Los

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Salzburger Liedertafel- Sammlung - Dokumente, Musikmanuskripte, Schriftstücke,Zeichnungen und Drucke

In Auktion 71 - Herbstauktion 2018

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München
Salzburger Liedertafel- Sammlung - Dokumente, Musikmanuskripte, Schriftstücke,
Zeichnungen und Drucke aus dem Besitz der Salzburger Liedertafel. 5 Mappen mit zus. ca. 400 Blättern. Dat. ca. 1850-90. Verschied. Formate. Verschied. Einbände und Umschl. d. Zt. (mäßige Gebrauchsspuren). (112) Die vorliegende Sammlung von Dokumenten, Unterlagen und Aufführungsmaterial ist ein bedeutendes musikhistorisches Zeugnis zur Salzburger Liedertafel von deren ersten Jahren - die Gründung erfolgte 1847 - bis fast zum Ende des Jahrhunderts. In dieser Zeit etablierte sich der damals noch reine Männerchor zu einem der bedeutendsten Chöre in Österreich. Die überaus sorgfältig, sauber und in schöner Kalligraphie gefertigten Abschriften von Notenmaterial zum Zweck der Aufführung zeigen das Repertoire des Chors, darunter vor allem viele Vokalstücke von Mendelssohn Bartholdy, der im Jahr der Chorgründung verstorben ist. Neben den großen und auch einzelnen heute weniger bekannten Komponisten der Romantik hatte man auch ältere Meister im Programm sowie ein Reihe von Volksliedern. Erstaunlicherweise wurde auch die progressive Richtung der Romantik gepflegt, was einige populäre Stücke aus Opern von Richard Wagner belegen. Unter den Abschriften finden sich weiterhin Stücke von J. S. Bach, L. van Beethoven, M. Bruch, L. Cherubini, P. Cornelius, G. F. Händel, J. Haydn, W. A. Mozart, A. Stradella und J. B. Vanhall, weniger bekannte Stücke, wie von F. Eyrich, R. Franz und R. Volkmann, und selbst eine gregorianische Messe. Besonders interessant ist auch ein Liederheft mit Werken des mährischen Komponisten Heinrich Schnaubelt (1814-1871), der 1847-50 Mitglied der Salzburger Liedertafel gewesen ist und diese Stücke wohl für den Chor verfaßt hat.Zwei Mappen mit zusammen 366 Seiten Notenhandschriften dürften einen wesentlichen Teil des Fundus der Chormusik der Liedertafel ausgemacht haben; zu deren Gestaltung wurden rote und blaue Initialen in Anlehnung an Formen des späten Mittelalters verwendet. Eine weitere Mappe dieser Form enthält handschriftliches Notenmaterial für das Harmonium, 186 paginierte Seiten mit zwei Verzeichnissen der enthaltenen Kompositionen; eine zweite derartige Mappe im Großquart-Format enthält ebenfalls Stimmaterial für Orgel oder Harmonium (diese Seiten nicht paginiert, sondern eine Sammelmappe). Eine mit Etikett "Erinnerungen" versehene Mappe - ein Lieferungsumschlag der "Bilderbibel" Schnorrs von Carolsfeld - enthält meist nach Datum sortierte Unterlagen zur Geschichte der Liedertafel von etwa 1850 bis gegen 1890, darunter das erwähnte Liederheft von Schnaubelt, diverse launige Zeichnungen und Widmungstexte, lithographierte Eigenpublikationen, darunter Ausgaben der Zeitschrift "Die Pauke", Akzidenzdrucke und lithographierte Handschriften zu besonderen Anlässen, Reden und Konzertprogramme. Den größten Teil machen aber handschriftliche Dokumente verschiedener Art aus, oft von scherzhaftem Charakter, wie eine Urkunde von 1850 mit den Unterschriften der Vorstände und einem Wachssiegel der Tafel, eine mehrseitige "Chronica der gar sonderbaren ritterlichen Fahrten ...", eine ganze Reihe von Gedichten anläßlich von Künstlerfesten, darunter eines betitelt "Die Salzburger Liedertafel beim Nürnberger Sängerfest", das handschriftliche Libretto zu einer "Antigône"-Tragödie in vier Aufzügen (1861), mit einer Vertonung, die Sänger hier begleitet vom Klavier zu vier Händen. Die Musik dieses launigen Stückes sei laut Titel von einem "Seppelsohn" (wohl eine Verballhornung von Mendelssohn). Einige kleinere Musikstücke wurden vermutlich anläßlich der Künstlerfeste und Feiern der Liedertafel geschaffen. Bei diesen und der "Antigone" ist von unveröffentlichten Originalkompositionen auszugehen, doch werden die Namen der Komponisten nicht genannt. Ferner vorhanden einige Zeichnungen, gleichfalls meist satirischer, karikierender Art.

