockert. Ohne die Tafeln 1, 4, 58 und 59. Titel am unteren Rand mit altem undeutl. Besitzeintrag. Alle Blätter mit stärkeren Gebrauchsspuren; im unteren Rand teils etwas wurmstichig und mit leichten Randmängeln. 1 längerer unterlegter Blatteinriss.)
VD16 ZV 25043. Andresen I, S. 74-84. ADB IX, S. 319 (Heinr. Gödig). - Erster Druck des ersten Teils der Geschichte des sächsischen Stammes, der die Begebenheiten vor der Christianisierung enthält; der zweite Teil folgte 1598. Sehr seltene Druckvariante (vgl. den 2. Druck VD16 W 1680, Vorwort dat. 31. Mai 1597). - Der in Braunschweig 1531 geborene und 1606 in Dresden gestorbene Maler, Kupferstecher und Miniaturist Heinrich Gödig, erhielt laut Thieme/Becker (XXI, 304f.) seine Ausbildung vermutlich in Wittenberg beim älteren Cranach, mit dessen Sohn Lukas er befreundet war. 1559 hielt sich Gödig am dänischen Hof auf, 1562 trat er in den Dienst des sächsischen Kurfürsten ein und führte seit etwa 1570 den Titel Hofmaler. Gegen Ende seines Lebens wandte sich Gödig mit Vorliebe dem Kupferstich zu. Die vorliegende Geschichte der Sachsen gilt als sein graphisches Hauptwerk.
Die Kupfer zeigen einzelne historische Szenen und viele bewegte Heerzüge, Schlachten und Belagerungen.
(Einband sehr stark berieben und fleckig, ohne Rücken und mit Bezugsdefekten; Bindung etwas gelockert. Ohne die Tafeln 1, 4, 58 und 59. Titel am unteren Rand mit altem undeutl. Besitzeintrag. Alle Blätter mit stärkeren Gebrauchsspuren; im unteren Rand teils etwas wurmstichig und mit leichten Randmängeln. 1 längerer unterlegter Blatteinriss.)
VD16 ZV 25043. Andresen I, S. 74-84. ADB IX, S. 319 (Heinr. Gödig). - Erster Druck des ersten Teils der Geschichte des sächsischen Stammes, der die Begebenheiten vor der Christianisierung enthält; der zweite Teil folgte 1598. Sehr seltene Druckvariante (vgl. den 2. Druck VD16 W 1680, Vorwort dat. 31. Mai 1597). - Der in Braunschweig 1531 geborene und 1606 in Dresden gestorbene Maler, Kupferstecher und Miniaturist Heinrich Gödig, erhielt laut Thieme/Becker (XXI, 304f.) seine Ausbildung vermutlich in Wittenberg beim älteren Cranach, mit dessen Sohn Lukas er befreundet war. 1559 hielt sich Gödig am dänischen Hof auf, 1562 trat er in den Dienst des sächsischen Kurfürsten ein und führte seit etwa 1570 den Titel Hofmaler. Gegen Ende seines Lebens wandte sich Gödig mit Vorliebe dem Kupferstich zu. Die vorliegende Geschichte der Sachsen gilt als sein graphisches Hauptwerk.
Die Kupfer zeigen einzelne historische Szenen und viele bewegte Heerzüge, Schlachten und Belagerungen.
Spring Sales 2019
Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Cäcilienstrasse 48
Köln
50667
Germany
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