- Leichte bis mäßige Gebrauchsspuren. .Salzburger Liedertafel - Collection - Documents, music manuscripts, written documents, drawings and prints from the possession of the "Salzburger Liedertafel". 5 portfolios with together ca. 4
Salzburger Liedertafel- Sammlung - Dokumente, Musikmanuskripte, Schriftstücke,
Zeichnungen und Drucke aus dem Besitz der Salzburger Liedertafel. 5 Mappen mit zus. ca. 400 Blättern. Dat. ca. 1850-90. Verschied. Formate. Verschied. Einbände und Umschl. d. Zt. (mäßige Gebrauchsspuren). (112) Die vorliegende Sammlung von Dokumenten, Unterlagen und Aufführungsmaterial ist ein bedeutendes musikhistorisches Zeugnis zur Salzburger Liedertafel von deren ersten Jahren - die Gründung erfolgte 1847 - bis fast zum Ende des Jahrhunderts. In dieser Zeit etablierte sich der damals noch reine Männerchor zu einem der bedeutendsten Chöre in Österreich. Die überaus sorgfältig, sauber und in schöner Kalligraphie gefertigten Abschriften von Notenmaterial zum Zweck der Aufführung zeigen das Repertoire des Chors, darunter vor allem viele Vokalstücke von Mendelssohn Bartholdy, der im Jahr der Chorgründung verstorben ist. Neben den großen und auch einzelnen heute weniger bekannten Komponisten der Romantik hatte man auch ältere Meister im Programm sowie ein Reihe von Volksliedern. Erstaunlicherweise wurde auch die progressive Richtung der Romantik gepflegt, was einige populäre Stücke aus Opern von Richard Wagner belegen. Unter den Abschriften finden sich weiterhin Stücke von J. S. Bach, L. van Beethoven, M. Bruch, L. Cherubini, P. Cornelius, G. F. Händel, J. Haydn, W. A. Mozart, A. Stradella und J. B. Vanhall, weniger bekannte Stücke, wie von F. Eyrich, R. Franz und R. Volkmann, und selbst eine gregorianische Messe. Besonders interessant ist auch ein Liederheft mit Werken des mährischen Komponisten Heinrich Schnaubelt (1814-1871), der 1847-50 Mitglied der Salzburger Liedertafel gewesen ist und diese Stücke wohl für den Chor verfaßt hat.Zwei Mappen mit zusammen 366 Seiten Notenhandschriften dürften einen wesentlichen Teil des Fundus der Chormusik der Liedertafel ausgemacht haben; zu deren Gestaltung wurden rote und blaue Initialen in Anlehnung an Formen des späten Mittelalters verwendet. Eine weitere Mappe dieser Form enthält handschriftliches Notenmaterial für das Harmonium, 186 paginierte Seiten mit zwei Verzeichnissen der enthaltenen Kompositionen; eine zweite derartige Mappe im Großquart-Format enthält ebenfalls Stimmaterial für Orgel oder Harmonium (diese Seiten nicht paginiert, sondern eine Sammelmappe). Eine mit Etikett "Erinnerungen" versehene Mappe - ein Lieferungsumschlag der "Bilderbibel" Schnorrs von Carolsfeld - enthält meist nach Datum sortierte Unterlagen zur Geschichte der Liedertafel von etwa 1850 bis gegen 1890, darunter das erwähnte Liederheft von Schnaubelt, diverse launige Zeichnungen und Widmungstexte, lithographierte Eigenpublikationen, darunter Ausgaben der Zeitschrift "Die Pauke", Akzidenzdrucke und lithographierte Handschriften zu besonderen Anlässen, Reden und Konzertprogramme. Den größten Teil machen aber handschriftliche Dokumente verschiedener Art aus, oft von scherzhaftem Charakter, wie eine Urkunde von 1850 mit den Unterschriften der Vorstände und einem Wachssiegel der Tafel, eine mehrseitige "Chronica der gar sonderbaren ritterlichen Fahrten ...", eine ganze Reihe von Gedichten anläßlich von Künstlerfesten, darunter eines betitelt "Die Salzburger Liedertafel beim Nürnberger Sängerfest", das handschriftliche Libretto zu einer "Antigône"-Tragödie in vier Aufzügen (1861), mit einer Vertonung, die Sänger hier begleitet vom Klavier zu vier Händen. Die Musik dieses launigen Stückes sei laut Titel von einem "Seppelsohn" (wohl eine Verballhornung von Mendelssohn). Einige kleinere Musikstücke wurden vermutlich anläßlich der Künstlerfeste und Feiern der Liedertafel geschaffen. Bei diesen und der "Antigone" ist von unveröffentlichten Originalkompositionen auszugehen, doch werden die Namen der Komponisten nicht genannt. Ferner vorhanden einige Zeichnungen, gleichfalls meist satirischer, karikierender Art.

- Leichte bis mäßige Gebrauchsspuren. .Salzburger Liedertafel - Collection - Documents, music manuscripts, written documents, drawings and prints from the possession of the "Salzburger Liedertafel". 5 portfolios with together ca. 4

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München
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Germany

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